Beiträge von Lotosdrache

    Ohh...

    dann ist er wohl schon dahin :( Genau da hab ich ihn nämlich immer angefaßt, auf dem gelben Plastik, weil das ja wohl keinen ESD verursachen sollte.


    Bei der Anleitung hab ich eigentlich jeher daran gedacht:

      

    Vorderseite                                                     Rückseite


    Insbesondere Punkt 5 "Das Mäuseklavier" würde mich interessieren. Ich nehme mal an, das ist die Spannungseinstellung.

    Wenn das mal jemand scannen könnte. :) Oder ich laß ich es einfach wie voreingestellt, das Bild ist wirklich grottenschlecht und ich bin jetzt zu faul, es noch mal auszupacken. :saint: Wenn er mal zum Einsatz kommt, ist immer noch Zeit dafür...

    Tja, da fasel ich neulich noch was von "kaufe nur noch wirklich seltene Dinge quasi Einzelstücke oder wenn die vorhandenen deutlich schlechter sind" und keine zwei Tage später macht es schon wieder klick, obwohl ich ja den SL2Z4 hab und die Vogonen den L2-Cache-Mod inzwischen auch herausgefunden haben:


          


    Jetzt muß ich nur noch mein Japanisch aufpolieren, damit ich die Anleitung lesen kann :S


    Und das nächste Stück ist auch schon bezahlt und das nächste und das übernächste und das überübernächste auf der Kaufmichliste... X/

    Vielen Dank schon mal!


    Je länger ich über die Sache nachdenke, umso mehr komm ich zu der Ansicht das KISS-Prinzip anzuwenden.

    Beide Boards, also das GA-5AA mit der Anleitung und mein geliebtes GA-5AX, auf dem letztlich alles laufen soll, stammen ja von Gigabyte. Da werden die dann schon den Schaltplan und die notwendigen Änderungen bei der Nachrüstung ähnlich gestaltet haben.

    Also denke ich, es wäre am klügsten, erst einmal nur das notwendigste zu machen. Das Schaltschema des GA-5AA auf das GA-5AX übertragend bedeutet das:


    GA-5AAGA-5AX
    add 0 Ohm/06
    R171
    R46
    add 0 Ohm/06R170R59
    remove 0 Ohm/06
    R169R58
    add 10 kOhm/06
    R155BIOS-Patch
    (schon länger im Betrieb :) )


    und natürlich den L2 Cache tauschen.

    Den Rest, also Erdung von TagRAM Pin 27 und diese ominöse Verbindung zum L2-Cache Pin 40, werde ich wohl nur anfassen, wenn's Probleme gibt.


    Und beim Jetway 542C:

    GA-5AA542C
    add 0 Ohm/06R171R304
    add 0 Ohm/06R170entfällt
    remove 0 Ohm/06R169entfällt
    add 10 kOhm/06R155entfällt
    TagRAM
    entfällt (schon da)
    ja
    add 1 kOhm/06
    entfällt (R172)
    R40
    add 0 Ohm/06entfällt (R159)VCC
    add 0,1 µF/08
    entfällt (BC26)
    C13


    Und auch hier wird diese ominöse Verbindung zum L2-Cache Pin 41 nur bei Problemen angegangen.

    Ich träume ja schon länger von einer Hauptplatine mit Aladdin V Chipsatz, welche die vollen 4 GiB RAM cachen kann, die im Datenblatt so vollmundig beworben werden. 8o

    Ja ich weiß, es gibt keinen vernünftigen Einsatzzweck dafür und mehr als 1,5 GiB RAM kann man auf keine Platine stecken - jedenfalls soweit mir bekannt ist. Ich würde aber gerne GATs x264 Benchmark mit unterschiedlichen Sockel 7-CPUs bei gleichem Takt für einen Architekturvergleich durchlaufen lassen. Damit dabei die K6-III/III+/2+ dann mit 1 GiB RAM keinen unfairen Vorteil wegen ihres internen L2-Caches haben, der 4 GiB RAM abdeckt, bräuchte ich halt eine Platine, die mehr als 512 MiB RAM cachen kann


    Um es kurz zu machen, ich habe auf meinem Jetway 542C schon ein wenig herum gelötet:


    Der Chip wird nach dem Einlöten einer Brücke auch erkannt

    ,


    aber nicht verwendet

    ,


    was daran liegt, daß lt. Datenblatt des Aladdin V-Chipsatzes dazu ein externer TagRAM notwendig ist.


