Beiträge von Lotosdrache

    Dank Storm s Hinweis kam ich zur Berg Connector Wikiseite.

    Dummerweise ist die Berg Electronics Corporation aus St. Louis, Missouri, von Amphenol übernommen worden.


    Über die Links unten auf der Wikiseite kommt man zu TE Connectivity.

    Die könnten passen:

    https://www.te.com/usa-en/product-172487-3.html

    https://www.te.com/usa-en/product-171825-3.html

    https://www.te.com/usa-en/product-4-1971817-3.html


    Aber laß ich mir jetzt echt einen 19-59 Cent Artikel aus den USA schicken??? :grübel


    :S

    Ich hab hier so einen Papst Multifan 4312 GL im Gehäuse, sieht genauso aus wie der bei ebay. Er hat so einen komischen Anschluß, der ausschaut wie ein Floppystecker mit dem Unterschied, daß er nur 3-Adern hat:

      


    Unten in der Mitte hat er noch eine Nase und oben ist der zweite Steg von links erhöht.


    Da er auf keinen Anschluß so richtig gut paßt (mit wohldosierter Gewalt geht er auf einen 3-Pin Anschluß, sitzt aber sehr wacklig) und die Endhülsen an den Adern auch nicht in den normalen 3-Pin Stecker passen, will ich mir nun einen Adapter löten. Abzwicken will ich den Stecker (noch) nicht. Das Problem, ich weiß nicht, wie der Anschluß heißt und wo ich das passende Gegenstück finde.


    Hat da jemand einen Rat für mich?

    Kurz zur Vorgeschichte:

    Ich bin ja schon länger und immer noch auf der Suche nach einer Lösung für mein Verkabelungsproblem bei meinem Infinite AMD (Slot A hier und hier und hier). Inzwischen weiß ich selber nicht mehr genau, welche Abstände die Stecker haben sollten. :S Nun hab ich an Ostern von Alpha Japan den schon lange gesuchten P7125 Kühlkörper für Athlon Slot A geschenkt bekommen:

    Geschenk von Alpha, Japan: P7125


    Einzige Bitte: Ein paar Bilder des fertigen Systems. :thumbup:


    Das Problem, das System fertig zu stellen, wird also langsam akut und der Kühler darf dann natürlich auch nicht durch tausend Kabel verdeckt sein. ***Backen aufblasen***

    Also hab ich endlich mal den Lindy IDE/SATA-Adapter getestet, der schon seit Weihnachten 2020 bei mir rum liegt. Da aber schon zum zweiten Mal eine Festplatte am Primary Slave meines GA-5AX mit Ausfallerscheinungen auf sich aufmerksam gemacht hat und ich mir nicht sicher bin, ob das Board einen Schlag hat oder das Netzteil Alterserscheinungen zeigt, hab ich mit dem Experiment an diesem Board angefangen.


    Bisher hierher lief die Sache ja ganz nett:

    Gigabyte GA-5AX (ALi Aladdin V) mit 2 Crucial BX500 (120 GB) an SATA-IDE-Adapter :)


    Aber dann kam das hier:

    Der Adapter simuliert wohl nur ein 40-adriges IDE-Kabel, obwohl er bis zur UDMA-7-Spezifikation kompatibel sein soll :(


    Michse sehr traurig:

    Die Bestätigung, daß der Teufel mal wieder im Detail steckt. Die Southbridge kann bis UDMA-4 (UDMA-66), was mit entsprechenden IDE-Festplatten und einem 80-adrigen IDE-Kabel auch funktioniert ;(


    Eigentlich sollte das Chippaar JMicron JMH330/JMH330S keine Probleme mit den schnelleren PATA-Modi haben. Also erst einmal den Support von Lindy kontaktiert, schließlich werben die auch mit UDMA 66 und höher:

    Zitat von Lindy-Support

    treten die BIOS-Fehler auch auf, wenn Sie normale SATA-HDDs (nicht SSD) verwenden? Bitte schließen Sie eine einzelne SATA-HDD (max 32GB) anstelle von 2 SSDs an.


