Beiträge von gbotti

    Habe die Ehre. Ich hätts jetz tatsächlich spannend gefunden den Post auf nem 486er geschrieben zu haben 8)


    Ich wünsch auf jeden Fall viel Spaß hier bei uns.

    Wie immer kommt es halt drauf an, ob etwas für jemanden etwas besonderes ist oder ob jemand "nur Schrott" sieht. Die Frage ist eher, wie viel es dir Wert ist, also wie viel würdest du dafür ausgeben?


    Bei Computern hab ich mir so ein paar Kriterien gesucht und teilweise mit Preisen versehen, die ich dann verwende um Gesamtpreise auszutüfteln.


    Marke des Computers, NoName, Commodore, Netzteil, Festplatte OK oder mit Fehlern, Erweiterungen, OS dabei, Gesamtzustand +/-%... und dann schlafe ich ne Nacht über das Ergebnis und stelle mir vor, ob und wie viel ich dafür ausgeben würde und ob ich es VB oder Festpreis anbieten will.


    Ausnahmen sind natürlich da nicht berücksichtigt, da geh ich auch beispielsweise in die Bucht oder Foren.

    Das ist manchmal wirklich nicht einfach. Allerdings sind meine bisherigen Erfahrungen gut gewesen, ich war allerdings auch immer Vorsichtig.


    Euroländer: Von Zoll oder weiteren Gebühren hab ich bisher nichts mitbekommen. Ich hab schon aus Spanien, Italien, Polen, Frankreich, Niederlande, Österreich, Tschechien und sicher noch weiteren bestellt. Ich achte halt generell darauf, dass ich geschützt bezahle, also PayPal oder Kreditkarte. Bei Kleinbeträgen, unter 20€ hab ich auch schon mal Überwiesen... kommt halt immer drauf an.


    China: Bisher hab ich da sowas wie ESP32 oder anderweitige Bauteile bestellt. EEPROMS hab ich auch schon mal bestellt, von den 10 Stück waren allerdings 6 defekt, wurden aber Anstandslos erstattet. Hab ich allerdings über PayPal gekauft und hätte dort auch nen Konflikt einleiten können.


    USA: kam bei mir noch nicht vor.


    Grundsätzlich bestelle ich keine Waren, wo die Versandkosten horrend hoch sind.

    Ja, das mit dem wegwerfen ist so ne Sache. Auf der einen Seite wird (hoffentlich) was neues draus gemacht, wenns richtig entsorgt wurde, auf der anderen freut sich ein anderer, wenn es neues Spielzeug gibt. Auch ich hab ja schon so einiges vom recycling gerettet. Das neueste ist ein Acer Core i7 Notebook mit 16 GB RAM und 256GB SSD. Das war auch mit Win 7.


    Das Problem sind meiner Meinung nach häufig nicht mal die Leute an sich, denn die Idee ein Betriebssystem auszutauschen bzw. zu upgraden ist für viele schon viel zu viel Technik und hat in der Vergangenheit nicht immer ordentlich funktioniert. Ist ja bei Autos beispielsweise auch nicht ohne mega Aufwand möglich den Motor zu tauschen und das machen ja auch nur die verrückten...


    Reparieren kostet so viel wie ein Neugerät oder ist garnicht mehr möglich. "Und der Computermensch versteht mich doch eh nicht, tauscht eh irgendwas aus, repariert eigentlich nix und hat sowieso keine Ahnung und verkauft mir dann was neues"...


    Es ist halt auch angenehmer für die Leute in MülldaPlanetenMarkt von nem häufig ahnungslosen, dauergenervten und, unter Umständen, umsatzbeteiligten Red Shirt ein neues Wegwerfprodukt mit Werbung und Spinagetools (Bloatware) zu kaufen um weiter Angry Birds spielen zu können und dann das Gefühl von Sicherheit zu haben, wenn man in ner Mail von Prinz Ichschenkdirgeld auf nen nicht dubios wirkenden Link klickt, weil McAffe geschenkt für ein Jahr dabei ist...


    Manchmal ist es tatsächlich nicht möglich ein total gut funktionierendes Gerät sicher weiterzuverwenden. Siehe mein Galaxy S10. Seit Anfang diesen Jahres gibt es keine Sicherheitsupdates mehr dazu. Ich bin immernoch total Glücklich mit dem Teil und werde es weiternutzen. Es tut genau das was ich will, genauso schnell, wie ich es brauche, es hat noch keinerlei Blässuren. Gut, der Akku schwächelt seit nem Jahr spürbar, das ließe sich aber lösen. Aber das ist eine gaaanz andere Geschichte...


