Beiträge von tfhh

    Also, da reichen sogar 6 Adern, aber ich würde ein 8-adriges Videokabel verwenden.

    Pin 1,3,5, 8, 15, 22, (24) und 25 auf Masse (Ground). Zu 24 siehe weiter unten.


    Pin 2, 4, 14 = R, G, B


    Pin 16 = HSYNC

    Pin 17 = VSYNC


    Pins 22, 23, 24 geben die Möglichkeit, das angelieferte Signal "voreinzustellen". Pin 22 = Masse bedeutet RGB, Pin 23 offen lassen = Analog.


    Bei Pin 24 bin ich mir nicht ganz sicher, wenn auf Masse, dann ist der "Mode Switch" ohne Funktion, das scheint ein Schalter am Gerät zu sein. Ausprobieren - erstmal offen lassen, wenn kein Bild, auf Masse mit dran.


    Ebenso ist Pin 6 nicht ganz klar. Laut Info im Manual müssen dort 1-2 Volt für RGB Analog anliegen, ich vermute aber mal, das tut nur Not, wenn parallel auch ein CVBS (FBAS) Signal an Pin 9 anliegt. Es dürfte auch ohne entsprechende Spannung funktionieren, siehe "Typical Connection sample A".

    Wenn du bitte mal in die Anleitung oben schauen würdest? Ich glaube da sind nicht so viele Adern frei, einige dienen z.b. als Schaltsignale würde ich dann auf zusätzliche Schalter in der Box legen, also es kommt auf den Versuch an das ist klar, wobei es diese Boxen ja auch mit VGA gab also so ganz ungeeignet für HF Signale könne die auch wider nicht sein...

    Welche Anleitung? In diesem Thread ist nichts von Dir (oder jemand anders) in Sachen Anleitung. Ich lese hier nur punktuell mit, wenn das woanders steht --> verlinken.


    Ja, es gab diese Umschalter auch für VGA. Aber:


    a.) die waren auch nicht doll, mehr als 640 x 480 war ohne negative Effekte nicht möglich

    b.) gilt das Alterungsproblem dort genauso


    Die Schwachstelle sind simple mechanische Schalter, dessen Kontakte über die Jahre korrodieren und damit für erhöhte Übergangswiderstände etc. sorgen.

    Ich bin gerade am überlegen wie ich das ganze "aufbauen" soll. Die Rückseite des Monitors ist ja generell schlecht zu erreichen. Ich hatte jetzt die Idee, eine dieser Umschaltboxen, wie sie für Drucker verwendet wurden, als Basis für eine "Breakoutbox" mit (Um)Schaltern zu verwenden. Ich mache mir halt etwas Sorgen, welchen Einfluss das auf die Signalqualität hat?

    Im Details wäre das dann etwas so:

    Box und Monitor mit 25Pol Kabel 1zu1 verbunden, von der Box dann ein Kabel für VGA eins für Amiga und eins für ST.

    Dann das gleiche nochmal mit 9Pol Dsub für CGA, EGA, C128 und Herkules...

    Gibt dann halt jeden Menge Kabel und Steckverbinder, dafür hätte ich als Umschaltboxen noch die (guten) Alten mit den Blechgehäusen, da wäre auch noch Platz zür zusätzliche Schalter und "Wandler"

    Die Idee ist recht gut, ob es nachher etwas taugt oder nicht, kann ich Dir nicht sagen. Diese Umschaltboxen haben mechanische Schalter mit X Schaltkontakten. Über die Jahre werden die Kontakte nicht besser und es kann sicherlich zu Störungen oder Beeinflussungen kommen. Desweiteren sind die Schalter natürlich nicht für HF Signale gemacht gewesen. Da käme es auf einen Versuch an.


    Entscheidend ist, daß alle Videokabel ordentlich geschirmt sind und nicht das allerbilligste Kabel verwenden. Ein "SUB-D 25pol 1:1 Verlängerungskabel" für 2 Euro... ähm, nein. Das wird nichts bringen. Das Verbindungskabel zwischen Monitor und Umschalter so kurz wie möglich und hochwertiges Videokabel und auch SUB-D Stecker verwenden. Metallisierte Hauben nutzen. Du wirst nicht alle 25 Pole 1:1 verbinden müssen, ein 8-adriges gutes Kabel sollte eigentlich ausreichen.

    Es scheitert auch nicht am Preis, eher an der Fähigkeit diese engen Pins zu löten...

