Ich hatte nur gute Erfahrungen mit Enermax. Gerade letztens ein EG-365AX mit "P4-Prescott Ready" Label mit neuem Elektrolyt versehen. Die alten waren alle innerhalb der Grenzwerte.
Beiträge von Hoom
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Die Lautstärke hängt sehr stark vom Verschleißgrad der Motorlager ab. Und pauschal nach Marken sortieren lässt sich das auch nicht. Außerdem ist Lautstärke auch ein subjektiver Faktor.
Ich hatte eine Quantum Fireball 540S, die ultralaut war und eine 1080S die dagegen flüsterleise lief. Empfehlen würde ich aber keine von beiden.
Aus meiner Perspektive finde ich die Seagate Medialist Platten, und die Conner CFA Serie angenehm, aber "leise" sind diese auch nicht. Meine (NOS) 15k U/min Platte ist dagegen nach meinem Empfinden sogar noch leiser, aber das hohe Pfeifen kann stören.
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Es gibt einen „Slow-down-bug“
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Wer bin ich?
Insgesamt 54 ElKos: 14x 1uF WinCap, 22x 4,7uF WinCap, 5x 10uF Elgen, 2x 47uF Rubicon, 9x 100uF Elgen, 1x 470uF WinCap, 1x 470uF Elgen
Eine Soundblaster 16 ASP (CT1740)
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Komplett mit neuen Kondensatoren ausgestattet. Nichicon USW und FineGold, sowie Panasonic FC und FR Serie. Problematisch sind hier die Bauformen. Hierfür passenden Ersatz mit geringem ESR zu finden war eine Herausforderung.
Die entnommenen Elkos waren größtenteils i.O. Vor allem die WinCap waren in überraschend gutem Zustand. Die frischen Nichicon USW, als Ersatz für die 1uF und 4,7uF Kondensatoren haben für ESR und Kapazität die gleichen Werte wie die alten WinCap. Die Substitute für die 10uF (Panasonic FC), 47uF (Nichicon FineGold) und 100uF sowie 470uF (jeweils Panasonic FR) sind den Vorgängern in allen Kennwerten zum Teil sehr deutlich überlegen(insbes. Panasonic FR. Diese Größen befinden sich hauptsächlich auf der Analogseite, wo ihre inneren Werte besonders zur Geltung kommen.
Was hat diese Aktion gebracht, außer der Erfahrung? Die Karte klingt tatsächlich etwas klarer, so als ob vorher ein Tuch vor den Lautsprechern hing. Auch höre ich jetzt kein Übersteuern mehr.
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Die Logiken und Leitungen, die für Kohärenz zwischen den Cache, im kompliziertesten Fall ist dieser als Write Back ausgeführt, und RAM sorgen, liegen im Chipsatz und gehen nicht über den Bus.
D.h. falls es geht, wäre dieser Speicher uncached und damit wenig erstrebenswert.
Oder Du entwickelst eine Cachelogik direkt auf den Chipsatz der Karte, am besten gleich mit PB Cache und Support für SDRAM. Dann könnte man vielleicht neue Rekorde in den Benchmarks aufstellen.
Der Grafikchip müsste dann noch auf die Karte, damit Du am VLB mehr als 33MHz fahren kannst. Sonst lohnt das nicht.
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Eine schöne, universelle Kiste, danke für die Vorstellung.
Ich würde dem Prozessor bei 500MHz ggf. einen leistungsfähigeren Kühler spendieren, meist gehen auch SockelA/S370 Kühler, aber achte aufs Gewicht.
Denk dran, dass die Wärme auch aus dem Gehäuse raus muss.
Zitat- 3Dfx Geforce 3 AGP
nVidia hat zwar 3Dfx gekauft, aber Du hast noch die „alte“ Voodoo 3 auf den Bildern
Die Voodoo3 würde sich übrigens auch über einen kühlenden Luftstrom freuen.
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30 Jahre Intel Pentium: Urahn der modernen x86-CPUsAm 22. März 1993 stellte Intel die CPU-Famile Pentium alias P5 vor. Sie brachte viele Neuerungen und war der Schlüssel zu Intels Server-Einstieg.www.heise.de
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Ich meine nur, dass der K6-3 kaum über 475MHz wollte.
Der K6-3+ (Release 2001) hat seine Limits bei 600MHz, war aber damals für Normalkunden kaum erhältlich und eher für Notebooks vorgesehen.