    Und die Menschen lernen es nicht. Woher auch. Lehrer verstehen ja meist nicht mal Teams.


    Die haben alle ihre eigenen Sorgen, Nöte, Ängste und wollen sich neben um Existenz kämpfen und Bauer sucht Stall oder dem Rosenfuzzi am liebsten über Gendern aufregen (Völlig überspitzte Darstellung ;) ).


    Und das ist OK. Sollen sie doch. Manchmal frag ich mich tatsächlich, ob es sich so nicht insgesamt leichter leben könnte...

    Ich habe gerade geschafft ein 2.24C-BIOS zum Booten zu bewegen, einfach indem ich nicht ins BIOS gegangen bin um die Defaults zu setzen, sondern den Rechner einfach zu starten.


    Dabei habe ich gesehen, dass statt "Updating ESCD..." der Fehler "Unknown Flash..." angezeigt wurde. DOS hat das erste mal einwandfrei gestartet, nach dem Reboot wieder die Beepcodes.


    Also eventuell wurde das EEPROM doch einmal ausgetauscht. matze79 weißt du zufälligerweise welcher EEPROM-Hersteller / welcher Chip auf deinem Board steckt?


    EDIT:
    Ich hab mal mit dem 86bot die BIOSse angeschaut.

    Bei dem Original-BIOS kommt das als Output:



    Bei dem V1.12 von GIGABYTE / TRW kommt das als Output:


    Bis auf das Datum sind die BIOS Strings gleich, allerdings ist das "Sign-on" und die ROMs sowie die BIOS-Version (4.51PG <> 4.51PGM) unterschiedlich.


    EDIT 2:

    Ich hab mir von nem anderen Board nen Winbond 2K EEPROM geliehen, Originalbios funktioniert, Upgradebios selbes Problem --- Unknown Flash Type -> Reboot -> Beep Codes

    Nur so ein Gedanke: es gab Boards, die mit und ohne einen Chip für Health Status (Überwachung der Spannungen, Temperaturen etc.) kamen. Diese Boards brauchten unterschiedliche BIOS Versionen und ich weiß nicht, wie so ein Board reagieren würde, wenn es so einen Chip auf dem PCB nicht gibt, aber BIOS es erwartet.

    Prüf ich mal. Kann schon sein, dass das nicht funktioniert.

    Mit dem Original EEPROM 256k. Hab momentan garkein 128k da.


    Fortschritt.... Wenn man das so nennen mag.

    Ich kann nicht mal die 1.12-Versionen von TRW verwenden. Wenn ich den Code austausche, funktioniert das Board nicht mehr. Die Idee, das Original-BIOS aus dem Dump zu extrahieren und dann zu patchen und wieder zu integrieren hatte ich auch schon, dann bin ich wieder bei dem Problem, dass das Board garnicht startet. Die Postcode-Karte bleibt auch einfach aus.


    Ich hab dann noch awdflash 7.98, 8.99 und 7.37 ausprobiert, alle melden, dass die 128k-BIOSe nicht geflasht werden können.


    EDIT: das manuelle Patchen mit CBROM schaue ich mir jetzt mal an.

    OK. Ich hab es nun hinbekommen, ich ein neueres BIOS auf den Chip bekomme. Dazu habe ich im Hexeditor jeweils ab HEX 20000 die 128k-Files eingefügt und das Ganze als "neues" Image abgespeichert.


    Sowohl der P2 233 sowie der Celeron 333 werden mit den neueren Versionen ordentlich erkannt (Ja, die Jumpersettings habe ich jedes mal mit angepasst).


    Getestete BIOS - original und auch gepatcht:

    - 2.2

    - 2.3

    - 2.4c


    Jetzt hab ich allerdings in das nächste Problem.


    Die BIOS starten beim ersten mal wie gewohnt, ich komme ins BIOS, kann die Default-Settings laden, die Uhrzeit anpassen und abspeichern, beim zweiten Start wird dann die Grafikkarte nicht mehr erkannt (weder PCI noch AGP, Beepcode 1x lang, 2x kurz) und nach ein paar weiteren Sekunden ein noch höherer schnellerer, andauernd kurz pulsierender Beep, der laut Anleitung auf eine CPU Überhitzung hinweist. Das Problem ist. Sobald ich das ursprüngliche 1.12er BIOS flashe funktioniert der 233er wieder mit AGP oder PCI, der Celeron wird falsch erkannt und das Board friert beim Postscreen ein.