    Wie man die ganze Sache anschließt, dazu gibt es eine Anleitung aus zwei Schaltplänen


    Ein glücklicher Zufall will es, daß die Layouts vom Gigabyte GA-5AA (mit Aladdin V M1542 Baby AT-Version) stammen. Zumindest stimmt die Numerierung aller Bauteile überein (auch die Änderungen passen, wenn man die beiden zuletzt genanten Versionen da unten vergleicht, so gut es mit den schlechten Bildern im Netz eben geht):

    (Bild wurde freundlicherweise von Skalabala @ vogons.org zur freien Verfügung gestellt :thumbup: )


    Daraus ergibt sich für mich folgende Interpretation der Angaben in den Schaltplänen am Beispiel des/der

    A) Widerstands R172 (1k/6)

    erster Wert = 1 kOhm

    zweiter Wert = Gehäusecode/Bauteilgröße 06

    "kein X" = bestückt/geschlossen


    B) Widerstände R158 und R170 (0/6/X) sowie R159 und R169 (0/6)

    erster Wert = 0 Ohm

    zweiter Wert = Bauteilgröße 06

    X = nicht bestückt/offen

    "kein X" = bestückt/geschlossen


    Nun hab ich auf meinen beiden Aladdin V-Platinen schon mal ein wenig herum gemessen und den Verlauf der Adreßleitung A19 gesucht:


    Jetway 542C mit Aladdin V (M1542 Baby AT-Version) :


    Gigabyte GA-5AX mit Aladdin V (M1541 ATX-Version) :

    und Sphere478 @ vogons.org hat das ganze für das Asus P5A (ebenfalls ATX-Version) gemacht:



    ?( Was mir bei der ganzen Sache nicht ganz klar ist, ist die Verbindung zum L2 Cache Pin 41 (Baby AT-Version) bzw. 40 (ATX-Version).

    ?( Vermutlich ist das, was ich an der Stelle messe, falsch, weil es nur eine Verbindung über die Erdung anzeigt. Aber sicher bin ich mir da nicht.


    Hat hier zufällig jemand ein Gigabyte GA-5AA und könnte mal nachmessen?


    Dann hätte ich gerne noch einen Scan der Gigabyte GA-5AA Hauptplatine. Scan deswegen, weil keine perspektivische Verzerrung, kann aber auch ein gutes Foto sein. Meines Wissens existiert das in drei Varianten:

    1. Rev2.2 mit Chipsatzrevision E und externem TagRAM

    2. Rev3.2 davon

    2a. einmal mit Chipsatzrevision E und externem TagRAM

    2b. und die letzte mit Chipsatzrevision G ohne externem TagRAM.


    Falls jemand das Board in irgendeiner der 3 Versionen hat, vorzugsweise aber die letztgenannte, und mir einen Scan/gutes Foto an meine E-Mailadresse schicken könnte, um eine Verschlechterung der Bildqualität durch Kompression oder Verringerung der Auflösung zu vermeiden, wäre das super nett. Ich will damit mal im Gigabyte-Forum nachfragen. :)


    EDIT:

    ?( Das zweite, was mir nicht ganz klar ist, ist die Erdung von Pin 27 des TagRAMs. Beim Gigabyte GA-5AA ist da ein 1 kOhm Widerstand (R172) zur Erdung, beim GA-5AX ist die Brücke R48 offen, also kein Anschluß an die Erdung.


    Könnt Ihr da mal auf Euren Boards nachschauen?

    Sooo,


    das Adapterkabel für den Papst ist fertig. Ein 3-Pin Kabel, mit freien Litzen ohne Klammern und Buchse an einem Ende lag sogar noch in meiner Kiste. Da wurde also nichts geopfert: ;)

    (Seltsam nur, daß hier eine 3-Pin Buchse ohne Kabel rumliegt :grübel )


    Noch einmal ein herzliches Dankeschön Fanhistorie für die Hilfe bei der Suche nach dem Gegenstück. :thumbup:

    Hab's im Sommer zusammen mit ein paar 120 GB SSDs bestellt, damit sich der Versand auch lohnt.