    Hinzu kommt in meinem Fall das das andere Ende ein 25Pol D sub ist das gibt es sowieso nicht mehr von der Stange...

    Ich kann Dir sonst anbieten, Dir ein Kabel nach Vorgabe anzufertigen. Ich verwende BKL Videokabel, einzeln geschirmte Adern. Wenn Interesse, PN oder EMail :)

    3m DIN-13 Kabel bei Aliexpress kaufen

    Das sind dann Kabel aus dem Musikgeschäft, wie sieht es da mit Abschirmung aus?

    Entschuldigt bitte wenn icb die Frage nochmal wiederhohle, aber ich würde mir so ein Kabel zeitnah bestellen wollen. Ist jetzt die Abschirmung fer "Gitarrenkabels" ausreichend für den Betrieb am ST?

    Kann ich nichts zu sagen. Ich bin bei Videokabeln anspruchsvoll. Und die Qualität des Kabels macht locker 50% der gesamten Bildqualität aus. Daher mach ich a.) meine RGB / SCART Kabel selbst und b.) nehme ich nur vernünftige Dinge, wenn das dann mal 20 Euro kostet... mir egal. Nichts ärgert mehr als Geflimmer, Schlieren usw. durch miese Abschirmung, gar keine Abschirmung, billige Stahldrähte anstatt Kupfer und weiß-der-Geier was die Billigheimer in China sich noch einfallen lassen...

    Genau das LW habe ich dran. Welche Modifikation wird gebraucht?

    Also ohne Mods liest und schreibt es auf jeden Fall 82 Tracks. Viele neuere Modelle machen 83 oder 84 Tracks. Ich habe jetzt kein offenes MFP-920 griffbereit, aber die Methode ist immer diegleiche: Irgendwo an der Spindel, die die Schreib-/Leseköpfe bewegt, ist ein "Stopper" am Ende. Der muß etwas ausgefräst oder ganz entfernt werden.


    Für die allermeisten Originaldisks des STs langen aber 82 Tracks aus, ich wüßte kein Spiel, was mehr verwendete. Es gibt ein paar wenige Demos, die auf Bootdisketten (keine Directory, keine Files) mit 83 Tracks verteilt wurden, aber das sind keine besonders Guten :D

    Ich habe gerade wahnsinnig Freude am Greaseweazle. Ich will ganz sicher nicht die Welt retten damit, aber ab und an ein paar MSA oder ADF auf die zahlreich vorhandenen DDs zu schreiben macht Laune. Dann kann ich die unverbastelten Amiga und Atari damit bespielen.

    Ja, da kommt Nostalgie hoch! Allerdings ist es (finde ich) recht frustrierend, wieviel Ausschuß man bei den 3.5" Disks hat (HD noch mehr als DD nach meiner Erfahrung), im Gegensatz lassen sich 80-90% aller 5.25 DD Disks aus C64/Atari Zeiten heute noch problemlos verwenden.


    Tipp: Das Sony MFP-920 HD-Laufwerk eignet sich sehr gut für Atari ST, denn es kann leicht modifiziert werden, um auch 84 Tracks zu schreiben. Viele konservierte Spieledisks am ST haben gern mal Überformat, nicht nur bis zu 11 Sektoren pro Track, sondern eben auch deutlich mehr als 80 Tracks. Das Sony-LW ist gut zu bekommen und da hab ich beste Erfahrungen mit CatWeazle als auch Kryoflux gemacht. Und natürlich auch SCP :)

    Hmmm ... auf https://store.sidecartridge.com/ kosten die 55 Euro bzw. 50 Euro mit RPi Pico WH bzw. W. Was genau der Unterschied zwischen den beiden ist, verstehe ich momentan nicht.

    Außerdem sind die Teile wohl momentan (leider) nicht lieferbar.


    Edit: 7,50 Euro "Shipping cost" ist auch nicht ganz so günstig. Naja, mal schauen was ich sonst noch so darüber finde...

    Der Versand erfolgt aus Spanien als versicherte Postsendung. Damit ist es angemessen vom Porto her.


    Wie bereits erwähnt, das "H" Modell ist steckbar (mit Headern), das andere fest eingelötet.


    So insgesamt ist das Modul klasse und hat unglaublich viel Potential. Im Moment sollte man aber berücksichtigen, daß die Firmware noch Beta-Status ist (V0.14 ist aktuell) und diverse Bugs und Macken hat, die erst nach und nach ausgeräumt werden. Aber in Anbetracht der vielen Features ist es ein würdiger "Gegner" für das CosmosEx und da dürften noch viele Features kommen.

