Beiträge von Ranger85

    EGA (low-res)


    Nochmal Maniac Mansion, nun in 16 Farben im EGA low-res modus.
    Die Einstellungen am MCE2VGA sind für EGA und CGA übrigens identisch.




    EGA (hi-res)


    Auch in hoher EGA Auflösung ein sauberes Bild. Hier SimCity.


    Ich habe hier auch versucht, die erzielte Bildschärfe festzuhalten.
    Man kann die feinen Scanlines sehen und auch die satten Farben die mit EGA erzielt werden sind gut zu erkennen.



    CGA Color Composite (NTSC)


    Hier der CGA Composite Modus, in dem man deutlich mehr Farben hat, als nur vier.
    (Wieviele genau ist abhängig von der Kunst der jeweiligen Programmierer, prominentes Beispiel: Die 8088mph Demo)


    Vergleicht man die Szenen aus Maniac Mansion mit Ihren 4-Farb Varianten (der Modus aus dem vorherigen Abschnitt),
    wird klar warum mir dieser Modus besonders gut gefällt.





    CGA Composite / CGA 4 Farben.

    CGA, 4 Farben


    Der altbekannte CGA Modus, 320x200 in vier wunderschönen Farben. Auch hier erhält man ein einwandfreies Bildergebnis.
    Besonders schön ist, das man in diesem Modus per SW2 Scanlines ein und ausschalten kann.Siehe die Bilder im Vergleich.


    Auch im CGA Textmodus kann man die Scanlines sehr schön sehen.
    Ob man diese nun ein- oder ausschaltet, ist lediglich Geschmackssache. Sie stehen ihren Vorbildern auf einem echten CGA Bildschirm optisch in nichts nach.



    ohne Scanlines / mit Scanlines

    Details: ohne / mit Scanlines



    CGA Textmodus (80 Zeichen) ohne/mit Scanlines.

    Hercules (HGC) - Der Klassiker schlechthin.


    Monochromgrafik und Text wird gestochen scharf wiedergegeben.
    Um den MCE2VGA auf HGC/MDA einzustellen, muss lediglich SW1 und SW2 geschlossen werden (Position "on").
    SW2 wird nicht zwingend auf der "on" position benötigt. Hier ist es von der Hardware abhängig, welche Position ein besseres Bild bringt.


    Die tatsächliche Bildschärfe auf den Fotos einzufangen ist mir leider nur bedingt gelungen.


    Man hat hier über SW3/SW4 die Wahl, zwischen schwarzweiß, grün oder bernstein für eine authentischere Darstellung. Lediglich bei fein gerasterten Mustern (z.B. die Scrollbars im DOS-Editor) konnte ich einen leichten Moiré-Effekt erkennen.



    Textmodus: Der DOS-Editor in allen drei Monochromvarianten.



    Grafikmodus: Blockout nutzt die hochauflösende HGC Grafik.



    Versuch, einige Bilddetails einzufangen

    Wenn man sich gern mit alten Computern beschäftigt, kommt man nicht daran vorbei sie an irgendeinen Bildschirm anschließen zu müssen - schließlich will man etwas sehen. Doch was so einfach klingt, kann schnell komplex werden. Denn viele der alten Schätzchen haben keinen VGA Anschluß, in den man einfach einen herkömmlichen TFT oder CRT einstöpseln könnte. Ein passender Bildschirm ist nötig, wenn man die Hardware orginal belassen will.


    Die alten Röhrenbildschirme (CRT), so gern ich sie habe, sind jedoch oft altersschwach oder defekt und alles andere als handlich.
    Muß man mit dem Platz wirtschaften und die Geräte öfter hin und her tragen, so macht das keinen Spaß und auch die Bildqualität ist nicht mehr die,
    die man in (wahrscheinlich etwas verklärter) Erinnerung hat.


    Für alle, die nun nicht den Platz oder die Lust auf eine Sammlung verschiedenster unhandlicher und altersbedingt störanfälliger CRT Bildschirme hatten, gab es bisher nur die Wahl zwischen dem Einbau einer VGA Grafikkarte, (sofern man einen PC mit ISA Bus vor sich hat) oder der Griff zu eher schlecht als recht funktionierenden Videowandlern, wie einer berühmt-berüchtigten Platine aus Ebay/China, diversen AV-Wandlern etc.