    Jetzt kann ich endlich alle 5 Gehäuselüfter hier (vorletztes Bild ganz unten im Beitrag) an die Lüfterregelung anschließen. Bei ~6-10 V sind sie doch deutlich leiser als wenn alle bis auf den Papst auf 12 V rennen. Die Kabel wurden noch ein bißchen besser versteckt, aber jetzt ist es schon zu dunkel für ein auch nur halbwegs ordentliches Bild. :whistling:


    Ach ja, der Yamaha Wavetable wurde inzwischen natürlich gegen den Diamond Monster MIDI 4 MiB (Roland GS Wavetable) getauscht. Insgesamt mußte ich für diesen Rechner jetzt drei Soundkarten kaufen, bis das alles gepaßt hat:

    1. Diamond Monster Sound MX300 mit SPDI/F

    2. Diamond Monster Sound M80 mit Monster MIDI 4 MiB (Roland GS Wavetable)

    3. Diamond Monster Sound MX300 mit dem passenden Aufdruck auf dem Chip und in Rev 2 (leider bei einer Reinigung mit Isoprop etwas abgegangen :( :(

    A Vortex 2

    AU8830A2

    ACPXP

    (Die untere Karte ist die neue, die obere die erste)


    Die kamen natürlich alle aus den USA mit extra Versandkosten und Zoll :S

    Allerdings scheint die erste Karte doch die neuere zu sein. Leider noch kein Datenblatt zu den verschiedenen Chiprevisionen gefunden. Mal schaun, welche drinnen bleibt.

    Danke!


    Der Preis damals war auch krass.

    Nicht nur damals... :whistling:


    Hab heute mal versucht, Windows 2000 und XP zu installieren:

    BIOS: Multiprozessorspezifikation -> 1.4

    Beide Systeme stürzen irgendwann während der Installation ab und können diese nicht zu Ende bringen.


    Also zurück auf

    BIOS: Multiprozessorspezifikation -> 1.1

    Windows 2000 SP2 installiert und läuft soweit sauber.

    Windows XP SP3 hängt sich während der Installation immer noch mehrfach auf, kann diese aber nach einem Reset fortsetzen und zu Ende bringen. Dummerweise stehen im Bootmanager jetzt zwei WinXP-Systeme zur Auswahl, obwohl eigentlich nur eines installiert sein sollte. :Irre? Im Betrieb ist es eine Qual, weil zu fett, und beim Herunterfahren des PCs hängt es sich immer wieder auf. :tonne In der Registry ist Multiprozessorspezifikation 1.4 eingetragen.

    Nun ja, 2000 war eh meine bevorzugte Wahl.


    Nach der Installation kann man bei beiden BS im

    BIOS: Multiprozessorspezifikation -> 1.4

    wieder setzen.

    Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh..........


    Ich weiß nicht warum - naja, wissen tu ich es schon, sie schnitten damals bei einem Test in der c't ganz gut ab, nur begreifen tu ich es nach meinen eigenen Erfahrungen damit nicht - aber ich hab mir noch zwei dieser NTs besorgt. :mist


    Eines war direkt im Januar schon mal bei beckenrand-schwimmer als Referenz für die Reparatur meines alten und zur Eingangsuntersuchung. Da zeigte es schon Rippleströme höher als der Mount Everest und tiefer als der Marianengraben. <X

    Das andere kam später noch zu mir. Jetzt hab ich beide mal aufgemacht und was soll ich noch dazu sagen? Eines schlimmer als das andere!!! :tonne



    Das zuletzt erworbene NT stimmt im Aufbau und bei den Werten der Kondensatoren mit meinem alten überein. Aber beim mittleren hat man irgendwie das Gefühl, daß es einfach noch billiger produziert werden mußte. Oder die Produktion mußte aufgrund eines anderen Chips auf einer der kleinen Zusatzplatinen billigst umgestellt werden. Da sitzt zum Beispiel links ein Teil vor dem kleinen Trafo, das platzmäßig dort überhaupt nicht hin paßt (linkes Bild: halbwegs ordentlich verbaute Teile; rechtes Bild: Teile wirken wie zusammengeschustert):

      


    Dann wurde die Kapazität von Elko C35 von 47 µF auf 10 µF gesenkt und die der Elkos C22, C24 und C25 von 2200 µF auf 3300 µF erhöht. Aber nicht mit mit passenden Teilen, sondern mit dem billigsten vom billigen, was man auftreiben konnte:

