Beiträge von beckenrand-schwimmer


    Ja, der sollte es sein. Die ganzen Daten passen. Mein Highscreen ist im November 1992 gekauft worden. Allerdings direkt mit 8MB RAM und dem CD Laufwerk.

    Ja, solange die gleichmäßig vergilben ist es ok. Wenn man dann aber ein weißes Laufwerk im vergilbten Kasten stecken hat, ist es besonders ärgerlich. Oder wenn der Tower an sich unterschiedlich vergilbt...
    Oder ein hässlicher Aufkleber ist drauf und genau da drunter ist es dann noch schön weiß...

    Gerade nachgemessen: erstaunlich wenige 22,1kg bringt der Tower auf die Waage. Das sind gerade mal 1,5kg mehr, als der Highscreen. Allerdings besteht der Higscreen auch aus sehr stabielen und schweren Blech, das Gehäuse des 286er eher aus sehr dünnem...

    Da kann ich gegenhalten :D


    (Wie Neu! Es ist ein Palladium 6 Kopf Stereo HQ VHS Recorder - Ein umgelabelter Orion und innen im Top Zustand)
    (Was mir fehlt, ist die Fernbedienung, da bei dem Gerät 85% über ein OSD Menü läuft und ohne Fernbedienung eingeschränkt ist)
    (Wirft aber ein Top Bild auf meinem Philips CM-8802 Monitor)

    Ja, meiner ist ein standard 4-Kopf Samsung irgendwas. Auch bei mir fehlt die Fernbedienung, lag halt nicht dabei...
    Aber die Bildqualität ist ok. Hab eh nur den S-Video Eingang von der TFT Glotze genommen. Hatte kein lang genuges SCART Kabel...

    Das ist ein wirklich schöner Rechner in extrem gutem Zustand, Glückwunsch dazu :)
    Vermutlich wurde er wohl außer Betrieb gesetzt beim Versuch, Windows 98 darauf zum Laufen zu bekommen, weil du meintest, die CD lag im Laufwerk :D

    Nein, das CD Laufwerk war leer. Die CD habe ich eingelegt. Laut den Aufzeichnungen war der nächste Rechner ein K6-2 400. Dann ein P3 mit 1 GHz und danach ein P4 2M 2,8 GHz. Der steht auch hier. Dazwischen hat leider nichts überlebt.

    So, nun zu den Benchmarks.


    19,2 im Superscape Benchmark 1.0


    18,8 im Superscape Benchmark 1.0c



    21,1 in Chris's Bechmark 320*200


    6,2 in Chris's Bechmark 640*480



    5,2 in PC-Player Benchmark (320x200)


    timed 2134 gametics in 7019 realtics


    1.7FPS in Quake 320x200


    Sysinfo:


    Landmark: 158MHz AT und 227MHz 80287 @33MHz:


    Landmark: 83MHz AT und 175MHz 80287 @10MHz:



    Topbench: 84


    Speedsys: 12,54 bei CPU, 21,98MB/s beim RAM




    Das System läuft soweit vollkommen stabil. Jedoch habe ich beim Benchen festgestellt, dass die CPU (sau) heiß wird:




    Über 60°C... Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die ersten 80486er nur 51°C an der Gehäuseoberfläche erreichen dürfen. Also nach einem Kühler ausschau gehalten und gefunden:



    Wärmeleitpaste drunter und auf den Prozessor schnallen:



    Dann einen Benchmark in der Schleife laufen lassen:




    Ergebnis: nach 30min Dauerbenchmark max. 46,5°C. Wenn das Gehäuse geschlossen ist, wird der Wert wohl noch niedriger ausfallen, da es dann einen Luftstrom zum Netzteil hin gibt.


    Auf den Einbau eines zusätzlichen Lüfters habe ich in diesem Fall verzichtet, auch wenn in der Front noch ein Platz für einen 9cm Lüfter wäre. Ich wollte nicht die komplette Front abmontieren.



    Hat einer noch eine Idee, was ich jetzt mit dem wunderschönen Rechner anstellen kann?



    Ich muss noch dazu sagen, dass ich die originale Grafikkarte mit 512k gegen eine mit 1MB RAM getauscht habe. Die jetzt verbaute ist von Chip her genau 3 Kalenderwochen jünger :thumbup:


    Mit der originalen hatte ich nämlich das Problem, dass ich unter DOS keine Farben gesehen habe. Ob das nun am TFT oder an der Grafikkarte gelegen hat, weiß ich nicht. Im Windows funktionierten jedoch die 800x600 bei 256 Farben...


