Beiträge von Hoom

    Der Kühler am Spannungswandler ist grenzwertig. Das PCB ist dort meist schon gut gebräunt. Ich hab bei meiner den kleinen Kühlkörper mit WLP zum Wandler und PCB gut angebunden und auf der Rückseite auch nochmal einen kleinen Kühlkörper montiert.


    Das hat die Temperatursituation spürbar verbessert.

    ATI/AMD hatte anfangs auch lange Zeit Treiberprobleme, zumindest im Vergleich mit NVIDIA.

    Ich hoffe ganz stark, dass Intel mit dem Nachfolger (alias „Battlemage“) noch weiter aufholt und mindestens auf Augenhöhe mit der oberen Mittelklasse (Radeon 7900GRE oder 4070TiS bzw. deren Nachfolger) kommt. In Szenarien in denen die A770 richtig optimiert ist, schlägt sie eine 4060Ti 16GB, sogar mit RT. Das gibt schonmal einen Vorgeschmack auf das Potential, wenn der Treiber rund läuft. Insbesondere bei Erhöhung der Auflösung geht die Performance deutlich weniger zurück, was ein weiteres Indiz für die Power ist, die im Design noch steckt. Auch das Power-Limit wird eher selten ausgereizt, d.h. der Treiber nutzt auch an dieser Stelle (noch) nicht das volle Potential.


    Bei Grafikkarten ist Intel, eher ungewohnt, mal der „Underdog“ und bekommt von mir einen dicken Sympathiebonus. Für uns Kunden ist dieser Grafikchip-Bipol mit AMD<>Nvidia absolut unvorteilhaft. Ein dritter, ernsthafter Spieler wäre aus der Perspektive sehr wünschenswert.

    Ich habe eine Arc A770 von Intel für den geplanten PC meines Sohnes gekauft. Auch schon im Hinblick darauf, dass ich die wiederbekomme, wenn er aufrüstet. Ich finde die Karte spricht mich total an. Von der Verpackung über das Look&Feel bis zur für den Preis gebotenen Performance (mit Chance auf mehr mit jeder Treiberaktualisierung). Die gebotenen Preise für die Intel Version sind leider um bis zu 100€ höher als für gleichartige Karten von anderen Herstellern. Ich musste lange suchen und hatte Glück mit einem Angebot von 270€ inkl. Gebühren und Versand.

    Ich freue mich riesig und mein Sohnemann wird sehr zufrieden sein mit der Performance. Sogar Raytracing ist mit der Karte möglich und mit 16GB bleibt der Spielspaß auch länger erhalten. Langfristig besteht aufgrund der Unpopularität der Arc und des kurzen Verkaufszeitraumes eine gute Chance auf Sammlerstückqualitäten.


    Ich würde wetten, dass keine zwei Floppy Controller gehen werden, da sie fix auf IRQ6 und DMA2 liegen.

    Wenn unbedingt ein Bandlaufwerk rein soll, würde ich SCSI nutzen. Dann kann man auch gleich ein SCSI Zip oder Jaz dazunehmen.

    Ich würde folgende Dinge probieret und schauen wie er damit reagiert.

    1. Wenn vorhanden würde ich mal den Cache ausschalten
    2. Den RAM tauschen
    3. Die andere RAM Bank benutzen
    4. Netzteil tauschen


    Wenn’s eine Sache davon ändert, dann kommen wir vielleicht weiter.

    Ein fixer FDIV Bug Pentium 100 SX886



    Da hab ich jahrelang nach gesucht. Der Idiot von Verkäufer hat den mit den anderen CPUs zusammen in ne Tüte geschmissen und die fast ohne Polsterung in den Karton. Leider ist rechts ne kleine Ecke abgeplatzt. Ich hab das Stück im Karton gefunden und wieder angeklebt. Doof, die anderen CPUs haben nix abbekommen…

    So ein Plato hab ich auch, ebenfalls mit dem dicken Zusatzelko. Spannend finde ich bei mir die Tantals auf der Rückseite an den ISA Slots.


    Der Nummer nach (63xxxx) ist dies eine 66MHz FSB Version. Im Gegensatz zu den 60MHz FSB Boards (62xxxx), hat dieses 15ns statt 20ns Caches. Den Datecodes nach ist es eine sehr später Version, Ende Q1/95. Keine Ahnung, welches Verhalten mit dieser manuellen Nacharbeit so aufwendig gefixt wurde.

    the_patchelor

    Der Saturn (bis Rev. 02) in den frühen Boards unterstützt WriteBack nicht richtig. Bei DMA Zugriffen gibts Probleme. Einzig Micronics hatte damals einen Workarround genutzt. Daher fehlt vermutlich auch der Jumper für die Funktion bei Deinem Board. Mit der Rev. 03 wurde das behoben, aber die kam erst weit in 1994.

    Und den PCI Write Burst solltest Du beim Saturn (Rev. 02) besser auch abschalten.

    Die TFTs aus den 90ern waren guten CRTs in wenigen Punkten überlegen:

    • Gewicht
    • Platz
    • Strahlung
    • Energiebedarf


    Außerdem waren sie auch mit 60Hz flimmerfrei. Ich habe nochmal in alten Testberichten für teure TFT 17 Zöller (Format 5:4) nachgelesen. Die hatten viele Problemchen u.a. mit der Darstellung verschiedener Auflösungen. Natürlich immer ins Verhältnis gesetzt zu einem guten CRT, der für ein Drittel des Preises zu haben war.


    Durch die Bank waren TFTs in allen anderen Punkten, die den Nutzwert eines Bildschirmes ausmachten, den guten CRTs unterlegen. Kein Wunder, denn die Grafikausgabe war auf CRTs optimiert. Es wurde mit teuren DACs und Filtern ein teilweise riesiger Aufwand getrieben, um die analoge Röhre zu bedienen wie sie es mag. Die TFTs hätten am liebsten die digitalen Bilddaten im Rohformat direkt aus dem Speicher gehabt, mussten aber das aufwendig analog gewandelte, gefilterte Signal wieder „digitalisieren“.


    Später, mit DVI und im reinen Windows Betrieb mit nativer Auflösung, konnten die TFTs wieder glänzen und der CRT wurde zur Nische für Nerds, die Schwarzwert und Reaktionszeit brauchten.

    Ich finde TFTs auch super und bin froh, dass sie die ollen Röhren abgelöst haben. Wenn man bedenkt, dass der Monitor (in Zukunft vielleicht die VR Brille) die wichtigste Schnittstelle zwischen dem PC und dem Menschen ist, finde ich die Fortschritte in dem Gebiet wirklich gut.


    Und weil diese Schnittstelle so wichtig ist, wird der Retro PC und das Erlebnis auch erst komplett mit einer Röhre, zumal die Anzeige auch auf die Röhren optimiert war. Ein 486er an einem TFT ist ein Kompromiss und kein Traumpaar.

    Ich habe ihn schon angeschrieben.


    Ich hatte gehofft, dass vielleicht hier jemand mehr weiß, insbesondere die Admins. Ich mache mir aus irgend einem Grund Sorgen, wenn so ein freundlicher Charakter so wortlos „verschwindet“.

    Aus dem Verlauf ist für mich ersichtlich, dass niemand etwas weiß und alle anderen auch nur spekulieren. Das kann hier damit geschlossen werden.