    Während diese Videowandler zwar noch ganz gut mit einem Composite- oder analogen RGB Signal (wie von Heimcomputern - z.B. C64 / Amiga / etc.) umgehen können, so war man bisher mit einem RGBi Signal (digitales RGB), wie es aus EGA/CGA/MDA PC-Grafikkarten, dem C128 und anderen "richtigen" Computern kommt, doch recht aufgeschmissen. Der Aufwand, damit das RGBi Signal auf einen Bildschirm zu bringen ist hoch und ohne Zusatzschaltung gar nicht möglich. Darüber hinaus ist die so erzielte Bildqualität eher unbefriedigend.


    Doch seit einiger Zeit ist eine Lösung bei Serdashop erhältlich, die alle RGBi Probleme lösen kann - das MCE2VGA.


    Das MCE2VGA ist kurz gesagt die "eierlegende Wollmilchsau" wenn es um das Verarbeiten von RGBi Signalen geht, wie sie aus klassischen PC Grafikkarten wie MDA, HGC(Hercules), CGA, Tandy und EGA geliefert werden. (Natürlich auch für alle anderen Systeme mit RGBi Ausgang, wie z.B. der C128.) Selbst das Emulieren des CGA Composite Color Modus (NTSC) ist hier auf einem VGA Bildschirm möglich, in dessen Genuß wir in Europa aufgrund unseres abweichenden PAL Videosystems leider nie kamen. Neben der reinen Verarbeitung zu einem VGA Bild ist hier auch die Darstellung von Scanlines sowie die Emulation eines Grün- oder Bernsteinfarbenen Bildschirms möglich.


    Die Qualität des MCE2VGA geht dabei weit über die von herkömmlichen Videowandlern hinaus. Es handelt sich hier um ein FPGA (Microcontroller) System, welches die Signale schnell und ohne sichtbare Verzögerung in ein VGA Signal umwandelt. Die Bildqualität ist dabei hervorragend und absolut klar, wie man es von einem modernen VGA Bild gewohnt ist. Auf einem TFT Bildschirm natürlich absolut flimmerfrei.
    Mit dem MCE2VGA ist man in der Lage, sämtliche alten EGA/CGA/HGC und Multisync Monitore zu ersetzen und einen beliebigen guten VGA CRT oder TFT zu verwenden. Hier kann man also endlich einen Schlußstrich unter die (un)geliebte CRT Sammlung setzen, die man zwangsläufig haben musste, um alle Standards abzudecken. Das schont nicht nur die Augen sondern auch den Rücken, wenn man die alten Bildschirme nicht mehr aus dem Keller schleppen muß.



    Das ist ja alles schön und gut - doch was kann das gute Stück und wie wird es benutzt?


    Beginnen wir hier zur Einführung mit dem äußeren des fertig zusammengebauten MCE2VGA.
    In den folgenden Beiträgen kommen dann ein paar Bilder meiner bisherigen Versuche zu den jeweiligen Grafikstandards.


    Der Aufbau besteht aus zwei bereits fertigen Platinen, die getestet und zusammengesteckt geliefert werden.
    (Man muß hier darauf achten, das Gesamtpaket "ready to run" zu kaufen!)
    Zum Modul ist ein schickes, 3D gedrucktes Gehäuse zusätzlich erhältlich, das ich definitiv empfehle. Für einen 3D-Druck ist die Qualtät wirklich sehr gut und stabil.
    Die nötigen Schrauben werden hier auch mitgeliefert.




    Die 5 Volt Stromversorgung erfolgt über einen MicroUSB Anschluß. Für mich hat sich hier ein Ladegerät von einem ausgedienten Mobilfunkgerät bestens bewährt.


    Am TTL Eingang wird die Verbindung zum Computer hergestellt. Hier benötigt man noch ein 9 PIN D-SUB Kabel in 1:1 Beschaltung mit beidseitigen männlichen Steckern. Genau gegenüber wird der VGA Bildschirm angeschlossen.


    An Schaltern und Einstellmöglichkeiten vorhanden sind ein Block mit 4 DIP-Schaltern, ein Reset Taster sowievier Taster zum Einstellen der Bildposition. Beim Druck auf diese am Gehäuse mit Pfeilen versehenen Tasten erscheint eine OSD Anzeige auf dem Bildschirm die über die Funktion und Bildlage informiert.