    Bitte beachten Sie auch, dass der ALi Aladdin V/ALi M1543C B1 Chipsatz auf Festplatten mit einer Größe von 32GB beschränkt ist.

    https://www.amd-k6.com/platfor…rives%20up%20to%2032%20GB.

    https://www.anandtech.com/show/72/3


    Punkt 1 -> Ja. Hab ich gemacht, brachte aber nichts, allerdings war meine kleinste SATA-HDD 80 GB groß. Wer hat denn bitte schön schon eine 32 GB SATA-HDD? Gibt's so eine überhaupt?

    Punkt 2 -> Diese Aussage ist in Bezug auf die B1-Version der Southbridge schlicht falsch. Die verlinkten, uralten Artikel beziehen sich auf sehr frühe Versionen des Chipsatzes, weisen aber auch bereits auf die Möglichkeit eines BIOS-Updates zur Unterstützung größerer Platten hin, wie es Gigabyte veröffentlicht hat. Die Größe der Platten ist auch nicht das Problem, sondern der Übertragungsmodus. :bash Bisher wurde bei allen IDE-Platten, die es unterstützten und mit einem 80-adrigen IDE-Kabel angeschlossen waren, problemlos UDMA-66 aktiviert.

    Hab extra dazu geschrieben, daß ich Version B1 auf dem Board habe. Warum laufen denn bitte schön die ganzen IDE-Festplatten mit 80 GB auf dem Board? Gigabyte hat höchstselbst ein passendes BIOS dazu herausgebracht. Und was hat bitte schön die Größe mit dem Übertragungsmodus zu tun???


    Ich hab dem Support extra die Fehlermeldung des BIOS wortwörtlich mit in die Anfrage hinein geschrieben. Also eine glatte Themaverfehlung. :mist


    Laut Wikipedia muß bei einem 80-adrigen IDE-Kabel, das für die schnelleren UDMA-Modi zwingend notwendig ist, Pin 34 innerhalb des blauen Steckers (also auf Seite des Mainboards/Host-Controllers) auf Masse liegen, damit der Host-Controller das Kabel als 80-adrig erkennen und die schnelleren UDMA-Modi aktivieren kann. Des weiteren ist Pin 34 innerhalb des blauen Steckers mit keiner weiteren Ader verbunden. Der graue Stecker (Primary Slave) und der schwarze Stecker (Primary Master) sind normal mit Pin 34 verbunden.https://en.wikipedia.org/wiki/…TA#Parallel_ATA_interface


    Betrachtet man sich den Lindy-Adapter von unten, dann führt Pin 34 zu einer Stelle unterhalb des JMH330S, liegt also vermutlich eher nicht auf Masse, weshalb der Host-Controller von einem 40-adrigen Kabel ausgeht. Für Chipsätze wie den beliebten Intel i440BX wäre das auch ideal.
    Wünschenswert wäre daher ein Jumper, mit dem man Pin 34 wahlweise auf Masse legen oder mit der momentanen Schaltung verbinden könnte, um je nach Fähigkeiten des Host-Controllers ein 80- oder ein 40-adriges Kabel zu simulieren.


    Leider ging der Support in seiner zweiten Antwort nicht weiter auf meine Hinweise ein:

    Zitat von Lindy-Support

    leider hat der Chipsatzhersteller uns mitgeteilt, dass der im 51024 verwendete Chip einige Kompatibilitätsprobleme mit neueren SATA-Laufwerken hat. Insbesondere auf Basis sehr neuer SSDs.

    Das IDE-SATA 51024 ist ein sehr altes Produkt (von 2007) und der Chipsatz ist noch viel älter. Wir empfehlen die Verwendung älterer SATA-Festplatten (nicht größer als 160 GB)


    Wenn eine SATA-Festplatte angeschlossen ist, wird sie vom IDE-Host als MASTER gesehen, die zweite SATA-Festplatte wird dann als SLAVE konfiguriert.

    Änderungen mit Jumper-Einstellungen und neuerer Firmware sind derzeit nicht möglich.

    Noch so eine Themaverfehlung. :mist


    Also hab ich halt mal wieder den Doktor rausgekramt und eine kleine Operation durchgeführt. Wozu hat man schließlich ein Semester lang an Blättern, Pflanzenstielen, Nematoden, Seesternen, Würmern, Mäusen... herumgeschnippelt? :rolleyes:


    Hat etwas gedauert, bis ich dazu gekommen bin, weil ich vorher unbedingt noch ausprobieren wollte, ob DR-DOS auch von Partitionen booten kann, die nicht nach Zylindern, sondern an MiB-Grenzen ausgerichtet sind. Kurze Antwort: Ja, es geht, ist aber etwas tricky hinzubekommen und würde hier jetzt zu weit vom Thema wegführen.


