Beiträge von Skorbin

    Habe heute einen ungetesteten Rechner bei unserem lokalen Schrotthändler entdeckt und reserviert, muss den leider bezahlen.
    Aber das ist mir die 30 € wert:
    Ein ASI 486/33 quasi im Originalzustand und -gehäuse, nur die Festplatte fehlt. Beide Diskettenlaufwerke (3,5 und 5,25) und CD-Rom sind drin, inklusive IDE/Multi-IO und einfacher Grafikkarte.
    Dummerweise habe ich vergessen ein Bild zu machen, aber alleine das Gehäuse ist schon was Besonderes: die durchsichtige Scheibe vor den Laufwerken besteht aus Glas und hat, soweit ich das sehen konnte, keine Macke.
    Vom Board habe ich aber im Internet ein Bild gefunden: http://www.amoretro.de/2011/12…487-overdrive-sockel.html
    Schön ist, dass es keine V%&%&%&% hat, sondern ein über Kabel angestecktes Batteriemodul, somit von der Krätze verschont blieb.


    Er hat mich auch mal kurz in den Keller gelassen, wo ca. 8 Bananenkisten mit Karten standen. Schon die ersten drei Karten die ich sah, haben mich davon überzeugt, dass ich da noch mal hin MUSS (!!!) :
    Eine ISA Grafikkarte in voller Länge (etwa wie eine VLB), ein Matrox mit leider unbestückten Speichererweiterungsslot und eine Soundblaster mit 2 SIMM-Sockel zur Speichererweiterung (AWE 32 ?).


    Zumindest den Rechner habe schon mal gesichert ...

    @duncan:
    Ehrlich gesagt hat mich das bei TYAN auch verwundert, aber es ist definitiv so: Bei meinem Tiger 100T und bei meinem S2462 sind einige Elkos deutlich noch oben gewölbt, das S2462 war bei meinem Bruder im Einsatz und lief zum Schluss nicht mehr stabil.
    Das S2466 (ohne erkennbar defekte Elkos) wollte ich letztes Wochenende testen, aber da muss ich dann doch erst ein anderes Netzteil einbauen, das aus dem kleinen Hobbyrechner reicht vermutlich nicht: das Board läuft nur kurz an und geht dann wieder aus (könnte allerdings ebenfalls an den Elkos liegen, dass da eine Spannung einbricht).
    Weiteres werde ich sehen, wenn ich nach Ostern wieder zu Hause bin und testen kann ...

    @duncan:
    Da wir in unserer letzten Wohnung nicht so viel Platz hatten, konnte ich meiner Frau nicht mehr als 4 Rechner im Gehäuse abringen. Zumindest die Mainboards und Komponenten konnte ich retten. Mittlerweile sind wir umgezogen und ich achte halt darauf, dass nicht mehr als 4 Gehäuse gleichzeiting in unserem Büro stehen. Zwei sind bereits unsere jeweilgen Hauptrechner und ein Xeon E5440 läuft als Plex-Server. Macht Rest = 1.
    Daher sind von den älteren Boards aktuell keine verbaut. Aber ich habe mittlerweile noch 3 Gehäuse im Keller und nach Ostern fange ich dann mit den Testinstallationen an (immer einen nach dem anderen).
    Dieses Jahr bereits mit Smoketest wieder ausgetestet: 1 x ASUS P2B-DS und das MSI 694D Master (das allerdings bisher nur mit einer CPU).
    Leider habe alle meine Boards noch die alten Elkos, und da sind manche bereits überfällig (die wölben sich schon, insbesondere 2 TYAN Boards). Da ich kein Lötkolben Spezialist bin (bin eher der Schrauber und Optimierer), brauche ich da externe Hilfe. Sollte jemand zu viel Zeit haben ... ;)
    Wenn die wieder laufen, könnte ich mich auch überreden lassen, mich von dem einen oder anderen Board zu trennen. Aber defekt/ungetestet wollte ich nichts abgeben, hinterlässt bei mir ein ungutes Gefühl.


    Grüße aus dem "Wilden Osten", Skorbin

    Ahem ... ich habe drei Dual-BX: da ist noch ein Gigabyte GA-6BXDS ;)


    Dual-Boards sind mein Hobby, seit ich mal ein günstiges altes Dual-Board bekommen habe und festgestellt habe, wie flüssig das trotz langsameren CPUs lief.
    Aktuell habe ich 3 Dual-BX, 5 Dual-Sockel 370 und 2 Dual AMD-MP. Allerdings brauchen mindestens 3 davon neue ELKOs. Drei weitere laufende Dual-Slot-P3 habe ich verschenkt (Nachbarn, Bruder).
    Hatte auch mal ein LH6000 mit 6 x Xeon 700 Mhz, aber den konnte ich beim letzten Umzug nicht mitnehmen. Seinen großen Bruder, den LH8000r (für 8 Xeon) hatte ich leider noch nicht ganz vollständig. Aber die beiden sind, wie gesagt, Geschichte.