    Bei einem dieser Drecksdinger hat noch nicht einmal der Lochabstand gepaßt. :cursing:


    Und ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich bei meinem ersten Reparaturversuch was ähnliches nur gründlicher :whistling: gemacht hatte:

    2x 3300 µF -> 3900 µF

    3x 2200 µF -> 3300 µF

    1x 2200 µF -> 2700 µF

    2x 470 µF -> 680 µF

    1x 220 µF -> 330 µF


    Hab jetzt jedenfalls die Teile mit den Werten bestellt, wie ich sie entlötet habe, und hoffe, daß es danach wieder funktioniert. Mit dem zu großen Lochabstand muß ich da leider leben. 3300 µF bekomm ich nur mit mind. 5 mm RM und auf der Platine will ich auch nicht rumbohren. :rolleyes:

    Kommen wir also zur ersten Inbetriebnahme:


    Alles schön zusammengebaut und ein Versuch, die Kabel zu verlegen:

    Das SCSI-Kabel für's CD-ROM wandert wohl noch hinter die Hauptplatine und die IDE-Kabel sollen wieder raus. Dazu weiter unten mehr.


    Check!!! :smiley_emoticons_frankenstein_lol


    Energie! 8o

    Infernalischer Lärm!!!

    Die Lüfter (2x CPU, 2x Gehäuse) sind wohl alle Schrott besonders der vor den HDDs.

    Wenigstens eine der beiden SCSI-Platten zu je 4,36 GB (bei so wenig Platz zählt jede Nachkommastelle ^^ ) heulte rum und klackte.

    Ansonsten tat sich nichts.

    :Face


    Ausschalten -> Einschalten -> kein Bild

    Ausschalten -> Einschalten -> länger Warten -> kein Bild

    Ausschalten -> Einschalten -> noch länger Warten -> kein Bild

    So ging das gefühlt mehrere Ewigkeit.


    Hab ich das Teil beim Zerlegen und Putzen geschrottet??? Das wäre der teuerste Müllhaufen, den ich bisher produziert hätte. :/

    Schweißperlen und Übelkeit <X machten sich breit.


    Fehlersuchmodus gestartet:

    BIOS-Batterie raus -> gemessen: 0,5 V -> neue rein -> Einschalten

    -> Immer noch kein Bild, auch nach zig Versuchen nicht, aber immer dieser Lärm :wolke


    Jumper der SCSI-Platten überprüft und verschiedene ID-Einstellungen getestet

    -> Immer noch kein Bild, auch nach zig Versuchen nicht


    Ist das NT nach Jahren im 120V-Betrieb jetzt bei 240 V abgeraucht? Anderes NT gesucht, aber keines gefunden, bei dem die Belegung der Leiter 100 % übereinstimmte. Also erst einmal andere Fehlerquellen überprüft.


    Den entfernten Jumper am Lautsprecheranschluß wieder drauf gesteckt

    -> Immer noch kein Bild, auch nach zig Versuchen nicht


    Alle Erweiterungskarten bis auf Grafikkarte entfernt und ISA-Diagnosekarte eingesetzt

    -> kein Bild -> keine Diagnoseanzeige


    Diagnosekarte wieder entfernt

    -> nach gefühlt zwei Ewigkeiten kam endlich mal ein Bild :huh:


    ***Erleichterung***

    ***Backen aufblasen und einmal tief durchatmen***


    Ab ins PhoenixBIOS 4.0 Release 5.12:

    Endlich mal ein Phoenix und kein Award. :)

    Sehr karge Einstellmöglichkeiten :( : ECC aktiviert, LBA auf DOS-Standard, SD-RAM-Geschwindigkeit 10 nsec nicht 15 ;) , Multiprozessorspezifikation 1.4, aber sonst kaum irgendwas relevantes.

    Neustart -> wieder eineinhalb Ewigkeiten gewartet. Der schnellste im Booten ist er jedenfalls nicht. Wahrscheinlich hieß es deshalb in der Werbung "It's the perfect balance of performance, power and value" (siehe unten Fanhistorie ). :D


    Eine Karte nach der anderen wieder rein und immer erst einen Startversuch dazwischen eingeschoben.