    Die DIP Schalter lassen sich wie folgt einstellen:



    Nr. OFF/open ON/closed
    1 CGA MDA/Hercules
    2 aus 16MHz Mode im MDA- / HGC- Scanlines ein im CGA-Modus
    3 RGB Monochrom Emulation (DIP 4 aktiv)
    4 bernstein grün



    Bleiben noch die beiden Taster oben, "Reset" und "nConfig".
    Mit "Reset" kann man im CGA Modus in den Composite Modus umschalten. "nConfig" ist nicht dokumentiert oder ich habe es noch nirgends enteckt. Es scheint mir jedoch eine Art "neu auswerten" des Signals zu bewirken. Alle anderen Schalter und Buchsen sind in diesem Projekt (noch?) ohne Funktion.


    Mich hat das MCE2VGA jedenfalls vollkommen überzeugt. Es löst das scheinbar ewige Problem, verschiedene Standards "unter einen Hut zu bekommen" auf sehr elegante und einfach zu bediendende Weise. Der Preis für das Komplettset ist mit 114 Euro nicht gerade günstig, aber für mich hat sich die Anschaffung wirklich gelohnt. Wenn man viele verschiedene PC-Generationen mit etlichen Grafikstandards sein Eigen nennt, ist dieses Teil absolut zu empfehlen. Wenn man hier einen VGA CRT einsetzt, hat man immer noch ein sehr authentisches Bild mit einem wesentlich pflegeleichteren und einfacher zu findenden Gerät.


    Ich bin zwar auch ein Fan der alten CRT Bildschirme, jedoch darf man sich hier keine Illusionen machen das sie ewig halten. Auch nicht bei guter Pflege und Restauration. Irgendwann ist leider jede Bildröhre verschlissen.

    Ich finde interessant, dass diese Mini Retro-Spielekonsolen so gefragt sind. Ich schätze der ein oder andere wird da auch noch auf den Geschmack kommen und sich entsprechend ausstatten.

    Das ist gewiss für viele eine Art "Einstiegsdroge". Die wollen dann mehr. (Und landen vieleicht mal hier bei uns)
    Aber da "Retro" gerade in ist, kaufen auch viele dieser Hipstertypen sowas, damit sie mitreden können.
    Und spätestens wenn 3-Wochen-Bart und Hornbrille wieder out sind, (und junge Männer zwischen 20 und 30 somit wieder ansehnlich werden) wird auch die Mini-Emu-Konsole nicht mehr von Nöten sein, um mit dem Trend zu schwimmen.

    Meiner Meinung nach sind die Pentium Systeme (Sockel 5/7) noch unterschätzt.
    Allerdings finde ich sind die schon um einiges teurer geworden.
    Es kommen wohl doch einige darauf, das sie eine gute alternative zum in zwischen teuren 486er darstellen.
    Allerdings: Alternative = kein Ersatz.
    Sollte hier eine Verschiebung zu modernerem eintreten, kann das nur gut sein - zumindest aus meiner Sicht.
    Denn dann werden evtl. die Dinge die mich interessieren wieder etwas günstiger und den anderen Kram kann man teurer verkaufen.


    Generell gebe ich diesem Retrohype aber noch maximal 10 Jahre. Danach ist schluß.
    Weil es sich dann wieder auf die paar wenigen "Spinner" konzentriert, die sich damit auch schon beschäftigt hatten, bevor es ein Massenphänomen wurde. Denn die anderen sind dann gesättigt und die folgende Generation ist vollkommen aus dem Fokus.
    Die sammelt vielecht alte Smartphones, wer weiß.

    Telefunken ist nur noch der Name bei dem man versucht die positiven Assoziationen der Leute auszunutzen. Mehr ist es nicht.

    Das ist ziemlich wurscht solang das was drin steckt funktioniert.
    Made in Germany gibts eh nicht mehr und ich persönlich sehe es auch gar nicht ein, etliche Hundert bis tausende Euros für einen Fernseher (!!) auszugeben... Das Programm wird davon nicht besser.