    Der Desktop im weissen Overscan vom GEM flimmert allerdings wie Hulle.

    Es *könnte* sein, daß doch ein paar Widerstände nötig sind. Probiere mal 33 oder 47 Ohm, wenn Du da hast.


    Weiteres Problem: Diverse Tools, teilweise im Bootsektor, teilweise in den Harddisk-Treibern und an vielen anderen möglichen und und unmöglichen Stellen schalten in den 60 Hz Modus. Damit kommen aber nicht alle PAL Monitore mit dem Philips Chassis und Derivaten klar (also Philips CM8833, Commodore 108x). Bei manchen läuft das Bild durch und kann auch nicht mit Reglern eingefangen werden, bei anderen kommt es zum Zittern uvm. - da hilft nur ausprobieren. Wenn der Effekt auch auftritt, wenn Du ohne Harddisk und ohne eingelegte Diskette bootest (kann etwas dauern, ehe der Desktop erscheint), dann würde ich es zuerst mit den Widerständen probieren.

    Ogott. Wie zum Henker lötet man die DIN-13? Die DIN-6 sind ein „walk-in-the-park“ mit ihren Schälchen, aber diese?


    Entweder verbindet sich die Litze nicht oder ich schmelze das Plastik des Steckers. Bin um jede Hilfe dankbar.


    (Wären die Pins auf beiden Seiten dünn, könnte man Duponts auf die Litzen crimpen)

    Also... man kann sich das Leben etwas leichter machen, in dem man zuerst alle Pins, die man nicht braucht, einfach wegknipst oder bricht. So kommt man oft schon mal eine Ecke leichter an alle Pins heran. Das nächste Problem ist die Bereitschaft der Pins, Lötzinn aufzunehmen. Da sich diese Stecker mittlerweile selten verkaufen, ist es oft jahrealte Lagerware, die entsprechend angelaufen ist. Ich habe mir bei DIN Steckern generell angewöhnt, die Lötpins vorher mit einem Glasfaser-Pinsel zu schrubben. Dann etwas Lötfett rauf, Kolben auf max. 350 Grad und vorverzinnen. Das klappt i.d.R. auf Anhieb dann und ohne, daß etwas schmilzt oder sich verbiegt. So lassen sich die Kabel (ebenfalls vorverzinnt natürlich!) schnell und sicher anlöten.


    Man kann sich auch Lötösen kaufen, die Kabel vorher dort anlöten und die Dinger dann einfach aufstecken. Wird aber sehr eng im Stecker dann, das ging früher mal gut mit den grauen Steckern mit breiter "Haltenase", die waren ca. 7mm länger als die heute noch erhältliche Ware. Aber möglich ist es trotzdem. Am besten die Lötösen hinten um 5mm kürzen. Und, es ist natürlich notwendig, Schrumpfschlauch o,ä. drüber zu stülpen :)

    Wäre praktikabler, ja. Hier haben sie die 120Ohm zumindest dazwischen gehängt. https://www.atari-forum.com/viewtopic.php?t=15324&start=15

    Hmm, kann gut sein, daß es besser ist. Ich habe den 1084 nicht gehabt, sondern für den ST tatsächlich nur den SC1224 (Atari Farbmonitor). Am besten probierst Du es aus, bevor Du die Stecker final schließt. 120 Ohm erscheint mir eindeutig zu hoch, aber wenn Du verschiedene Werte da hast, teste Dich von 120 über 100 auf 75 Ohm herunter.

    Moin,


    Ich will ein altes VGA-Kabel zweckentfremden um ein RGB-Kabel (ST auf Commodore 1084) zu basteln. DIN13 und DIN6 Stecker habe ich, die 100Ohm Widerstände auch.


    Meine Frage, das Shielding um alle Leiter und das Shielding um einzelne Leiter .. gehört das (auch) an Ground oder gehört das vernünftig entfernt? Dankeschön.

    Bonusfrage: die einzeln geshieldeten, soll ich die gleich für R oder G oder B oder HSync oder VSync verwenden?

    Das ganz äußere Shield gehört an die Metallrahmen des DIN Steckers gelötet. Wenn am anderen Ende ein SCART Stecker verwendet werden soll, lötest Du die äußere Abschirmung an Pin 21 (Gehäuse).


