Beiträge von scorp

Spannend matt, danke. Wirklich seltsame Ergebnisse. Mein bisheriger Wissensstand war, dass SX stets DX ohne FPU war. Egal ob AMD oder Intel. Scheinbar gab es wohl mehr Abweichung. Vielleicht eine Erklärung könnte sein, dass bei Am486SX2 das BIOS des Mainboards die CPU nicht korrekt erkannt und einige Bits nicht richtig gesetzt hat. Wäre ein Versuch wert die SX2 vs DX2 noch Mal in einem anderen Board laufen zu lassen. Ich habe leider keine SX2, weder von Intel noch von AMD, daher kann ich die nicht testen. Zumindest bei SX-33/40 konnte ich bisher keinen Unterschied zwischen AMD und Intel messen, was bedeutet, dass bei SX2 Core etwas anders sein muss.

CF Karten sind manchmal eine fiese Falle. Ich hatte heute ähnliche Geschichte, ich habe eine ganze Box mit vermeintlich defekten Super-I/O Controllern angesammelt. Alle irgendwann mit CF Karte kurz getestet und die "kaputten" für später aussortiert. Fehlermeldungen waren sehr unterschiedlich, manchmal ging Floppy, aber CF hat nicht funktioniert, manchmal umgekehrt, manchmal hing der Rechner beim Booten oder hat beim Kopieren das Bild mit zufälligen Symbolen übergossen. Ich habe mir heute die Kiste vorgenommen und siehe da, von 10 Controllern war nur einer defekt. Es lag an der CF Karte mit der ich vorher getestet habe. Die CF Karte selbst ist in Ordnung und läuft in den meisten PCs, jedoch haben manche CF Karten zu hohe oder zu niedrige Pull-Up/Down Widerstände, was den ganzen Bus auf dem Controller wegreißt. Wenn man besonders unglücklich ist und einen billigen IDE Controller hat, der gar keinen Buffer dazwischen hat, dann passieren sehr seltsame Dinge mit der ganzen Maschine. Bis hin zu LPT oder COM Aussetzer, kaputtes Bild oder was auch immer.

Zitat von mac-daniel

Ach komm, das ist doch Quatsch und das weisst du auch. Der C2D läuft auf 3,8GHz und ist kaum zu vergleichen mit einem 1,3GHz Sempron, genausowenig ist die 1080 vergleichbar mit der 4090. Wir liegen hier sehr viel dichter beieinander.

Natürlich limitiert die CPU aber wenn sich die Grafikkarte sich langweilen würde dann gäbe es keine fast 100% mehr FPS.

Ein C2D ist definitiv nicht langsam! Das einzige was ihn über kurz oder lang obsolet machen wird ist der fehlende SSE4.2 Support.

Das habe ich auch gedacht bis ich irgendwann meinen i5-3570 gegen einen Ryzen 5 3600 ausgetauscht habe. Primär wegen meines YT Kanals, weil für die Videobearbeitung die alte CPU eine Quall war und zwischen den beiden Systemen Welten liegen, aber auch bei Spielen war ich sehr überrascht, als die 2-3 Mal schneller liefen. Ich befürworte auch Nachhaltigkeit wo es geht, die alten CPUs sind sehr gut geeignet um die täglichen Aufgaben zu bewältigen und Spiele zu spielen, die so alt sind, wie die CPUs selbst. Bei neuen Spielen ist es jedoch nicht zu empfehlen, da man sich den Spaß verderben könnte. Dann lieber warten bis man ein System hat mit dem man es wirklich genießen kann. Aber, wie ich schon gesagt habe, jeder wie er mag. Man darf auch nicht vergessen, dass es die Frage des Portmonnaie ist.

Ich habe den Aufbau des Packard Bell 486 aus meinem letzten Video fortgesetzt. Mir gefällt, wie es aussieht, und eigentlich hat es alles, was man für einen Retro 486 DOS Rechner braucht. Heute ist mir jedoch ein seltsames Verhalten aufgefallen. Ich begann, die Maschine zu upgraden und einige Benchmarks durchzuführen, und es stellte sich heraus, dass der Speicherdurchsatz um 50 % sinkt, wenn ich L2-Cache hinzufüge. Dabei gehen natürlich alle Vorteile, die ich vom Cache habe beim Speicherzugriff flöten. Ich bin ehrlich gesagt sehr verwirrt und gehe davon aus, dass es sich um einen Hardwarefehler handelt. Ich habe ja zwei ähnliche Boards und beide haben dieses Verhalten. Habt Ihr jemals so ein seltsames Verhalten gesehen? Ich verstehe nicht, was das soll.

