somit ist meine Vermutung mit Tastaturcontroller ala 8042 in PLCC Format 100% betätigt.
Andere 32polige DIP Socket ist selbstklärend: BIOS.
Beispiel: Holtek HT6542 gibt auch in PLCC Gehause.
Magst du eine oder zwei PLCC Tastaturcontroller von mir bekommen? Für ihre Funktion kann ich nicht garantieren, es ist aus spezielle 486er Mainboard von H&B Messtechnik ausgelötet.
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Wenn ich zwei Controller von dir bekommen könnte, wäre das spitze! Schreib mir die Konditionen einfach per PN. lg
Vielen Dank für die Hinweise. Beim HP Computermuseum gibts zwar Setupguides aber leider nichts was mir weiterhilft. Ich hab auch hier (https://www.arvutimuuseum.ee/th99/m/E-H/31986.htm) Infos zum Mobo gefunden, aber wieder nichts zu XU2. Ich lade das Bild des Mainboards nochmal in besserer Qualität hoch. Links oben befindet sich der PLCC Socket XU2 und rechts XU3, wo eigentlich das BIOS drinnen sein sollte. Mein Hauptthema wird glaube ich das fehlende BIOS werden...
Ich bin vor kurzem durch Zufall zu einem HP Vectra 386/20n, Modell D2484A, gekommen (auch wenn vorne am Case 25n steht). Grundsätzlich ist der Rechner in gutem Zustand, PSU funktioniert gemäß der Spezifikationen. Leider fehlen jedoch einige Chips auf dem Mainboard, wie RAM, Festplatte etc.
Leider ist auch ein PLCC Socket, beschriftet mit XU2 leer. Ich weiß nicht, ob der Chip für den Betrieb überhaupt notwendig ist, noch welcher Chip überhaupt in den Sockel gehört, falls überhaupt notwendig. Weiters fehlt auch der Chip im Sockel XU3 und dieser ist unbedingt notwendig, weil es sich um den BIOS Chip handelt.
Eine Suche im Internet brachte mir leider keine neuen Erkenntnisse. Es gibt zwar ein Video von Adrian Black, jedoch ist der Sockel XU2 von ISA Karten bedeckt und nicht sichtbar. Ich habe ihm zwar schon eine Anfrage geschickt, aber leider noch keine Antwort bekommen.
Ich wäre sehr froh, wenn mir jemand hier im Forum weiterhelfen könnte. Weiß jemand wie es sich mit dem Sockel XU2 auf dem Mainboard verhält oder wo ich einen BIOS Chip für den Rechner herbekomme?
Sneakpreview! Da ahnt man nichts böses und auf einmal stolpert man wortwörtlich über einen "Garagenfund". Da konnte ich schlecht nein sagen. Ein Vobis Highscreen 386 Tower mit Tastatur und Monitor. Kommt aus einer Mechaniker Werkstatt, ist dreckig und riecht nach Öl. Mal sehen was daraus wird. Stay tuned!! lg kristosh
Teil 3 auf meiner Quest den Siemens Nixdorf Rechner, kurz Sienix, wieder in den (soweit wie möglich) originalen Zustand zu versetzen. Mit Windows 95, fast pünktlich zum 25 jährigen Jubiläum.
Doch zuerst brauche ich mal eine Festplatte, sonst geht gar nichts. Und die Festplatte, die dafür vorgesehen war, Horst, hat nicht wirklich funktioniert. Das „16 MB Problem“ hat sich zwar dann schnell gelöst, aber „Horst“ wollte trotzdem nicht wirklich rund laufen. Auftritt „Karl“. Nach einem kurzen Intermezzo hat mit „Karl“ alles funktioniert.
Das kann ich von dem CD-Laufwerk nicht gerade sagen (unter Windows 95 klappt es aber hervorragend…). Also ein altes Mitsumi Laufwerk geholt und siehe da. Endlich lässt sich Windows 95 installieren. Treiberinstallation war danach eher ein Spaziergang, weil alles für diesen Rechner noch im Netz zu finden ist.
Am Ende der Reise steht ein, nahezu, originaler Siemens Nixdorf Pentium 200 MMX mit Windows 95 aus den späten 90ern. 1997 würde ich mal schätzen. Und wie kann man das besser feiern als mit einem Spiel aus dieser Zeit? Also, meine alte Monkey Island 3 CD genschnappt, installiert und..Flashbacktime! Immer noch ein geniales Spiel. Der Rechner selbst steht, bis auf ein paar „Narben“ abesehen, wieder sehr gut da. Ich bin froh ihn vorm Elektromüll gerettet zu haben. Also, servus, bis zum nächsten Projekt!