    Schau Dir mal dieses Schaltbild hier an: SCART Stecker bei chzsoft


    Wenn Du die Extras (Diode, Elko an Pin 16) nicht ausführst, fehlen die 1...3V Schaltspannung für RGB und Du hast bei vielen Fernsehern / Monitoren mit SCART Eingang das Problem, daß Du ein stabiles weißes Bild bekommst, aber null Bildinhalt (angeschlossener ST hat keinen Modulator-Ausgang) oder Du hast zwar ein Bild, aber es sieht furchtbar aus. Dann wird nämlich nur FBAS (Composite Video) genutzt, aber nicht das deutlich bessere RGB Signal.


    Die Diode und der Elko an Pin 16 mit Verwendung der HSYNC Leitung sorgt für eine stabile Spannung im Bereich von 1...3 Volt, was notwendig ist, damit auf RGB geschaltet wird (SCART Spezifikation).


    Ebenso muß 12V an Pin 8 geschaltet werden, dies haben alle STs.


    100 Ohm Widerstände sind zu hoch - damit wird das Bild zu dunkel und weiß ist eher grau. Ich persönlich nehme 47 Ohm, auch 75 Ohm erzeugt bei den meisten Fernsehern / Monitoren ein zu flaues, dunkles Bild. Mein Test dafür ist der Klassiker "Goldrunner" :)

    Wow, 69 Euro plus Porto? Stolzer Preis 8|


    Also, wer nicht am Netzteil löten mag... für deutlich weniger und mit nur wenig Aufwand... Meanwell SNT RD-35A. Paßt auf die Träger-Metallplatte problemlos rauf, zwei Löcher bohren, um mittels M3 Schrauben das Netzteil fixieren, fertig.

    Wo gibts das STL?


    Hab meinem Gotek im ST(FM) eine gedruckte Spacer-Platte verpasst, damit es hoch genug kommt um in die originale Aussparung zu passen. Aber das hier sieht deutlich eleganter aus.

    Hier und hier


    Die eine Version hat den Ausschnitt für die Drive-LED. Das ist besonders nice, einfach die Gotek-LED etwas verlängern, dann sieht´s mehr "original" aus :)

    jo darauf hab ich mich jetzt eingetuned, das ding ist ja auch schon fast komplett zerlegt (nurnoch bodenplatte).

    Kann ich eig. Irgendeinen 74F257AN nehmen oder sollte ich mich da auf z.B. den MC74F257AN von Motorola oder einen Philips konzentrieren? Ich haette den hier sonst genommen: https://www.ebay.de/itm/314664467017 sowie nen passenden dip16 sockel.

    Signetics (Hersteller aus dem verlinkten eBay Angebot) ist absolut okay, hatte ich nie Streß mit.

    ich weiss nicht ob das geht, da liegt ja die PSU gleich drueber. muss ich mal messen. aber ja, raus muss man nicht so aufpassen. ^^

    Du mußt ja sowieso alles auseinanderbauen, um den neuen Sockel einzulöten. Versuche lieber nicht, zu "cheaten" - das endet meistens böse, habe genug Patienten dieser Art auf den Tisch gehabt :D

    1. HD Lötbrücke gesetzt, ich sehe die Option im Formatieren Menu .. läuft aber nicht. Warum, weiss ich, aber eine kleine Wahrscheinlichkeit war da.

    Das langt leider auch nicht 8) - Die Lötbrücke sorgt nur dafür, daß ein entsprechender Cookie gesetzt wird und das TOS die "Hohe Schreibdichte" im Formatieren-Dialog (und natürlich via entsprechende GEMDOS-Aufrufe, also Betriebssystem-Funktionen) bereitstellt. Ein 1040 STE ist jedoch technisch nicht in der Lage, 500 KBit/s und damit HD zu ermöglichen, Witzigerweise hat Atari in seltenen Fällen sogar den AJAX Floppy-Controller im 1040 STE verbaut - was nur nichts bringt, da die 8/16 MHz Umschaltung nicht vorhanden ist (der Mega STE hat die drauf z.B.). Wenn Du ein AJAX hast, hast Du den Jackpot diesbzgl. :)


    Man kann es nachrüsten. Die Floppy muß dafür etwas umgebaut werden, alles kein Hexenwerk. Wenn Du den richtigen FDC hast, läuft es stabil. Du findest nähere Infos und Umbau-Hinweise hier.

    Habe jetzt ein anderes Board angeschlossen.

    Schliesse ich den Monitor an der eingebauten Grafikkarte an, bekomme ich ein Bild.