    Die Wartezeit beim Booten verkürzte sich weiter auf eine Ewigkeit... :rolleyes:


    Irgendwann dann die HDDs wieder an den SCSI-Controller angeschlossen

    -> Lärmpegel wieder unerträglich

    -> kein Bild

    -> Neustart

    -> Irgendwann kam ein Bild, einmal wurden beide, sonst aber nur eine der Platten erkannt


    Diagnoseprogramm der SCSI-Karte aufgerufen

    -> nur eine HDD und ein CD-ROM vorhanden


    Scheinbar hat eine HDD den Transport gar nicht überlebt und die andere auch nur schwer lädiert. Also beide abgeklemmt, beide IDE-Ports aktiviert und eine 8 GiB Fujitsu Limited MPD3084AT IDE-Platte angeschlossen, nachdem der Lindy SAT/IDE Host Adapter samt SSD nicht erkannt wurde.


    DR-DOS installiert

    -> Läuft, aber mal wieder keine UMBs mit HIMEM.SYS und UMBPCI.SYS (unbekannter Chipsatz) so wie beim Aladdin 7 auch schon. Langsam nervt das... X/ Den EMS-Pageframe von EMM386.EXE kann ich auch nicht nach E800-F7FF legen wie beim AwardBIOS auf den Aladdin-Platinen. Also auch weniger UMBs und das mit einem zusätzlichen SCSI-Controller... X/


    Windows 98SE installiert

    -> Läuft auch, der Chipsatz wird sogar namentlich erkannt

    (Hier ein späterer Screenshot mit einer GeForce2 MX-400 statt der ursprünglichen Fire GL 1000 Pro.

    Diente nur zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit. Letztlich soll wieder eine OpenGL-Karte rein.)


    -> Floppy- und IDE-Ports laufen

    Dann wird da noch der IDE-Controller in der Samurai-Northbridge erkannt, der aber leider nicht mit Anschlüssen ausgeführt wurde. :(


    Erst einmal die neue BIOS-Version 04 flashen:

    -> Daten per USB-Stick drauf -> USB-Ports okay

    -> MS-DOS-Modus starten

    -> phlash

    -> Fehlermeldung X(

    -> Neustart und dieses Mal gleich mit <F8> das Bootmenü aufgerufen, um direkt in den MS-DOS-Modus zu kommen

    -> phlash

    -> Fehlermeldung X( Ist das echt noch so ein altes Programm, das nicht einmal mit HIMEM umgehen kann???

    -> Neustart und dieses Mal mit <F8> das Bootmenü aufgerufen, um direkt in den abgesicherten MS-DOS-Modus zu kommen

    -> phlash

    -> Fehlermeldung: Datei konnte nicht geladen werden X(Wie??? Kein Auswahlmenü???

    -> phlash presr04

    -> Fehlermeldung: Datei konnte nicht geladen werden X(Was???

    -> phlash presr04.rom

    -> BIOS wird neu geschrieben :rolleyes: X( :rolleyes:


    ***Zittern***


    Neustart


    Es lebt noch! ***Große Erleichterung***

    :Banana

    Verbesserungen? Keine offensichtlichen. Einstellmöglichkeiten sind immer noch kaum vorhanden.


    Eine 160 GiB Maxtor DiamondMax 21 (STM3160215A) IDE-HDD an den zweiten IDE-Port angeschlossen

    -> Läuft auch, aber leider hat das BIOS immer noch eine Kapazitätsgrenze von 8 GiB. Daher also der SCSI-Controller...


    Als nächstes Firmwareupdate des SCSI-Controllers:

    -> Sollte lt. Adaptec nur von Diskette aus unter DOS funktionieren. Wieso? Weil in der Batchdatei absolute Pfandangaben mit A:\ standen. Also alle auf C:\ geändert, DOS gebootet und... lief. Blöderweise war nach dem Neustart der Controller im Gerätemanager und das CD-ROM im Explorer verschwunden. Etliche Neustarts und Hardwaresuchen halfen nicht. X(

    -> Karte ausgebaut. Windows ohne gestartet. Karte wieder eingebaut, alles wieder da! :rolleyes: ||


    Wieder einmal erkennt auch unter Win98SE kein Tuning- oder Diagnoseprogramm den Chipsatz. Aus den Angaben von WPCRedit kann ich nur so viel vermuten, daß der Chipsatz wohl nicht auf der Standard-PCI-Adresse 0h liegt. In welchen Registern ich den oberen Speicher für die Einrichtung von UMBs unter DOS aktivieren kann, ist mir noch ein Rätsel. Naja, der Disassembler wartet schon... ||

    Oder ich entferne mal den SCSI-Controller (Shadow-RAM C8000-C87FF) und schaue dann, was sich an den Registereinstellungen geändert hat. :grübel


    Treiber unter Win98SE laufen soweit, so daß die Hardware bis auf die beiden HDDs den Transport wohl gut überstanden hat.