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Weiter geht es mit Teil 2 der Odyssee. Nachdem die Gehäuseteile erstmal ordentlich trocknen, mach ich mich mal an die Reinigung des Mainboards und der Laufwerke. Prinzipiell ist das Board in einem guten Zustand, verglichen mit dem Gehäuse. Etwas Staub auf dem CPU Lüfter, aber das ist wohl normal nach 20+ Jahren. Gereinigt wurde hier nicht, obwohl der Tower, vor mir, mindestens einmal geöffnet wurde, um die Festplatte auszubauen.
Nachdem sich CPU und Kühler über die Jahre zu einer Einheit verbunden haben und die Wärmeleitpaste hart wie Beton ist, wird hier nichts erneuert, das bleibt so wie es ist. Die Gefahr etwas durch erhöhten Krafteinsatz zu zerstören war mir dann doch zu hoch. Grafikchip ist onboard und ein Matrox mit 2 MB, nicht überragend, aber solide. Audio ist von Crystal Audio und es wäre sogar Platz auf dem Board für eine Wavetableerweiterung, nicht schlecht. Sonst gibt es eher keine Überraschungen, außer, dass ich kaum was über das Board finden konnte.
Weiter geht es mit den Laufwerken. Hier gab es vor allem eines. Richtig viel Dreck und einen ziemlichen Rostfleck auf der Innenseite des 3,5 Zoll Laufwerkcases. CD-Laufwerk war problemlos (zumindest noch).
Nach einer gründlichen Reinigung war dann alles bereit für den Wiedereinbau. Läuft soweit. In Teil 3 werde ich dann versuchen das System, soweit möglich, wieder in seinen Originalzustand zu versetzen, inkl. einem kleinen Test mit zeitgenössischer Software, sprich Spiele 😉
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Durch Zufall ist mir ein alter Rechner in die Hände gefallen, vielen Dank an dieser Stelle an Sabine. Von den Bildern her wusste ich zumindest, dass es sich um einen alten Siemens Rechner mit coolem, wie ich meine, Gehäuse handelt. Ob der Rechner noch läuft oder welche Hardware darin verbaut ist, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Welche "Schätze" befinden sich möglicherweise auf der Festplatte und kann ich ihn wieder in den "Originalzustand" versetzen?
Im ersten Teil ging es mal darum das Ding auszupacken zu inspizieren. Und ohja! Der war dreckig und roch modrig, was ich mal auf einen längeren Kelleraufenthalt zurückführe.
Es handelt sich um einen Siemens Nixdorf (kein Siemens & kein Siemens-Fujitsu) PC 200 MM (also auch kein Scenic oder sonstiges). Finden konnte ich leider nicht wirklich was darüber im Netz außer, dass es Scenic Rechner mit ähnlichem Gehäuse gab. Wenn wer mehr weiß, ich freue mich auf Input.
Verbaut ist tatsächlich ein Pentium 200 MMX (!), 64 MB Ram, eine Onboard Matrox Grafikkarte und ein Crystal Audio Soundchip. CD-Rom ist wohl nimmer original und die USB-PCI Karte lässt auf eine Verwendung bis min. 2001 schließen. Festplatte war leider nicht mehr vorhanden, also keine digitale Archäologie diesmal...
Nach etwas tinkern konnte ich den Rechner dazu überreden wieder zu starten. Netzteil wurde vermutlich mal geöffnet. Ich habs mal inspiziert und druchgemessen, alles soweit ok. Außer der dicken Dreckschicht hat er die letzten 20+ Jahre eigentlich ganz gut überstanden. Ursprünglich wurde er mal mit Windows 95 ausgeliefert und genau in diesen Zustand möchte ich ihn wieder zurück versetzen. Zunächst ging es aber mal darum ihn zu zerlegen und sauber zu machen... Bilder findet ihr anbei einen Link zum Video ebenfalls...Viel Spaß damit und bis zum nächsten Mal!
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Medion jetzt eher nicht; aktuell ist mir ein Yakumo Mediapack/Clevo Kapok 6200 mit Pentium MMX in die Hände gefallen, allerdings ohne Netzteil und danach bin ich gerade auf der Suche...
nachdem ich in den letzten Monaten immer öfter (bewusst und unbewusst) über Rechner aus meiner Vergangenheit gestolpert bin, habe ich nun entschieden mich, abseits vom Amiga, auch wieder mit alten x86 Rechnern zu beschäftigen.
Hauptsächlich 486er bis Pentium III (Desktops wie Laptops).
Nachdem aber alte Rechner bzw die Suche nach Infos darüber, vor allem bei unbekannteren Marken, eher was mit (digitaler) Archäologie zu tun hat, möchte ich hier im Forum Mitglied werden. Sowohl um vom Wissen hier im Forum profitieren zu können, also auch selbst bei Fragen helfen zu können.