    Allerdings bekomme ich kein Bild, wenn ich die eingesteckte Karte nutzen möchte.

    Wie kann das sein?

    Geht es um die auf dem Foto befindliche Grafikkarte? Das sieht, wenn ich mir den Connector oben links der Grafikkarte so anschaue, nach einer Matrox Millenium Grafikkarte aus.


    Es gibt bestimmt Leute, die das genauer wissen, aber ich weiß noch, daß die damals schon nicht auf allen Mainboards liefen. Ich hab Mitte der 90er mal kurz bei einem PC Höker gearbeitet, da kamen die Dinger gern mal zurück - in meiner Testschaltung liefen sie dann stets. Die Bilder zeigten Mainboards mit VIA oder sonstigen, nicht Intel-Chipsatz. Ich meine, daß es damit etwas zu tun hatte, einige Modelle der Millenium (die Mystique war davon nicht mehr betroffen) wollten nur mit Intel- oder bestimmten VIA Chipsätzen funktionieren.


    Aber ohne Gewähr...

    Nur ein Hinweis: Anhand des Bildes kann ich sehen, daß Du den "alten" DMA-Chip drauf hast. Das kann mit 75-95% Sicherheit dazu führen, daß Du Probleme mit dem Festplattenbetrieb hast, egal ob echte Festplatte oder UltraSatan oder ACSI2STM etc.pp.- in einigen Fällen gibt es sogar im Floppybetrieb schon Probleme. Wenn also beim Directory Ansehen immer Hyroglyphen aufgelistet werden, Du aber weißt, daß die Diskette und/oder Diskettenlaufwerk in Ordnung sind, dann liegt es am "alten" DMA (langes, komplexes Thema... google, wenn es Dich interessiert!).

    hier kann z.B. auch sowas helfen: https://www.exxosforum.co.uk/atari/store2/#0092


    oder auch hier die infos wie man den DMA ggf. fixed: https://www.exxosforum.co.uk/forum/viewtopic.php?f=17&t=1585 (und hier dann die bastelvariante: https://www.exxosforum.co.uk/forum/viewtopic.php?f=17&t=1417 )

    Bitte (!!!) nicht falsch verstehen, es klingt mega arrogant, aber... zu dem Thema diskutiere ich nicht mehr. Ich habe schon vor über 10 Jahren "Wortgefechte" mit Exxos und anderen gehabt, weil ich stets der Meinung war, daß das alles Humbug ist und nicht die eigentlichen Probleme löst. Exxos widerspricht sich laufend und macht keine Ursachenforschung, sondern "trial & error". Kann man machen, klar. Aber nicht mein Ding. Und mittlerweile steht da primär auch kommerzielles Interesse hinter, nur mal so nebenbei bemerkt. Kurz:


    - Ich habe u.A. die "Exxos" DMA-Problematik-Tipps alle durchprobiert, an über 20 verschiedenen 1040 STE Mainboards aller Revisionen

    - Bei manchen hilft es etwas weniger, bei manchen etwas mehr. 100% Stabilität mit allen Geräten war bisher nicht möglich

    - Den meisten Usern ist es egal, solange "ihr" Device (UltraSatan/Gigafile/ACSI2STM/Floppy/Gotek/Scheibe Toastbrot) irgendwie läuft

    - Zerstörung von Dateiformaten und-/oder Directories tritt nur beim Schreiben auf, viele User knallen ihre Games und Demos auf eine SD-Karte etc. und das war´s dann


    Es gab vor Jahren schon sehr interessante Diskussionen im engl. Atari-Forum, aber die Ansätze wurden durch ständiges Einwerfen von Halbwissen und "Gelaber" zunichte gemacht, man hatte einfach kein Bock mehr, sich darum zu kümmern. Es wurde mehrfach schon vermutet, daß es ein Problem des GSTMCU sein *muss*, denn die vermeintlichen "defekten DMA-Chips" laufen in jedem Standard ST absolut fehlerfrei ohne Murren.


    Christian Zietz hat vor einigen Wochen nun akribisch sich Zeit dafür genommen und die eigentliche Ursache gefunden. Siehe hier. Und nun basteln verschiedene Teams an einer Lösung, das irgendwie doch noch fixen zu können. Und zwar so, daß es überall mit allen Devices vernünftig läuft. Und endlich wurde auch bewiesen, daß die ganzen Exxos "Maßnahmen" einfach Quatsch sind.