Beiträge von mceric

    ... Insgesamt 54 ElKos: 14x 1uF WinCap, 22x 4,7uF WinCap, 5x 10uF Elgen, 2x 47uF Rubicon, 9x 100uF Elgen, 1x 470uF WinCap, 1x 470uF Elgen

    Hat jemand Erfahrungen damit gesammelt, gerade bei niedrigeren Kapazitäten und Spannungen direkt von bedrahteten Elkos auf SMD MLCC umzubestücken? Dürfte etwas fummelig sein wegen der drastischen Bauform-Veränderung, aber wahrscheinlich haben sie auch niedrigen ESR und sie altern nicht :)


    PS: Ich sehe gerade, bis 10 uF gibts heute auch in bedrahtet in dieser Bauform die man in DOS Zeiten bis 100 nF kannte. Also sogar unfummelig ersetzbar.

    Kann ich dir nicht genau sagen, weil ich ihn schon länger beiseite geräumt hatte um mal reinzuschauen und ihn jetzt zu auseinandergebaut habe, um es mal eben zu testen.


    Jedenfalls war erst selten und dann relativ schnell immer öfter das Bild weggefallen und schwarz geworden bis zu dem Punkt, dass er gar nicht mehr nützlich war. Ob dabei noch die Power-LED geleuchtet hat, habe ich mir aber nicht gemerkt. Am Anfang war es noch so, dass es teilweise geholfen hat, ihn aus und wieder ein zu schalten.


    Nachdem der Bildschirm recht klobig ist und Netzteil ohne angeschlossene CCFL (die ich nicht vom Panel getrennt kriegen würde) messen wenig helfen dürfte, würde ich sagen: Falls du nicht gerade im Breisgau wohnst, ist das Nachmessen vermutlich nicht die Mühe wert. Ich kann ihn aber trotzdem wieder zusammenbauen und dir irgendwie zukommen lassen, wenn du ihn reparieren und behalten willst?


    Danke fürs Mitdenken auf jeden Fall :)

    Hi Leute, gestern habe ich mich aufgerafft, den Samsung F2380MX zu untersuchen, den ich wegen "geht sehr oft aus" abgebaut hatte.


    Den Tipp bzw. die Vermutung, dass Kondensatoren gealtert und ausgefallen wären, konnte ich durch Hingucken nicht bestätigen und extra zum Messen auslöten wollte ich solche Kondensatoren, die nicht messwillig waren auch nicht.


    Meine Hypothese ist jetzt folgende: Die CCFL Beleuchtung ist nach und nach weniger effizient geworden, bis sie die Grenze erreicht hat, bei der die Steuerung oder das Netzgerät nicht mehr mitspielt. An den angegebenen 900 Volt kann und will ich aber nicht herummessen und die 14 oder 15 und 5 oder 5,2 Volt zu messen habe ich mir jetzt auch geschenkt.


    Darum die Frage: Braucht vielleicht wer den ganzen Schirm oder irgendwelche Bestandteile zum Ausschlachten oder Reparieren? Die Elektronik ist in einem getrennten Gehäuse lose auf dem Panel: Verteilerplatine VGA/DVI/HDMI/Audioklinke auf Speaker, Audiolinke und irgendein LVDS System mit 2 Bussen zu je 4 bit plus Takt. Netzteilplatine für CCFL und Elektronikplatine. c-PVA Panel (23in full HD) mit CCFL an den Längsseiten und kleiner LVDS auf viele Panel-Flachbandkabel Adapterplatine. Zwei kompakte Lautsprecher. Gehäuse mit Tasten und LED gibts natürlich auch noch.


    Wenn jetzt niemand ruft, eine Platine zu wollen oder so, würde ich das Ding wieder zusammenbauen und zum Wertstoffhof tragen. Es hat über 10 Jahre gehalten, aber es stört mich trotzdem, dass wegen Ausfall eines wichtigen Details alle anderen Komponenten nutzlos werden? Wie seht ihr das?


    PS: Auf meine funktionierenden Sachen im allgemeinen Verschenke-Thread gabs keine Reaktionen? Ich hoffe, ich habe den Thread nicht irgendwie falsch benutzt?

    Also bisher sind es mindestens 3 Kartons: 62x44x40 (26 kg), 40x35x42 (13 kg) und nochmal ähnlich gross, aber leichter für Zubehör, jeweils BHT. Das mittlere Paket für den Bildschirm ist nicht stapelbar, wenn man den Bildschirm Post-Narrensicher verpacken wollte wäre ein viel größeres Paket und viel Polstermaterial nötig was man ja auch erst mal besitzen muss. Insofern käme ich vom Porto und Verpackung bei der Post in Preisbereiche die anders eine ganze Palette zu verschicken kostet. Auch den Computer selbst (26 kg Paket) finde ich weder wurfsicher noch ausreichend gepolstert für die Quälerei die ich der Post mit Paketen zutraue. Festplatte und so. Platte ausbauen und getrennt verschicken ist auch nicht wirklich praktikabel. Insofern vermute ich mal, iloxx Palette (wenn man eine organisieren kann) oder Sperrgut (!?) wäre eine gute Option?