    Also dann, auf an's Werk!

    Schwester, die Bewaffnung für das Auge, das Messer und die Pinzette bitte! ;)

    (Ein scharfes Skalpell wäre sicher besser geeignet als so ein altes, stumpfes Teppichmesser. Aber wichtig ist nur, was hinten raus kommt :P )


    Für den Bypaß kommt goldbeschichteter Silberdraht aus dem Bastelladen zum Einsatz, der noch vom Adventskranz übrig geblieben ist. Die Enden wurden kurz mit groben Schleifpapier bearbeitet für den Fall, daß da Lack drauf ist. Zur Isolierung ein kleines Stück Schrumpfschlauch.


    Dann ging's auch schon los:

    Zuerst wurde die Leitung, die vom Pin 34 zum JMH330S führt, gekappt, dann die Überbrückung von Pin 34 nach Pin 40 angelötet:


    Ergebnis:

    Der Controller bzw. das BIOS beschwerte sich schon mal nicht mehr über ein falsches Kabel:


    Der nächste Schirm zeigte, daß tatsächlich UDMA66 für beide SSDs aktiviert wurde:


    Aber bringt das auch was?

    Vor und nach dem Umbau hab ich ein paar Benchmarks gemacht. Windows98SE wurde dazu neu installiert. Die Partition war an MiB-Grenzen ausgerichtet, 118 GB groß und mit FAT32 formatiert. Allerdings verwende ich nicht die Standardformatierung von Microsoft mit 32 kiB Dateisystemclustern, weil ich die Platzverschwendung nicht mag, sondern formatiere mit 4 kiB-Clustern.

    Die Benchmarks nach dem Umbau wurden einmal mit dem MS IDE-Treiber durchgeführt und einmal mit dem ALi IDE-Treiber 3.56, da HD Tach 2.70 mit dem MS-Treiber immer wieder Bluescreens verursachte. Nach einem Tastendruck arbeitete das System dann weiter und der Benchmark lief durch (manchmal) oder auch nicht (Fifty-fifty Chance). Mit dem ALi-Treiber trat das nicht auf.



    ATTO Disk Benchmark 2.41


    vorher: UDMA33
    MS IDE-Treiber
    nachher: UDMA66
    MS IDE-Treiber

    ALi IDE-Treiber 3.56



    Roadkil's Disk Speed 2.0


    vorher: UDMA33
    MS IDE-Treiber
    nachher: UDMA66
    MS IDE-Treiber

    ALi IDE-Treiber 3.56



    HD Tach 2.70


    vorher: UDMA33
    MS IDE-Treiber
    nachher: UDMA66
    MS IDE-Treiber

    ALi IDE-Treiber 3.56


    Zusammenfassung: Kleiner Draht, große Wirkung?

    Ob der Lindy-Support Recht damit hat, daß die JMicron-Chips Probleme mit neueren SSDs haben, kann ich nicht sagen. Die verwendete Crucial BX500 ist/war jedenfalls nicht die schnellste SSD am Markt und besitzt keinen DRAM-Cache. Die Ursache für mein Problem des falschen Übertragungsmodus ist jedenfalls ein Designfehler im Lindy SATA-IDE-Adapter und keine Inkompatibilität zwischen den JMH330-Chips und den SSDs. Das wird Lindy aber vermutlich nicht zugeben wollen.


    Bringt der Umbau was?

    Mit drei Benchmarkprogrammen kann ich jedenfalls einen Geschwindigkeitszuwachs um knapp das Doppelte in manchen Szenarien messen. Aber wie heißt es so schön: Wer mißt, mißt Mist. Will heißen, beim berühmten "Wie lange braucht Windows beim Booten bis zum Desktop"-Benchmark :Face hab ich gefühlt keine Zeit gespart. Gemessen hab ich's aber nicht. Tests auf VIA MVP3 und AMD Irongate muß ich noch machen.