UPD: Das scheint tatsächlich ein Hardware Bug zu sein. Ich wurde darauf hingewiesen, dass es hier einige Berichte von Nutzern gibt, die sagen, dass das Board mit installiertem L2 Cache unglaublich langsam wird

Zitat von matze79

Zitat von mac-daniel

Zitat von matze79

Es gibt RTX Karten mit DVI, also nicht richtig.

Sind alles 3050 und 2060 und auch nur mit DVI-D

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Was will man auch mit Analog, Analoger mag keiner mehr

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Matze, jeder wie er mag. Wenn es am CRT VGA laufen soll, dann braucht man eben Analog. Die Art von Antworten braucht doch kein Mensch und es führt wieder nur zu unnötigen Spannungen. Eine 1080 am CRT? Klingt verrückt, aber wieso nicht? Wir sind doch alle hier nur zum Spielen

Zitat von Markus

neue Sprechgkörper für den AT habe ich jetzt bestellt... 50 Stück sollten für 2 Boards reichen.

Ich sollte die alten einfach Silvester mal an einer Autobatterie umpolen... Alle zusammen. Dann gibts ein Feuerwerk!

Seit letzter Woche stellt sich schon wieder ein 286Board tot... es macht einfach nix mehr und da ich jetzt hier schon 4 tote Bretter habe, muss ich mal schauen was zu retten ist!

Ich habe hier so ein kleines Headland Board 286 , das bootet ganz normal und dann irgendwann wilkürlich nach ein paar Sekunden / Minite(n). geht es einfach komplett aus.

Danach kann man das nicht mehr neu starten. Wenn man ein paar >Stunden< wartet bootet es eventuell wieder bis ungefähr zum selben Punkt.

Woran kann das liegen. Irgendwas wird warm und dann tot, oder Kondensatoren?

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Könnte eine kalte Lötstelle sein. Ich würde die SMD Chips überprüfen. Auch alte Tantals können sich beim erwärmen sehr seltsam verhalten. Ich hatte Mal ein Video gemacht, wo ein Mainboard sehr langsam lief und ein Tantal schuld war. Der hat nichts kurz geschlossen, allerdings warm geworden und hat sich aus einem Kondensator in einen Widerstand verwandelt.

Zitat von Los DOSos

Moin!

Bin auf der Suche nach einem speziellen Bauteil. Einer Alternative zu diesem Mikrokippschalter hier
https://fixpart.de/de/produkt/yamaha-zy106600-schalter

Dieser kostet pro Stück sage und schreibe 22€! was mir doch ein wenig zu teuer ist. Brauche aber gleich ein paar mehr davon

Was ich sehen kann ist, dass es ein sogenannter ON - (ON) Schalter mit kleinem Korpus/Einbaugröße und automatischer Rückfederung ist
A - (B)
Der Schalter steht in Ruhestellung auf A. Nach der Betätigung in Stellung B schaltet oder federt er automatisch wieder zurück zur Ruhestellung A

Conrad, Reichelt, Mouser? Was wäre denn eine preislich vernünftige Alternative?
Die Einbaugröße sollte gleich sein, da diese Schalter fix auf einer Platine verlötet werden und nicht nur per Mutter und Gewinde verschraubt werden

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Hi Leute. Ich habe hier einen sehr schlichten SCSI Controller, der so weit ich weiß eigentlich für Tape Archivierung gedacht ist. Nun, die Frage ist, ob man den theoretisch auch für SCSI CD-ROM verwenden könnte, oder gibt es da Nuancen? Wenn ja, bräuchte ich ggf. Treiber dafür. Weiß jemand mehr darüber?

Zitat von creopard

scorp ist bei dir das "Magenta-Problem" beim Anspielen auch zufällig aufgetreten?