    Wie teuer ist eigentlich zu teuer? Ich will selbst verschicken, denn dem Empfänger ist es zu weit zum selbst abholen. Zusätzlich bin ich zu faul und er zu geizig um das über zig Pakete mit der Post zu machen. Und Frage zu iloxx - wo bekomme ich eine Palette her? Oder ist der Vorschlag, die Einzelkisten zusammenzubinden und damit den Computer als 1 Sperrgut statt als zig Paketen zu verschicken?

    Mal eine Frage... Wie bewegt man komplette Computer mit Zubehör von A nach B, wenn man sie nicht auf 5 Pakete für 100 Euro Porto verteilt durch die Post quälen will? Spedition oder so? Was kostet das, wovon hängt der Preis ab, könnt ihr da Anbieter empfehlen? Selber Taxi spielen würde eine Menge Zeit und Benzin kosten. Danke :)

    Danke für den Schaltplan, wolfig.sys ... das wirft einige Fragen auf :)


    Also +5V VCC kommt mit Dioden, 750 Ohm Widerstand, Z-Diode und 22μF Kondensator von RTS und DTR, aber wo kommt die negative Spannung für RX (vom PC aus gesehen, also Daten zum PC) her? Nur von TX? Über Pin 11 Controller, Q1 und Q4 gesteuert?


    Sind 2 der Lichtschranken falsch herum eingezeichnet, also werden alle 4 von TX versorgt, so lange TX die richtige Polarität hat? Oder wird zwischen D3 und D4 noch eine andere Spannung eingespeist?


    Warum ist nur eine der zwei Maustasten ansatzweise entprellt?


    Liegt zwischen RTS und Controller wirklich nur ein Widerstand, nicht wie bei TX und Q3 noch ein Transistor?


    Ist U1_P2 für Debugging oder Firmware-Upload auf der Platine erreichbar, aber nicht am RS232 Kabel?


    Wohin führt U1_P1?

    Neuer Gedanke: Q210 ist NICHT verrutscht, sondern "geplatzt". Was man auf dem Foto im ersten Beitrag sieht, ist also das INNERE des Bauteils, der Deckel des Gehäuses hängt noch (schief) am unteren Pin, die anderen beiden Pins sind noch an der ursprünglichen Stelle ordentlich festgelötet.


    Wenn man es als 1E statt als 31 liest, könnte es BC847A sein: 45V 0,1A NPN mit 110 bis 220-facher Verstärkung, bei SOT-23 max 1/4 Watt


    http://www.pic-control.com/sot23-marking-code/


    http://www.marsport.org.uk/smd/smd3.htm


    http://www.marsport.org.uk/smd/smd1.htm


    ... 3=C ...

    1=B ... 2=E

    ... 90% ... Lötstellen an RAM oder GPU ... defekte GPU ... kommt so gut wie kaum vor.. dann ist meist was anderes auch verreckt, VRM ... Schwerer Kühler an Karte und nur an einen Punkt am Gehäuse verschraubt ...

    Also an vertrockneten Caps gescheiterte Grafikkarte hatte ich auch schon mal. GeForce 7600, deutlich sichtbar und im kritischen Moment deutlich hörbar ;)

    Also eine gleichschnelle neue Karte wäre immerhin 150 Euro wert. Grafikchip der alten Karte deswegen aus- und wieder einlöten wird trotzdem nicht passieren. Neu aufköcheln auch nicht, weil das sichtbare Problem weit vom Grafikchip weg ist, bei einem oder zwei Bauteilen mit 3 übersichtlichen Anschlussbeinchen.


    Sollte irgendwo bekannt sein, was für eine Art Transistor oder FET da verwendet wird, könnte man die auf Verdacht austauschen und hätte eine funktionierende Grafikkarte mit niedrigen Anschaffungskosten :D Wenn die beiden Q210 und ggf. Q256 aber als Nebenwirkung von einem durchgebrannten RAM-Chip oder ähnlich in ihre verdächtige Form und Position geraten sind, käme man schon sehr in die Kategorie der nur für Liebhaber sinnvollen Reparaturen.

    Es ist immer noch so das RoHS Zinn nicht das beste Material dafür ist.


    Hat seinen Grund warum man für diverse Kritische Bereiche Ausnahme Genehmigungen für Pb hat ;)

    Sehr vereinzelt halten Spezialbauteile die 10-30 Grad höheren Löttemperaturen nicht aus und haben darum Ausnahmegenehmigungen, ja. Aber eine Ausnahmegenehmigung wegen "RoHS hält nicht richtig und mein Gerät muss lange halten" ist mir noch nicht begegnet :P

    RoHS und bleifreies Lot sind seit zig Jahren Standard und vom Repair Cafe meines Vertrauens habe ich noch nie Kommentare in der Richtung "seitdem gibt es mehr schlechte Lötstellen" gehört, das halte ich also für ein Gerücht.