    Bleibt noch zu erwähnen, daß der Adapter schön kompakt ist und man dadurch, daß er direkt auf die Hauptplatine gesteckt wird, SATA-Kabel verwenden kann statt IDE-Flachbandkabel. Allerdings steht der Adapter senkrecht auf den meisten Hauptplatinen, was je nach Position des IDE-Anschlußes dazu führen kann, daß manche PCI-Slots für lange PCI-Karten (z. B. Voodoo2) blockiert werden. Hier müßte man dann den Anschluß des Adapters umbauen und um 90° anwinkeln. Aber selbst das ist bei manchen Hauptplatinen kein gangbarer Weg, da der Adapter je nach Ausrichtung des IDE-Anschlußes dann nach innen gerichtet sein kann.


    Wenn ihr das Teil verwenden wollt, plant also gut! 8)


    Ach ja: Vielleicht hab ich jetzt, da ich mit dem Adapter so weit fertig bin, auch eine Möglichkeit gefunden, mir ein geeignetes langes IDE-Kabel zu basteln. Stichwort AWG 30... :rolleyes:

    Wenn man so vertieft in eine Sache ist, wie ich zur Zeit in die Analyse von BIOS-Code, ist das schöne daran, daß man gar keine Zeit mehr damit verbringt, sich mit so unwichtigen, nebensächlichen Dingen zu beschäftigen, wie die Menge an Geld, die irgend jemand bereit ist, alter Hardware nachzuwerfen. Noch ein angenehmer Nebeneffekt: Das Girokonto erholt sich. :5er


    Aber manchmal kommt dann halt doch so eine Bettelmail von eBay an und man reibt sich verwundert die Augen:

    Hier giert jemand nach Verkaufsprovisionen


    Soll ich wirklich 15.000 € für ein Buch ausgeben, daß noch nicht einmal originalverpackt ist? :crazy

    Wie kommen die auf den Preis?

    Mal schaun, wie das hier ausgeht.

    Und was ist es erst wert, wenn es noch nie geöffnet wurde?


    Vor diesem Hintergrund sollte ich vielleicht mal meine kleine Sammlung an Abenteuern und Regelwerken für Das Schwarze Auge neu bewerten.

    Hinter den Büchern unten links (alle Erstauflage) befinden sich die ganz alten Abenteuer beginnend mit #1.

    Die meisten davon doppelt: 1x original verschweißt, 1x geöffnet zum Spielen.

    Zinnfiguren, darunter auch einige aus der ersten Serie, sind nicht auf dem Foto zu sehen.


    Ich nehme jetzt Gebote entgegen, werde aber vermutlich kein einziges davon annehmen. Ist halt wie mit Prozzzessoren :D


    So, jetzt hab Ihr mich die letzten 17 Stunden und einige Minuten aber schon wieder lange genug von meiner eigentlichen Beschäftigung abgelenkt... :rolleyes:

    Gibt es eigentlich ein Buch, in dem die x86-Befehle zusammengefaßt und erklärt sind?


    Von 8086 bis möglichst weit in die 64-bit Ära hinein. Erklärungen auf Deutsch mit Beispielen wären toll, Englisch geht aber auch (zur Not). Mehr muß nicht drinnen stehen, also kein DOS, kein Windows. Ein reines Nachschlagewerk für Assemblerbefehle.

    mov, and, or, call, jmp, loop, rep und so kann ich ja inzwischen. Aber manchmal taucht halt auch immer wieder mal so was auf wie bts, rdmsr, wrmsr oder anderes.

    Bisher bemühe ich dafür immer die Suchmaschine, weil keine Seite alle Befehle erklärt. Da muß ich dann erst wieder zwei drei Seiten anklicken, bis ich die richtige gefunden habe, die den Befehl vernünftig erklärt und nicht einfach irgendwelche Forumsbeiträge auflistet, wo zufälligerweise das Stichwort drin vorkommt. :rolleyes: Das nervt und ich bin halt mehr ein Bücherwurm, dem das ständige Hin- und Herklicken zwischen verschiedenen Fenster auf den beiden kleinen Bildschirmen noch mehr auf die Nerven geht. :S

    Versucht hab ich noch gar nichts. Das sind erst einmal Vorüberlegungen. Die Zeit, Du weißt schon, ist knapp und so viel zu tun... :rolleyes:

    Werd mir das Datenblatt zum HTK320 bei Gelegenheit mal anschauen.

    *seufz*

    Da muß ich wohl noch über ein paar andere Möglichkeiten nachdenken, dem HT-12 zu Leibe zu rücken. ||


    BTW. in deinem obigen Beispiel sind das 256*65536 Durchläufe.