    Das hilft ja schon mal weiter. Du hast da ja noch das richtig alte Award BIOS in einem Normalen Eprom drauf. Dein Board hat aber schon einen passenden Sockel für ein Flash BIOS. Mein Tipp daher: Besorge dir Ein Flash-EEPROM und da neueste BIOS dafür gibts hier:


    http://www.fic.com.tw/support/…ard/bios/pre/486bios.aspx


    Mit dem BIOS funktioniert dann auch dein PS/2 Header. Die Pinbelegung kann man recht einfach heraus messen.
    Wie du ja siehst, ist auf dem Board auch eine PS/2 Buchse vorgesehen gewesen, also eine fest eingelötete.
    Wenn du die Lötpads dafür gegen die Pins des Headers durchklingelst, brauchst du nur noch den Pinout einer herkömmlichen PS/2 Buchse und du hast was du brauchst. So hab ich mir das mal vor Ewigkeiten an einem Pentium 60 Board rausgemessen und das hat prima geklappt.


    Einen Spannungswandler hat dein Board allerdings nicht verbaut, daher bitte keine DX4 oder oder andere 3.3 Volt CPU's einbauen, sonst werden die gegrillt. (!)

    Ahja, ein FIC Mainboard. Die sind an sich sehr gut, wenn man ihre Eigenheiten kennt. :)


    Zum DX4:


    Dein Board gibt es sowohl mit, als auch ohne Spannungswandler für 3.3 Volt, mit denen ein DX4 (und so mancher DX2) eben läuft, statt mit den sonst üblichen 5 Volt. Hat man ein Exemplar ohne diese Spannungswandler, kann man zwar alles Prima gejumpert haben, kommt aber dennoch nicht zum gewünschten Erfolg. Im Bestfalle passiert gar nichts oder das System hängt sich auf. Im schlimmsten Falle, geht die CPU in Rauch auf! Also hier erstmal schauen, was Sache ist bevor eine CPU aufgesteckt wird.


    Ein Photo vom Board hilft hier auf alle Fälle weiter, (auch die Rev. mit photographieren!) und nach der verwendeten BIOS Version schauen.
    (Datum / String beim booten.)




    Zur Maus:


    Ein PS/2 Header ist bei mancher Revision dieses Boards vorhanden und auch beschaltet, somit zumindest theoretisch lauffähig.
    Hier hakt es dann meißt an der BIOS Version, die keine PS/2 Unterstützung hat oder sie sich dort nicht aktiveren lässt.
    Blöder weise ist hier eine andere Version des BIOS keine Hilfe, denn da ist je nach Version nicht immer PS/2 Unterstützung vorhanden!
    Das kommt auch immer drauf an, ob es ein OEM Board handelt oder für einen Dritthersteller verkauft und angepasst wurde. (Z.B. Vobis ist für solche üblen scherze sehr bekannt...)


    Was den seriellen Anschluß auf Mainboards betrifft, gibt es hier zwei gängige Beschaltungsvarianten, die man recht gut voneinander unterscheiden kann, wenn man die Stecker auseinanderbaut. Das hast du ja schon bei Vogons gefunden. Meistens hat man immer genau die Variante zur Hand, die man nicht braucht. Hier hilft ein Lötkolben. Generell sollte man bei der Anschaffung von Boards mit Onboard-Controllern darauf achten, das die Kabel dabei sind. Ist auch einer der Gründe, warum mir 486er Boards ohne Onboardcontroller lieber sind.



    Fragen? Fragen.

    Da muß ich sie wieder Erzählen, die traurige Geschichte vom Daddy meines besten Kumpels:


    Samsung Fernseher gekauft, um gut 2000.- Euro... (Man will ja was gescheites...)
    Nach 2 Jahren, exakt eine Woche nach Garantieablauf, Fernseher tot. Irreparabel defekt.


    Darauf hin wurde als Notlösung ein Billig-Gerät "Telefunken" aus dem Pennymarkt erworben, der jetzt bereits ein Jahr länger funktioniert, als der Samsung und vom Bild her keinen großeren Unterschied aufweißt. (Ton ist ne andere Geschichte, aber da tut es ja eine Verbindung zur Stereoanlage bestens).


    Mein Fazit daraus:


    1.) Samsung taugt nix mehr, denn solche Geschichten liest man im Internet immer häufiger von denen.
    2.) Ein Billig-TV muß nicht schlecht sein.

    Frohe Weihnachten euch allen.