    Auch die Soundkrate habe ich gegen eine SB16 getauscht. Die, die ich eigentlich in den 286er einbauen wollte. Ich denke hier passt sie besser.

    So, nun, da der Recher funktioniert muss der Dallas eine neue Batterie bekommen. Also erst einmal alles auseinander bauen und sichten:


    Die Soundkarte stammt aus dem Jahre 1996, ist also leider nicht original.


    Der CD-Laufwerk Controller


    Der HDD & FDD -Controller


    Die Grafikkarte


    Nun ist das Board frei:


    Der schöne Prozessor:


    Der RAM:


    Der Cache:


    Und der Dallas:


    So, dann schon mal + und - markieren:


    Ich habe mich gegen ein Auslöten und Sockeln entschieden. Da war mir das Risiko zu groß...
    Also "on Board" drehmeln:


    Und Batteriehalten einlöten:


    Dann im BIOS alles einstellen:


    Läuft hervorragend! Auf Wunsch von der Erbin des Vorbesitzers wurden die beiden Festplatten formatiert. Ich habe mir nur die CD und Soundtreiber gesichert.


    Als "Schmankerl" habe ich noch das Handbuch für das CD-Laufwerk und vom Mainboard dazu bekommen + eine Ausgabe der Highscreen Zeitschrift, wonach dieser Rechner dann 1992 gekauft wurde:

    Halli Hallo,


    ich habe ja schon ein paar Fotos hier hochgeladen. Hier nun die Vorstellung.


    Wie bin ich dazu gekommen? Tja, eine lange, persönliche Geschichte. Zumindest habe ich die Info, dass der Rechner 1998 in einen trockenen Keller eingemodded wurde. Nun war der Beitzer gestorben und seine Tochter hat ihn mir gerettet.
    Hier wie er bei mir angekommen ist - schneeweiß, absolut kein GILB!:


    Also äußerlich in einwandfreiem Zustand. Kaum ein Kratzer. Ich hatte allerdings die Befürchtung, dass der Akku rumgesaut hat. Also einmal aufschrauben und rein schauen:


    Zum Glück ein Dallas Modul.
    Aber erst eimal eine Bestandsaufnahme:
    80486DX-33MHz
    256kb Cache laut Jumperstellung & IC Bezeichung
    8x1MB RAM in SIMM Form
    Eine Grafikkarte, ein HDD & FDD Controller, ein CD-ROM Controller und eine Soundkarte.
    Ein 3,5" und ein 5,25" Diskettenlaufwerk, 2 St. Festplatten, eine davon eine WD2170 mit 170MB und im Wechselrahmen eine Conner mit 420MB, sowie ein CD-ROM, 2-fach Speed.


    Da der Rechner um die 18 Jahre stand, habe ich vom Netzteil erst einmal alles abgeklemmt und mein Netzteiltester angesteckt. Dann das obligatorische "Formieren" der Elkos im Netzteil. Das erste Anschalten 1s, 1min Pause, 2s an, 1min Pause, 5s an, 1min Pause,.............


    Schon beim ersten Anschalten habe ich auf der Anzeige stabile Werte angezeigt:


    Dann noch per Oszi kontrolliert, alles OK.


    Dann auf dem Mainboard geschaut, ob ein Tantal in Kurzschluss ist - alles OK. Also alles wieder angeschlossen.


    SMOKETEST nicht bestanden :thumbup:


    Also im BIOS alle Werte eingetragen und wieder gestatet.


    diesmal fährt er hoch ins DOS. Mal mit DIR gecheckt, was alles so drauf ist, aha, ein Windows, also mal WIN eingegeben:


    Windows startet einwandfrei, die Maus funktioniert auch. UND! DAS DOUBLE SPEED CD-LAUFWERK liest die eingelegte Win98 CD einwandfrei! Genial!
    Auch die Diskettenlaufwerke funktionieren hervorragend!


    So sieht das System aus, wenn es läuft:


    Wunderschön!

    So, habe nun das Problem mit der Kollision der Soundkarte und des MFM Controllers gelöst. Auf der Soundkarte war der IDE 0 Kanal zusammen mit dem IDE 1 gejumpert. Wahrscheinlich noch aus einem Experiment mit dem Compaq Portable 286, da ich von der am Soundblaster angeschlossen Karte booten wollte und gebootet habe.


    Jetzt muss ich nur noch das SCSI Problem lösen. Da hilft wahrscheinlich nur ein anderer SCSI Controller, der mit dem Board zurecht kommt und gleichzeitig ein wirklich unabhängiges BIOS hat. Der AHA kann nur die Platten belegen, die im BIOS des Mainboards vorhanden & frei sind. Bei diesem Mainboard sind es halt nur C und D...