    Der LH6000 lief unter Windows Server 2003 Datacenter Edition (wegen der vielen CPUs, die anderen Editionen unterstützen nicht so viele), Das ASUS unter XP und das am Wochenende abgeschossen GA-6VTXD unter Win 7-32 und Debian 9.3.
    Achtung: Die meisten aktuellen Browser benötigen mittlerweile eine CPU mit SSE2, aber unter Debian kann man eine Variante von PALEMOON für SSE1 verwenden.
    Ich werde meine Boards der Reihe nach wieder durchtesten und wenn lauffähig, dann vermutlich mit einem Bootmanager für Win XP und Debian einrichten.


    Und ja: die Master 6905 sind NICHT Tualatin-fähig! Es gibt dual-fähige von POWERLEAP und auch ASUS hatte mal welche.

    Ich habe am Wochenende mein Dual-BX wieder kurz eingebaut und getestet, da ich mir leider mein Dual-Tualatin Board beim Testen einer AGP-Karte zerschossen habe (Hoffentlich haben die Kings überlebt ...)
    Das ASUS P2B-DS (rev. A04) läuft mit 2 x Slot-P3 1000/100 und 4 x 256 MB. Ich hatte testhalber eine FX5700 drin und konnte ins BIOS, aber mangels angeschlossener Festplatte nicht weiter.
    Das zweite P2B-DS habe ich noch nicht getestet. Ist die D03-Revision, dort müsste ich eigentlich einen Jumper auflöten, damit ich das Board auf 133 MHz einstellen kann. Mit ein paar kleinen Modifikationen und passenden Slot-Adaptern kann man das Board dann sogar mit Dual-Tualatins laufen lassen.

    Tut mir leid, die sind bereits verplant für 2 Projekte:


    1) VLB Rechner der 386/486-Klasse (Die beiden VL-Karten)
    2) K6-3 / PIII (Der Mylex Contoller)


    Wo genau ich die AWE einbaue, bin ich mir nocht nicht ganz im Klaren


    Fehlen aber jeweils noch die Basis zu.
    Zu 1) Mainboard (Netzteil und Gehäuse, falls nicht ATX)
    Zu 2) Mainboard


    Sachen wie CPUs, Speicher, etc. dürfte ich für den Anfang (!) genug haben.

    Habe im Keller noch Teile von meinem alten Rechner entdeckt, den ich mal aufgebaut hatte, aber nicht mehr in die Wohnung meiner Freundin mitnehmen konnte. Da habe ich nur die interessantesten Teile ausgebaut.
    Unter anderem die Grafikkomponenten: 2 x Voodoo II als SLI-Gespann und die damals verbaute Matrox G100 AGP.
    Welche Prozessorgeneration wäre dafür am besten geeignet (waren ursprünglich mal auf einem K6-3 Board)? Und sollte man die Matrox durch was anderes ersetzen?

    Gestern eingekauft (nicht wirklich Retro, aber für 20,-€ vertretbar):
    - 3 x BIOS-Batterie für Laptops (eigentlich eine CR2032 in einer blauen Hülle mit Klebeseite, angelötetem Kabel und kleinem Stecker)
    - Gehäuse Aerocool T40
    - 2 x Adapter 2,5'' auf 3,5''
    - 2 x SATA-Kabel mit Winkelstecker
    - 2 x 12 cm Lüfter
    - SATA-Einbaudock für eine 2,5'' Zoll Einschubplatte (Leergehäuse dabei) in einen 3,5'' Rahmen, Hot-Swap (auch verwendbar als externe USB oder eSATA-Platte)


    Eventuell kann ich die Batterie in meinem 286 verbasteln, aber da dort aktuell ein NiCd-Akku verlötet ist, müsste auf dem Board ja auch eine Lade-Schaltung sein und das könnte einer reinen Batterie Probleme bereiten ...

    Ich habe noch von früher eine HD 2600 Pro, dort war die Lüftung auch viel zu hoch eingestellt. Habe dann die Lüfterparameter im Kartenbios runtergedreht und damit neu geflasht. Danach war sie zumindest von der Lautstärke brauchbar. Von der Performance war es natürlich kein Brüller, aber für Office hat es gereicht. Und sie war schön kompakt ( Single-Slot).

    Ja, eine GTX 660 ist wesentlich schneller, sogar die GT 650 ist noch etwas schneller.
    Allerdings verbraucht die 660 auch doppelt so viel Strom und hat im Regelfall einen 2-Slot Kühler.
    Die FirePro haben ihre Stärken eher im CAD-Bereich und können mit entsprechender Software und Monitore auch den 30-Bit-Modus. Die Geforce sind stärker in Spielen.


    Ich habe erst heute wieder eine FirePro V5900 für 32,-€ erstanden (incl. Versand), die reicht für einen Multimedia-PC mit Xeon L5420 locker aus. Zudem wollte ich auch mal ein bissl im CAD-Bereich rumexperimentieren. Dann würde ich allerdings eher den Xeon X5460 reinsetzen. Mit den entsprechenden Treibern sieht die GTX 660 in diesem Fall kein Land. Zudem produzieren die Consumerkarten in CAD-Programmen auch gerne mal Pixelfehler.


    Die meisten FirePro sind keine Leistungsmonster, aber weil sie relativ unbekannt sind, kann man schon mal ein Schnäppchen machen.