    Ich meinte 65536 Ausgabedateien (= Kombinationen aus Index- und Datenport) mit je 256 Werten drinnen, die man irgendwie automatisiert per Skript vergleichen müßte. Ja, war etwas ungenau geschrieben. :S

    Was ich meinte, war, daß das Programm nichts in die Register schreiben soll.

    Ich dachte mir den Scanmodus zum Finden des Leseports als eine Art Brutforceangriff, wenn alles unbekannt ist, etwa so:


    Indexport = 00h (variabel)

    Datenport = 00h (variabel)

    Register = 00h

    :Label1

    Eingabe Register auf Indexport

    Einlesen der Daten von Datenport

    Schreibe Daten in Datei "IndexportDatenport.txt" (z. B. IA8hDA9h.txt)

    Register + 01h

    :Loop Label1 bis Register = 100h (ausschließlich)

    Register = 00h

    Datenport + 01h

    :Loop Label1 bis Datenport = 100h (variabel)

    Register = 00h

    Datenport = 00h

    Indexport + 01h

    :Loop Label1 bis Indexport = 100h (variabel)


    Dann ändert man was im BIOS und läßt das noch einmal laufen.


    Ergäbe mit den Beispielen die Kleinigkeit von 65536 Kombinationen pro Lauf, die man dann miteinander vergleicht. :S Von daher wäre es hilfreich wenn man den Scanbereich von Index- und Datenport bei Programmstart angeben kann, damit's nicht so viel auf einmal wird.

    Zu 2. Das führt unweigerlich zu Abstürzen, Datenverlust, Atomarer Verstrahlung und möglicherweise Hardwareschäden, wenn das Tool zufällig auf den Ports herumschreibt.

    Schreiben soll es im Scanmodus ja nicht, sondern nur lesen.

    Erst mal den Leseport finden. Danach sieht man weiter...

    Was ich Dich schon länger fragen wollte:

    1. Kannst Du das Tool so schreiben, daß man nur Adressport und Datenport angibt (scheinst Du ja schon gemacht zu haben) und es dann alle Register von Adresse 00h-FFh automatisch ausliest und die Daten in eine einfache (Text-) Datei schreibt?


    Als Darstellungsform in der Datei würde sich die Tabelle anbieten, wie WPCREdit die Chipsatzregister im Hauptfeld anzeigt:


    Dann könnte man zunächst einmal die Einstellungsmöglichkeiten, die das BIOS bezüglich des Chipsatzes bietet, durchtesten und mittels Vergleich der Dateien schon mal einige Funktionen den entsprechenden Registern zuordnen.


    Will das nämlich mal mit dem Headland HT-12 machen, wenn ich mal Zeit dafür habe und vor allem herausgefunden habe, welchen Adress- und welchen Datenport der verwendet. :rolleyes:


    Daher auch gleich die nächste Frage:

    2. Kannst Du das Tool so schreiben, daß es automatisch mögliche Adress- und Datenportkombinationen scant mit jeweils eigener Ausgabe in einer Datei namens AxyzDuvw (xyz=Adressport, uvw=Datenport).

    Ich stelle mir das so vor, um den Adress- und Datenport des HT-12 herauszufinden: Man macht einen ersten Scan, verstellt dann was im BIOS und nach einem zweiten Scan schaut man nach, bei welcher Adress- und Datenportkombination sich was geändert hat.

    Keine Ahnung, wie man eine ungültige Kombination erkennt und ob beim reinen Auslesen ein Risiko besteht, etwas zu beschädigen. Beim Schreiben ist es ja auf alle Fälle möglich, wenn man versehentlich einen falschen Chip adressiert.

    https://rloewelectronics.com/


    Dort findest Du den PATCHMEM Patch X/ von R. Loew für Systeme mit mehr als 512 MiB RAM. Nach der Installation funktioniert er jedenfalls. Ob man ihn bereits nach dem Kopieren der Systemdateien, also direkt beim ersten Neustart, bevor das Setup fortgesetzt wird, schon installieren kann, hab ich aber noch nie versucht. Hab genug kleine Speicherriegel, auch RIMMs. :)

    Evtl. kannst Du Dir eine neue Installations-CD bauen, auf der Du die Dateien schon integrierst.