    Der Stapel GeForce 8 Karten sagt was anderes.. die ganzen Xbox 360 die hier durch sind usw..

    Das war allerdings vor 15 Jahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Xbox_360#Bekannte_Probleme und wie du schon sagst hat man inzwischen die Prozesse verbessert. Auch danke für den Text-Ausschnitt, der wiederholt Silberprobleme nennt.

    RoHS ist wirklich der letzte Müll und definitiv nicht für Langlebigkeit bekannt.

    Selbst gefälschte Statistik bitte or it did not happen :P


    Ich halte das wie gesagt für ein Gerücht. Natürlich mussten sich die Leute am Anfang umstellen und ihre Herstellungsprozesse neu optimieren, aber das ist inzwischen wirklich lange her.

    nur mal so aber wird in dem Repair Cafe haufenweise mit SMDs, BGA Sockeln und Reflow bzw. re-balling gearbeitet? ;)

    normale Lötstellen mit deutlich mehr Material sind unproblematischer als der Frickelkramm

    Nö, aber seit RoHS sind Milliarden Menschen mit RoHS gelötetem Smartphone unterwegs und stressen das ggf. in ihrer Hosentasche mechanisch, während die Warteschlangen vor Handyreparaturläden weiterhin relativ kurz sind...


    SMD kommt bei Repair Cafe durchaus vor, aber für BGA-Reparaturen hat man dort weder Zeit noch Ausrüstung. Sowieso erstaunlich, wie viele Geräte sich ohne Ersatzteile reparieren lassen: Die sind nämlich im Spezialfall kaum vorrätig und man möchte die Reparaturbedürftigen ungern wegschicken, um nächsten Monat nochmal mit den bis dann von ihnen zu besorgenden Teilen wieder zu kommen.


    Wenn nicht gerade "ganzen Chip kurz mit vorwärmen und Heissluft etwas anschmelzen" mit dem nötigen Glück ausreicht, BGA wieder zu verbinden, braucht man viel mehr Werkzeug und Zubehör.


    Vernünftiges Reballing braucht zum Beispiel eine Schablone und Lotkugeln passend zum Chip etc.:


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    Eigentlich bräuchte man auch eine Positionierhilfe mit Spiegel-Optik, um die Stelle auf der Platine genau zu treffen. Aber es gibt auch Zauberer wie die im Video, die es ohne sowas hinbekommen.

    RoHS und bleifreies Lot sind seit zig Jahren Standard und vom Repair Cafe meines Vertrauens habe ich noch nie Kommentare in der Richtung "seitdem gibt es mehr schlechte Lötstellen" gehört, das halte ich also für ein Gerücht.


    Was den Kommentar von @vAniLLa2001 betrifft, dazu hat ein Youtuber gesagt, dass sich durch Verbiegen der Platine (z.B. bei Lagerung im Stapel in der Bastelkiste) Pins in Gruppen lösen können und dann für Wackelkontakte sorgen. Deine Reparaturmethode passt da sehr gut :)


    Gibt es eigentlich irgendwo R9 270X reference designs online? Die Grafikkarten verschiedener Hersteller sind sich glaube ich oft relativ ähnlich, also wäre ich neugierig, was mein mysteriös verrutschtes Bauteil genau als Aufgabe hat. Und was für ein Typ es ist, falls mal Ersatz ansteht.


    Verfärbte Platine wäre leider bei dem stilvollen schwarzen Design nicht erkennbar, prinzipiell aber ein guter Punkt!

    Laut https://www.tomshardware.com/r…chmark-review,3769-4.html sollte die Karte allerdings unter Volllast nur 60 Grad erreichen, weil sie mit 2 Kühlern reichlich ausgestattet ist. Vielleicht ist da doch was alt geworden. Andererseits ist der R9 270x selbst bis 95 Grad zugelassen und hat frühestens bei 80 Grad Stress.


    Neue Theorie: Erst neue Spiele haben das ganze RAM verwendet, falls also das weggeschmolzene Teil was mit dem Ende vom RAM zu tun hätte, könnte man eine Erklärung konstruieren, in der das weggeschmolzene Teil schon immer nicht okay gewesen wäre etc. Etwas weit hergeholt, aber 200-300 Grad zum Schmelzen sind eben auch freaky.

    Warum hagelt es hier die ganzen Daumen nach unten? Was soll das mceric ?

    Ich wollte damit sagen: Diese Diagnose trifft es nicht, die Karte lief erst jahrelang okay, also kein Produktionsfehler mit an falscher Stelle oder schief angelötetem Bauteil. Aber was es dann statt dessen ist, ist die Frage!


    Und wieso ausgerechnet Frauen schlecht löten sollten? Das erinnert mich an die Theorie, die könnten nicht einparken.


    Ich könnte noch als Hinweis anbieten, dass die Karte früher seltener bis 70 Grad gespielt wurde, aber 70 Grad finde ich für eine Grafikkarte sehr überschaubar? Das sollte jedenfalls keine Lötstellen oder Bauteile schmelzen lassen.