    Andere Idee: Hast du da 1MBit EEPROM reumliegend ? Brennt dann dieser ROM-image aus Gigabyte Website rein und schau mal.


    Das mit nur 66Mhz und FSB Einstellung ist genauso wie 440BX mit 133Mhz Jumper... Übertaktung ist auch damals angesagt.
    Nach meine Wissen macht 440LX 75Mhz FSB problemlos mit und 83 Mhz FSB nur mit Glück.

    Muss ich mal schauen, eventuell nur ein EPROM, das könnte aber zum testen ausreichen.


    Inzwischen hab ich in das Dumpfile vom Original ROM reingeschaut. Ab HEX 00020000 beginnt da der Header vom BIOS, davor kommt anderer Kauderwelsch :)


    Im Anhang das Dumpfile.


    Also hab ich eventuell einfach einen Fehler gemacht beim Brennen.


    Ich werd jetzt mal ein 1MBit EEPROM rausholen und alternativ das 2MBit nochmal bearbeiten. Danach melde ich mich wieder.

    Laut Aufdruck ist das ein Rev 1.8 Board, steht an der äußeren Ecke beim ISA Slot.


    Es hat aber für das Frontpanel zwei Anschlussmöglichkeiten und keine der Beschreibungen auf TRW passt exakt, hat also beide Anschlussmöglichkeiten, also ist das wohl eine weitere Version / Übergangsversion...


    Hier mal Fotos, wo ich mit dem Celeron 333 teste. Das ist übrigens das Original EEPROM, von dem ich den Aufkleber entfernt habe um herauszufinden, welches IC das ist.


    Wenn das Image in der zweiten Hälfte geschrieben ist, kann es durchaus als 256k erkannt werden. Es kommt oft vor, dass es in Wirklichkeit 128k Abbilder sind. Lade hier mal das Original BIOS hoch.

    Hab ich auch schon probiert. Also einmal das Originalimage 2x hintereinander auf das ROM geschrieben und dann nur die 128k in der zweiten Hälfte überschrieben. Ich muss mal schauen, da hab ich eventuell nen Fehler gemacht.


    Das ist eben das verwirrende. Auf der Gigabyte Seite steht da 2 MBit



    Also, es gab das Board sicher in mehreren Ausführungen. Offensichtlich hat Gigabyte da (wie Commodore damals) einfach Teile verwendet, die da waren. So könnte ich mir auch erklären, warum man den Chipsatz, der ja nur 66MHz kann, mit nem höheren FSB Jumpern kann, was natürlich nicht funktioniert.


    Inzwischen hab ich auf Vogons den folgenden Thread gefunden:

    Updating Award Bios (error the file size does not match!) \ VOGONS


    Darin wird u.a. beschrieben, dass die mit dem Update gelieferte awdflash-Version nicht passen könnte und man das mit uniflash eventuell doch anders hinbekommen kann. Das probiere ich eute im Laufe des Tages mal aus.


    Danke euch allen auf jeden Fall für das gemeinsame Herausfinden. Eventuell hätte ich doch nen eigenen Thread aufmachen sollen :D

    Vergleiche die Dumps im Hex Editor. Wenn die anderen Abbilder 128k sind, aber Deins ist 256K, dann ist es gut möglich, dass das Abbild in der zweiten Hälfte des ROMs geschrieben wird, sprich die ersten 128k werden übersprungen, weil der Pin A17 (müsste es sein) dauerhaft auf Vcc liegt und alle Adressen ab 128k aufwärts anfangen.

    Allerdings müsste ich es dann aber mit awdflash oder uniflash beschreiben können. Beide erkennen aber das 256k ROM und schreiben auch das entsprechend große Backup.


    Die 128k images kann ich mit beiden nicht schreiben.

    Danke ihr beiden.


    Ja, da ist was absolut merkwürdig. Ich habe zum patchen die originalversion vom ROM ausgelesen, eine neuere Version kann ich garnicht flashen. Das ROM hat 256k, die Update Images haben 128k.


    Inzwischen hab ich sogar versucht das mitgelieferte awdflash zu verwenden, was mir auch direkt auf die Nase fällt mit ROM Size Mismatch.