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    Das MCE2VGA gibts bei Serdashop, siehe Link vom @nicetux da wo es auch die Dreamblaster, CVX4 usw. gibt. :)


    Und für mich ist das keine Emulation, sondern einfach nur ein sehr praktisches Stück Hardware womit wirklich jeder anständige Monitor ein "Multisync" wird - und obendrauf gibts auch noch CGA Composite Support, den man bei uns sonst nur sehr schwer hinbekommt.
    (NTSC). Damit spare ich mir eine menge Platz und nerven und muß nun nur noch die CRT's versorgen, die mir wirklich von Bedeutung sind. In meinem Fall sind das IBM Geräte, weil sie einfach ein besonderes Aussehen haben die zu den Rechnern passen und eben nicht diesen Allerweltslook der kompatiblen haben.



    Da gibt es für einen Bruchteil des Geldes ein genauso geeigneteres Gerät für:


    aliexpress.com/wholesale?Searc…tId=0&isViewCP=y&jump=afs


    Ist auch für Amiga usw. geeignet.

    Dieses Teil taugt aus Retro-PC sicht leider gar nichts. CGA/EGA kannst schonmal gleich vergessen da es mit dem Intensity-Signal nichts anfangen kann. Von HGC brauch man da auch gar nicht erst anfangen... Ich hab schon eine Menge Adapter, Wandler etc durch und der MCE2VGA ist der ERSTE der anständige Ergebnisse liefert. Zudem kann man auch noch in einen Green- oder Amber-Mode schalten, wie es viele Multisync Monitore auch konnten, wenn man im HGC Modus war. (Siehe @Darius Eizo "Diva")
    Die Amiga, C64 usw. sind ja mit einem Fernseher zufrieden der RGB bzw. Composite / S-Video kann, das kann sogar noch fast jede Moderne Glotze. Da merkt man halt das die doch mehr Spielekonsole als Computer sind...

    So interessant diese Arbeit an sich auch sein mag und ich die Mühe die da drin steckt respektiere, ich würde mir sie für einen solchen Monitor nicht machen.
    Weil, mal ehrlich, was ist so toll an diesem Multisync? Nichts. Der sieht aus wie jede x-beliebige VGA Röhre.
    Bei etwas schönem / seltenen, wie einem IBM 5154 oder sowas in der Art würde ich sofort so eine Restauration machen, aber bei dem alten NEC wäre mir die Zeit (und das Geld für die Bauteile und den Schirm selbst) zu schade. Da gibt es heute elegantere Lösungen:

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    Dieses Teil an einen guten Sony VGA CRT gehangen, (oder meinetwegen auch ein TFT, wem es es nicht um die Röhre geht) und du hast den besten "Multisync" den du dir je vorstellen kannst. Da kann der alte NEC nicht mithalten.


    Ich hab mir das auch bestellt und bin begeistert. Wenn ich Zeit dazu finde, zeige ich dessen Funktionen mal hier.

    Es gab ja auch
    noch andere die sich daran versuchten, PCs mal "völlig anders" aussehen zu lassen.

    Oh ja! Manches ist sogar richtig gut gelungen. Ein kleiner Laden in Stuttgart bot um die Jahrtausendwende PC's im Echtholzgehäuse an. Die Gehäuseteile wurden von einer Schreinerei gefertigt. Das sah richtig gut aus, vor allem wenn man zuhaus vieleicht die Passende Einrichtung hat und der PC sich dann da quasi Nahtlos einfügt.

    Ich habe im ersten Beitrag noch ein Foto der dazugehörigen Tastatur eingefügt, die hatte ich ganz vergessen hier noch zu präsentieren.

    Ahja, die Welcomekey... was für ein, äh, Design... Viel gekauft wurden die wohl nicht.
    Während meiner Ausbildung lagen davon noch ca. 25 Kartons im Lager, die dann bei irgendeiner Lager Aufräumaktion in den großen Container hinter dem Laden flogen. Die zugehörigen Handballenauflagen begannen da schon sich merkwürdig zu zersetzen. Hast du die noch dabei?

    Oha. Ich wusste nicht dass es neben dem Portfolio noch andere gab. Tolles Teil dieser kleine HP. Wie groß ist der tatsächlich - kannst du als Vergleich mal was daneben legen?

    Länge etwa 16 cm, tiefe 8,5 cm


    Den Portfolio hatte ich früher mal... ein richtiges Mistding gegen den HP. Atari halt... :D
    Im 100LX hab ich übrigens einen PCMCIA zu CF Adapter, welcher einwandfrei funktioniert und den Datenaustausch sowie die Softwareversorgung sehr vereinfacht.