    So viele Nerven hat mich bisher noch kein PC gekostet, aber allmählich gewöhne ich mich auch an die laaangen Bootzeiten. :rolleyes:


    Wer zufällig was Passendes hat, ich suche wie schon erwähnt:

    - ein Handbuch oder sonstige Beschreibung der Platine mit Funktion der Jumperblöcke

    - eine Grafikkarte mit PCI-X Steckplatz, Treiber für Win9x und nur 1-Slot breit, gerne auch 3DLabs oder andere OpenGL-Workstation Karte. Da ich den Charakter des Powerdigm XSU nicht zu sehr verändern möchte, aber trotzdem gerne etwas mehr Leistung und VBE-Unterstützung für DOS hätte, wäre diese Karte mein bisheriger Favorit:


    3Dlabs Oxygen GVX1 (PCI-Version)


    - 2x SCSI-3-UltraWide-Festplatten, 68-poliger Anschluß, ca. 60-80 GB pro HDD

    Auch von mir wieder mal ein Hallo! :)


    Es hat sich was getan, daß ich Euch nicht vorenthalten möchte und mich die letzten beiden Tage, in denen ich mich zum ersten Mal damit befaßt habe, mehr Nerven gekostet hat, als jedes andere System bisher. Doch dazu später mehr. Jetzt kommt erst einmal die Inbesitznahme. Da war noch alles gut :-party

    Eigentlich gehört das hier in den "Ich habe folgende Retro Hardware bekommen Thread!", aber weil ich Eure Anmerkungen, Kommentare und Hilfen nicht über zwei Threads verstreut zusammensuchen will, mach ich das mal hier getrennt auf.


    Am Dienstag, den 28.09.2021 frisch aus den USA eingetroffen:

    Ein Loch ist im Karton, Karl-Otto, Karl-Otto

    Ein Loch ist im Karton, Karl-Otto - Ein Loch!


    Das ging mir schon die ganzen Wochen seit der Bestellung durch Kopf: Nur nicht vergessen, auf 230 V umzuschalten! :super


    Verpackt in ein zwei Schichten Luftpolsterfolie:

    Da wurde mir beim Abrollen ganz schwindelig. <X


    Da ist nun das Trum von Turm:

    Endlich kann ich an meinem Micron Powerdigm XSU dick rumspielen! ;)


    Innenleben:

    Was für ein Kabelsalat: Selbst die CPU-Lüfter hängen an Adaptern statt an den Lüfteranschlüssen der Platine. Oder sind das keine? Schwer zu sagen ohne Handbuch.


    Erst einmal alles ausbauen:

    Diamond FireGL 1000 Pro :grübel , 3Com 3C905-TX :sleeping: , Adaptec AHA-2940-UW :| , Creative Labs Sound Blaster AWE64 (CT4520) :|


    2x Intel Pentium II - 333 MHz (SL2S5, Deschutes, dA1-Stepping), 2x 128 MiB SD-RAM ECC


    Und nun das Herzstück in voller Pracht - ein Preston Mainboard!

    6 Jahre, 1 Woche und 1 Tag hat es seit Veröffentlichung meiner ersten Suchanfrage auf voodooalert.de gedauert :rolleyes: ,

    bis ich endlich eine Platine mit Micron Samurai Chipsatz in den Händen halten konnte. :love:

    (Hier begann die Suche etwas später. ;) )

    Sogar mit händischen Korrekturen auf Vorder- und Rückseite. Echte Handarbeit! :D



    Das ganze wurde dann gleich gereinigt und 4 Tage zum Trocknen liegen gelassen.


    Am Samstag, also gestern hab ich das NT noch geöffnet und ausgesaugt. Dabei hat der verfluchte Staubsauger doch glatt einen Plastikstopfen verschluckt, woraufhin ich den ganzen vollen Beutel aufschneiden mußte. :puke Beim Durchwühlen des Drecks hab ich dann auch noch einen Legostein gefunden :huh: .