Ne, bei mir nicht. Ich habe mir das Spiel (ist ja eher eine interaktive Story, als ein Spiel) ausführlich angeschaut. Ich habe aber auch unter Linux/Wine das ganze ausprobiert und das ist eine ganz andere Story.

Wenn es um interessante Spielideen / -dynamik geht und es dabei keine zeitlichen Einschränkungen gibt, dann dürfen zwei Spiele auf keinen Fall fehlen:

- Antichamber

- FEZ

Zitat von Stefan307

Meinen Respekt! Das bestätigt mal wieder das die Tastaturcontroller ein unterschätztes und schlecht dokumentiertes Thema sind. Wäre eigentlich ein Diagnose "ROM"in Form eines Tastaturcontrollers denkbar?

Gute Frage, ich denke ein "Diagnose ROM" ist schwierig, aber vielleicht etwas, was man in Kombination mit einem Diagnose ROM drauf stecken könnte. In diesem Fall war es von vorn herein klar, dass mit dem Tastatur Controller selbst alles in Ordnung war, weil die Tasten Kombination von der Tastatur bis zum PC Speaker bzw. LEDs durch gekommen ist. Es wäre eben schwierig den richtigen Trace vom Controller zu finden, weil weder der Anfang noch das Ziel bekannt waren. Glücklicherweise konnte ich dann auf den Tastatur Kontroller rückwärts drauf kommen. Das war eine gute Bestätigung, dass der besagte PAL für die Turbo Verschaltung auf dem Board verantwortlich ist.

So, falls jemand Interesse hat, ich konnte am Ende das Problem lösen. Das Video dazu gibt es hier:

Zitat von UnderTaker_2

Zitat von scorp

ist für mich semi interessant

Weil? Erzähl mal was verbaut ist, neben der 3DProphet. Vielleicht ist ja was für andere dabei!

Weil wenn es um alte PCs geht ich die DOS Ära am spannendsten finde. Es gibt natürlich wenige Ausnahmen, mit denen ich mich gerne beschäftige, aber das hält sich in Grenzen. Der PC selbst ist ein 08/15 Athlon mit Biostar M7VKA Mainboard, aber ich hatte noch keine Zeit gehabt da genauer drauf zu schauen. Alles was ich erst Mal sagen kann ist, dass der Rechner offensichtlich nicht viel gebraucht wurde. Visuell sehen alle Kondensatoren gut aus. Nur auf der Grafikkarte scheinen die leicht dicke Backen zu haben, aber das lässt sich richten. Sonst gibt's nicht viel zu sagen.

Ich habe heute über Kleinanzeigen eine "PC zu Verschenken" Anzeige gesehen. Es hat sich herausgestellt, dass es 50m Luftlinie von mir entfernt ist. Bin rüber gegangen und einen Athlon 1200 in sehr gutem Zustand bekommen. Der Rechner selbst ist für mich semi interessant, ich brauchte nur ein ATX Gehäuse für einen Test-Projekt, aber zu meiner Überraschung steckte in dem Rechner dieses hübsche Ding.

Zitat von eltrash

Danke, mich haben die 16 Farben irritiert, dachte bei CGA wären es nur 4 gewesen.

Der Unterschied liegt glaub ich bei Text und Grafik, Text 16 Farben und Grafik 4 Farben

Nicht nur. In 160x120 kannst Du auch 16 Farben in CGA haben. Das Problem bei CGA war der limitierter Speicher, aber prinzipiell unterscheiden sich EGA und CGA nicht viel. CGA musste bei 320x200 stets aus vier Paletten je eine mit vier fest definierten Farben auswählen. EGA dagegen konnte eben dank mehr Speicher alle 16 Farben auf ein Mal darstellen. Hi-Res EGA war dann eine Weiterentwicklung derselben Idee und konnte eine aus 4 Farbpaletten je 16 Farben auswählen, also theoretisch 64 mögliche Farben, die aber genau wie bei CGA nicht alle gleichzeitig darstellbar waren.

Wie schon erwähnt, die CT2230 hat keinen IDE Anschluss und CR-581-J ist ein IDE Laufwerk. Das Problem ist, man sollte niemals IDE Laufwerke an Panasonic/Matsushita Ports hängen und umgekehrt. Die Stecker sind zwar physikalisch gleich, aber elektrisch inkompatibel. Das zusammenstecken von inkompatiblen Geräten könnte in schlimmsten Fall beide beschädigen.

Ich würde das Laufwerk auch standalone als Master ausprobieren. Manche CF-Adapter und -Karten wollen nicht in Master/Slave spielen, auch wenn man den Jumper vermeintlich richtig setzt.

Wenn man die richtigen Treiber sucht, hier gibt es auch einiges:

Zitat von mceric

Nochmal danke für alle Tipps, aber is nich meine App. Ich dachte sehr Hardware-orientiert, ich frage mal die ansässigen Retro-Expertinnen was es an Adaptern von Retro-Druckerports auf neumodische Drucker gibt.

Immerhin werden hier auch von scorp MDA/CGA/EGA auf VGA Adapter gebastelt Apropos, mit aktuell winzigen Chips (Einzelgatter in SOT, SC-70 oder QFN, DFN, SIP RM0.5, Mehrfachgatter ähnlich klein) ginge das vielleicht doch klein und stromsparend ohne PAL, insbesondere wenn man sich auf MDA, CGA oder EGA festlegt? Für EGA und MDA käme man rein mit Schaltern aus, aber CGA braucht zusätzlich (*) 3 Inverter und 6 AND2 (oder 3 Inverter und 3 AND2 + 1 AND4, oder 3 74LVC1G98 als "AND2 mit einem invertierten Eingang" + 3 normale AND2 etc.) und alle Varianten brauchen noch zusätzlich:

Code

out_s = /sw3 * v * h  +  /sw3 * /v * /h  +  sw3 * v * /h  +  sw3 * /v * h

...was irgendwie nach "(V xor H) xor Schalter" = einem einzigen XOR3 z.B. 74LVC1G386 klingt? Haben ja nicht alle einen PAL-Programmer rumliegen

Aber das ist natürlich off-topic hier

(*) PS: CGA sieht in Scorp's Quelltext für verschönertes Braun so aus:

Code

@define cga_r  "cga * r"
@define cga_g1 "cga * g * /r"
@define cga_g2 "cga * g * b"
@define cga_g3 "cga * g * gi"
@define cga_b  "cga * b"
@define cga_i1 "cga * gi"
@define cga_i2 "cga * r * g * /b * /gi"

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Wenn Du den Mist versuchst mit Gattern umzusetzen, viel Spaß Ist einfacher sich die Zeit zu sparen, einen TL866 zu kaufen und für alle Fälle nicht nur ein Gerät für PAL-Programmierung haben, sonder auch Test-Gerät für ICs und Programmierer für zehntausende MCUs, PROMs etc.

AMD K6-2/3/+ ist bei reiner Integer Berechnung ziemlich ok (z.B. Doom oder Duke Nukem 3D). Verliert aber beim FPU und Speicherdurchsatz (z.B. Quake) massiv gegen den P2 und K7.

Zitat von the_patchelor

Elpina / PCChips M537DMA33 überholt

-Lose Spannungswandler befestigt, Platine etwas erwärmt und mit etwas Flux wieder verlötet (jetzt großflächiger und nicht nur bei den "Löchern" wie zuvor)

-Pin im IDE Anschluss ersetzt

Vermutlich ist es gesünder einen Pentium 200 und Co. zu verbauen anstatt dem ehemaligen 6x86 166+ mit über 20 Watt TDP.

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Ist ein Schalt-Spannungsregulator, daher ziemlich egal. Dou kannst da auch einen 30W K6-2 rein ballern.

Zitat von mceric

Ich erinnere mich, dass der MS Flugsimulator 4 auf 386 bei 16 MHz nicht wirklich viele FPS hatte trotz Polygon-Grafik, aber die EGA oder VGA Auflösungen die Version 3 im Sortiment hat haben ja auch nicht wirklich viele Pixel, also ist es ja doch brauchbar?

Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube, das war eines der wenigen Spiele, welches eine FPU brauchte um spielbar zu sein. Auf jeden Fall war Falcon 3.0 ein weiteres Beispiel wenn es um Flugsimulatoren geht.