Bei VOGONS gibts eine Challenge, den ans Limit zu bringen. Mit einigen Anpassungen am Kühlkörper und den Spannungen, bringen sie dann den K6-3+ auch über 660MHz. Aber ein normaler K6-3 macht das ganz sicher nicht mit. Es gab mal einen KryoTech K6-III 500MHz, aber der war mit einem richtigen Chiller und selektierter CPU ausgestattet.
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Wirklich? Einen K6-3 mit 666MHz?
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Die Karte ist sogar ein richtig guter Allrounder. Die hatte ich früher (1996) auch und war sehr zufrieden. Die hatte ich eigentlich meinem Vater gekauft, aber dann doch bei mir eingebaut und meinem Vater die AWE32 gegeben, die ich bis dahin hatte. Später kam noch ein DB50XG drauf, was auch bugfrei in bester, rauscharmer Qualität funktionierte. tom4dos hat hier (Klick) einen ausführlichen Test gemacht.
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Wäre es möglich so ein Evergreen nachzubauen oder ist das eine knifflige Geschichte?
Gibt bei VOGONS ein Projekt
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Ja, der sollte auch Anfang 1996 kommen, kam aber wegen Fertigungsproblemen des großen Cache mit 200MHz erst im Mai. Hab den ja auch und hatte dazu in der c‘t recherchiert.
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die 200MHz Variante mit 512kB Cache kam erst Ende Q2/1996 auf den Markt, für 1.200$. Deiner müsste laut Datecode Mitte 1997 produziert worden sein.
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Nachdem ich eine Diamond Stealth 64 VRAM bekommen habe, habe ich beschlossen, die Mach32 gegen diese neue Karte zu ersetzen. Die Stealth 64 ist mit ihrem S3 964 Prozessor etwas "kompatibler" in DOS Spielen und unterstützt dank 4MB VRAM True Color (24bit) bis 1028x1024. Ergononisch geht es mit dem recht guten, aber mit 135MHz recht langsamen 24bit Bt485 Color DAC nur bis 1024x768x24bit, aber immerhin noch mit bildscharfen 80Hz. Die Karte selbst wurde laut Datecodes im Q1/1995 gebaut, auf den Markt kam sie Ende Q1/1994 und passt damit perfekt in dieses System.
Ich habe zwar auch den Nachfolger (Stealth 64 Video VRAM, S3 968) ebenfalls mit 4MB VRAM, aber diese Karte kam erst im Q1/1995 auf den Markt. Außerdem ging die Unterstützung für EGA und MDA Grafikmodi verloren. Unter DOS performen beide Karten annähernd identisch. Unter Windows ist die neuere S3 968 Karte dank EDO VRAM ca. 5-10% schneller.
Ich hatte zunächst Probleme die Diamond S3 964 Karte unter Windows stabil ins Laufen zu bekommen. Die Ursache waren zu schnelle Burst des RAM. Nachdem ich die Bursts im BIOS von "Fastest" auf "Faster" reduzierte, liefs endlich stabil. Die S3 968 lief auch mit den schnellen Burst im RAM stabil. Die DOS Benchmarks haben danach im Schnitt 2% nachgegeben.
Bei der Gelegenheit habe ich den Fokus des Systems geschärft. Diese liegt immer noch auf das maximale Erlebnis aus der 486er Welt. Dank ZIF Sockel und gut zugänglicher CPU werde ich mir die Intel 33MHz Reihe speziell für dieses System vorhalten und zurechtlegen. Der FSB bleibt dabei immer auf 33MHz, die CPUs verdoppeln (DX2), verdreifachen (DX4) und zweieinhalbfachen (POD) intern den externen Takt. Damit erhalte ich mit meinem System das 486er Erlebnis vom klassischen DX33 bis zum Pentium Overdrive. Ganz konkret sieht das Quartett nun so aus
- Intel 486 DX/33
- Intel 486 DX2/66
- Intel DX4 Overdrive 100MHz
- Intel Pentium Overdrive 83MHz
Zusammen mit der neuen Grafikkarte habe ich eine ganze Benchmarkreihe durchgeführt, um das System mit den unterschiedlichen CPUs einzuordnen. Die DOS Performance korreliert recht gut mit meinen CPU-Benchmarks auf dem wesentlich jüngeren QDI Board. Dass die Windows Werte mit dem QDI besser sind, liegt an der besseren Festplatte in dieser Testreihe.
Die CPUs skalieren auf dem VL-EISA Board ziemlich gut, der DX2 ist unter DOS fast doppelt so schnell wie der DX/33 und auch der DX4 erfüllt dieses Muster. Selbst im Winstone95, in dem auch die Grafikkarte und die Festplatte eine große rolle spielen skaliert hervorragend mit dem internen CPU-Takt. Die angefügten Ergebnisse der Benchmarks sprechen für sich.
Phils DOSBench Suite
Winstone95
WinTach
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Schafft die denn 50MHz ohne Waitstates?
Wenn ja ist da noch der GD5426, der eher am unteren Ende der VLB Grafikkarten rangiert. Meist würde eine schnelle VLB Karte genügen. Wenn die Festplatte dann nur am ISA hängt, ist das weniger wild. Die Programme waren damals nicht so riesig und die Platten bleiben damals als die Systeme modern waren auch ein gutes Stück unterhalb der 5MB/s, sodass man in der gefühlten Systemgeschwindigkeit keinen riesigen Unterschied zwischen ISA IDE und VLB IDE spüren sollte.
Lieber das Geld in eine gute Grafikkarte stecken und nicht beim RAM und Cache geizen.
Der oben erwähnte Adaptec 1542 SCSI Controller ist dank DMA Transfer auch am ISA fix, braucht dafür aber auch ab >16MB RAM einen TSR, der ihm den Speicher darüber verfügbar macht.
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Bei 50MHz gehen keine zwei VLB Karten. Hab sowas noch nie stabil gesehen. Gute System schaffen das gerade noch mit 40MHz. Rein nach Spezifikation gehen bei VLB zwei Karten nur bis 33MHz, bei 40MHz darfs nur noch eine Karte sein. D.h. Du kombinierst bei einem DX50 eine VLB Grafikkarte mit einem ISA IDE Controller. Die meisten VLB Karten, die ich habe, schaffen die 50MHz sogar ohne Waitstates. Deine Spea Vega ALG Karte sollte das eigentlich schaffen.
Mit einem ISA SCSI Controller vom Typ Adaptec 1542CF/CP kannst Du je nach Board/Chipsatz bis zu 8 MB/s erreichen, 6 MB/s gehen fast immer. Viel mehr haben die VLB IDE Controller auch nicht geschafft. Für SCSI gibts auch SD-Card Adapter.
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Diese Karte soll in meinen 486DX2 und die Mach32 ersetzen. Die Datecodes sind zwar von 1995, heraus kam die Karte aber Ende Q1/1994. damit passt sie gut ins System. Der DAC ist mit seinen 135MHz etwas dürftig, aber 1024x786 lassen sich in TrueColor (24Bit) immer noch ergonomisch (80Hz) betreiben. Bin gespannt, wie sie sich im Vergleich zur Mach32 schlägt.
Die Karte möchte leider nicht stabil in meinem 486er VLB/EISA System laufen. U.a. stürzt der NDD unter DOS nach 2h reproduzierbar mit Lesefehler (an unterschiedlichen Stellen) ab und Winstone95 stürzt nach 5min ebenfalls ab. Scheinbar verträgt sich die Karte nicht mit meinem SCSI System.
DOS Benchmarks und Wintach konnte ich abschließen. Die Karte performt sehr ähnlich zur Stealth64 Video VRAM unter DOS und ist unter Windows ca. 10% langsamer als diese.
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Hab’s endlich geschafft, mir die Zeit zu nehmen und meine Lötprojekte zu beenden.
Die Grafikkarte hatte zunächst den ganzen PC blockiert, sogar die Post-Karte zeigte - - Matt hat dann den Fehler gefunden: R147 war nicht bestückt, dafür R137. Nachdem der Widerstand dann ordnungsgemäß saß, ging der Bootvorgang dann etwas weiter, aber der PC war immer noch faktisch tot. Ein BIOS Tausch war die Lösung. Ich hab das STB BIOS gesteckt und jetzt läuft die Karte. Matt hatte ja bereits erwähnt, dass die Trio64 V+ den Waitstate Null nicht mag.
Die Caches sind auch ein Projekt von Matt, wobei die Lötarbeiten noch länger gedauert hatten als die für die Grafikkarte. Die Lötverbindungen zur Verbindung der ortogonal gesteckten Platinen waren zickig. Sie haben sich immer wieder aufgelöst, wenn man die Gegenseite gelötet hatte. Bei der Verifikation des Erfolgs war der TL866 II extrem hilfreich und zeigte ggf. nötige Nacharbeiten an. Wie auch immer das Ergebnis sind 1024kB Cache mit 10ns.
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Mach bitte vorher noch ein paar Benchmarks mit dem DX2. Es ist immer spannend zu sehen, welche Änderungen sich ergeben.