    Nach der Montage kam der erste Einschaltversuch. Aber das ist eine andere Geschichte...


    Nur so viel zu meinen bisherigen Gedanken:

    PCI-X ist als Grafikkartensteckplatz äußerst undankbar. Es gibt keine oder kaum eine vernünftige Karte aus dieser Zeit dafür.

    Die Parhelia ist die einzige Karte, die mir bislang spontan eingefallen ist. Als PCI-X soll sie ja recht langsam sein. Das würde dann zur Leistung des Pentium II passen ^^ . Aber es gibt keine Win9x-Treiber dafür und die meisten Spiele aus der Zeit laufen nun mal am Besten unter Win9x... :rolleyes:

    Was sinnvolles kann man auch mit den 2 CPU's und zeitgenössischer Software nicht anfangen:

    - DOS -> unterstützt nur eine CPU

    - Win9x -> unterstützen nur eine CPU

    - Spiele die auf Pentium II laufen -> unterstützen nur eine CPU


    Gebaut wurde das Ding als Server für Windows NT 4.0.

    - Windows NT 4.0 -> unterstützt zwei CPUs

    - Windows NT 4.0 -> keine gute Plattform für Spiele


    Bleibt als vernünftige Alternative nur Windows 2000 übrig. Dafür gibt es sogar Treiber für die Matrox Parhelia, sogar welche für WinNT 4.0.

    BIOS Datum scheint der 06.02.1998 zu sein. Sieht also erst einmal nicht danach aus, als könne man da so ohne weiteres auf zwei Pentium III aufrüsten (Erscheinungsdatum 26.02.1999), noch dazu ohne ein Datenblatt für die Funktion der Jumperblöcke zu haben.


    Alles in allem ist das wohl das bisher nutzloseste Stück Hardware, für das ich viel zu viel Geld bezahlt habe. :D ;) :whistling: :saint:


    :love:


    Wer weiß, vielleicht finde ich doch noch mal ein Madison (Slot 2?) bzw. Detroit (Slot 1) oder Lincoln bzw. Hurricane (Sockel 370) Board mit Samurai-DDR. Die hatten dann schon AGP. :crazy1


    :love:

    Fertig wurde die Karte inkl. der beiden Frontpanels schon vor Weihnachten:

    Schon wieder eingestaubte EWS64 XL nach einer Elkokur. Komme einfach nicht dazu, das System fertig zu machen. So viele Dinge, die ich da beachten muß....



    Nun hab ich als Ersatz für die kleinen 10 µF, 63 V Elkos die EB-A Serie von Panasonic genommen, da es in der FR-A Serie keine passenden gibt (max. Spannungsfestigkeit bei 10 µF ist hier 50 V). EB-A sind jetzt keine low ESR Teile, aber die Karte läuft trotzdem.


    Die Antwort geht noch weiter, aber der Grill ist heiß und bevor das Wetter umschlägt...

    grillen4.gif

    Bitte noch nicht Antworten, ich komme gleich wieder...

    ^^


    So, weiter geht's. Wo war ich??? ?(


    Eine Alternative wäre noch die FC-A Serie gewesen mit niedrigem ESR, ich glaube so irgendwas um 0,18 Ohm, wenn ich das richtig verstanden habe. ?(


    Nun bin ich gerade dabei, mein DFI K6XV3+/66 neu zu bestücken. Und weil ich meine Vorgehensweise ja Stück für Stück verbessern möchte, hab ich mich an die Hinweise des Fachmanns CryptonNite aus dem voodooalert-Forum erinnert, daß man Elkos nicht wahllos gegen low ESR ersetzen sollte, sondern typgleich ("Ripplestrom, thermisches Verhalten, Impulsverhalten, usw"):

    - "Man beachte zumindest zusätzlich noch den Ripplestrom, nicht daß es unter Vollast zu unschönen Knall- und Raucheffekten kommt."

    - "Bei der Temperatur muss ebenso aufgepasst werden, da sich die Bauteile sehr stark unterscheiden können. So hat vielleicht ne Type mit 1 mF bei Raumtemperatur die richtige Kapazität, bei 60 Grad Celsius aber vielleicht nur 800 uF. Bei einer anderen Baureihe kann das schon wieder anders sein."

    - "Eine falsche Kapazität kann z.B. wegen Überlast zum Transistortod führen. Ein defekter Transistor bedeutet meist einen Kurzschluss und damit ein enorm großer Strom. Und genau an der Stelle wird dann das Board verbrennen, womit man es wegschmeißen kann."

    - Bei zu hohem ESR läd/entläd er sich zu langsam, bei zu niedrigem ESR "ist ein Kondensator entladen quasi ein Kurzschluss und jenachdem fließt da erstmal alles an Strom rein. Ist der Strom zu groß, dann gibt es Schaden."


    Also hab ich jetzt die entlöteten Elkos des DFI ins Schätzkästchen gepackt, damit ich wenigstens eine grobe Vorstellung bekomme, was verbaut wurde. Interessanterweise waren alle Elkos lt. Schätzkästchen noch in Ordnung:


    Bei den 10 µF, 25 V Dingern von TEAPO (siehe die beiden, die zusätzlich auf dem Klemmblock liegen) ist mir dann der hohe ESR von 4 Ohm aufgefallen. Wenn ich da jetzt z. B. die FC-A Serie von Panasonic nehmen würde, wäre der Ladestrom nach I=U/R ja etwa 20x höher, sofern ich das alles richtig verstanden habe.


    Das DFI-Board hat jetzt nur 8 dieser 10 µF TEAPO-Teile drauf, die EWS64 XL aber ganze 52, von denen ich nichts mehr weiß.

    Es wäre natürlich auch noch interessant, welchen ESR die TEAPO-Teile (BJ 01/00) lt. Datenblatt eigentlich haben sollten. Wenn also jemand dazu auch noch ein Datenblatt hätte, wäre das schon sehr hilfreich.

    Hat jemand noch eine Terratec EWS64 XL mit originalen, grünen Elkos drauf?

    Mich würde der ESR der 10 µF, 63 V Elkos interessieren, von denen da 52 St. drauf sind. Evtl. geht auch ein Foto von einem dieser Teile, mit dem man dann Hersteller und Typ zur Datenblattsuche ermitteln kann.

    Auf den Fotos von ganzen Karten im Netz ist da nichts Genaues zu erkennen.


    Super spitze wäre es natürlich, wenn jemand eines dieser Dinger auslöten und im Schätzkästchen (Bauteiltester) messen würde.


    Hintergrund:

    Meine Karte produzierte nur noch Quietschen, wenn sie längere Zeit nicht lief, und es brauchte ewig, bis man die Ohrenschützer abnehmen konnte. Inzwischen sind die Elkos getauscht und sie lief auch auf Anhieb. Also hab ich die alten Elkos weggeworfen, waren ja zu nichts Verläßlichem mehr zu gebrauchen.

    Inzwischen, man hört und lernt ja immer was Neues dazu, bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich nicht durch den Einbau der falschen Elkos den elektrischen Widerstand der ganzen Schaltkreise zu stark verändert habe.

    Fanhistorie Jetzt kommen wir langsam zusammen :super


    Hier gibt es sonst Stecker und Sockel wie oben mit Wartezeit und schlechter Ökobilanz:

    https://www.aliexpress.com/ite…t.0.0.f9003c00eM2Nzt&mp=1


    Conrad oder Reichelt abholen wäre was :)

    Das sind die falschen Stecker, weil denen das Loch im Führungsnippel fehlt .

    Früher, als ich noch nahe der Münchner Innenstadt gearbeitet habe, hab ich mir mal was bei Conrad über's Internet bestellt und dann in deren Laden in der Innenstadt abgeholt. Geht das heute nicht mehr? Freilich bräuchte ich dann noch jemanden, der auf dem Weg zu Hofbräuhaus einen Umweg einlegt und mal eben 2 Straßen weiter läuft... :rolleyes:

    Fanhistorie

    Danke für Deine Hilfe bei der Suche. :)

    Das ist derselbe Hersteller, den ich oben auch schon gefunden hatte, nur daß der Abstand der Pins bei dem von Dir verlinkten Produkt 5 mm betragt. Die 2,5 mm aus den beiden oberen Links im Beitrag #5 passen schon.


    Dennoch stellt sich mir immer noch die Frage, wo oder wie ich das Zeug in bzw. nach Good Old Germany bekomme, ohne irrwitzige Versandkosten zahlen zu müssen? :rolleyes: