Beiträge von killaone

    Hallo,


    ich habe einen schönen AT Miditower erhalten - in Top Zustand.


    Mir ging es vor allem um die 3 stellige MHz Anzeige, leider war absolut null Doku dabei.


    Beim ersten Start des leeren Gehäuses ging die Anzeige überhaupt nicht, also habe ich das Gehäuse aufgeschraubt und mir angeschaut wie das Display verkabelt ist.


    Dabei stellte ich zunächst fest, dass zwar der TURBO und der RESET Button mit dem Display verbunden waren, nicht jedoch das Netzteil, ergo konnte das Display trotz angebrachter LR41 Knopfzelle nichts anzeigen (die LR41 hat noch ordentlich Saft laut meinem Multimeter)


    Am Netzteil hatte ich dann gesehen, dass ein Molex-Stecker einen 2 pol sw/rot Dupont Stecker hatte. Da am Display selber an der Stiftleisten ein +/- aufgedrucktwar, habe ich kurzerhand das Kabel vom Molexstecker dort angeschlossen. Nun zeigt das Display eine wunderschöne "0" an. Leider gibt es keine Jumperleisten wie ich sie von anderen Displays kenne, bei denen man damit die einzelnen Segmente an/ausschalten kann.


    Ich habe eine Stiftleiste die wie folgt markiert ist: L T H R R + - S S T


    der Turbo Button hängt an L/T und der Reset Button an R/R (die waren ja schon so gesteckt)
    +/- ist die Stromversorgung (zumindest denke ich dies)


    was könnten die Pins H S S T bewirken? Irgendwie muss ich meine gewünschte MHz Zahl ja einstellen können.
    Vielleicht kennt jemand den Displaytyp oder hat eine andere Idee.


    VIelen Dank schonmal und viele Grüße

    CRTs ? wer benutzt den so einen Müll noch :mad:


    Ihr Klimaschänder !

    ;)
    also ich bin froh, dass mein IIYAMA 19" CRT noch geht (einer ist mir damals verreckt, aber der von meinem Bruder funktioniert glücklicherweise noch), hätte gerne noch nen 14-15" CRT und am liebsten noch einen Bernstein-Monitor für meine Hercules Karte im XT (der alten Zeiten wegen - unser erster PC war so ausgestattet)


    zum Thema: Ich würde def. auf die Mystique gehen, war auch 1998 meine Wahlkombi mit der Voodoo 1. Und wenn möglich eben über einen zweiten Monitor oder Monitoreingang.

    das 34Pol Kabel war mit dem gedrehten Ende am 5.25" Laufwerk (also A:) und der zweite dicke Anschluss vom Kabel (also B:) war an der MFM Platte.


    Ich hatte das Board in dieser Konstellation aber garnicht gebootet, da ich mich eigentlich sofort an den Ausbau inkl. Auslöten des Tonnenakkus gemacht habe. Beim weiteren zerlegen bzw. um zu wissen welches Festplatten Modell verbaut war, habe ich dann die o.g. Geschichte entdeckt - leider hatte ich da schon den Controller ausgebaut, imho war das 34 Pol. Kabel aber am Winchester Port - dann sollte aber das Floppy nicht gehen meiner Meinung nach. Aber wie auch immer - die Variante hatte ich ja nicht getestet.


    Ich habe leider sonst nur noch einen Seagate RLL Controller in meinem XT, der hat eine eingebaute LowLevel Option, aber dann wird die Platte ja laut Internet mit diesem Controller "verheiratet".


    Ich such nochmal ein bisserl rum, aber letztendlich wird in den 286er sowieso ein 16Bit Multi I/O mit IDE wandern - so dass die MFM Platte rausfliegt. Würde sie nur gerne testen und die Leseköpfe parken vor dem Ausbau.


    Und bzgl. des DIP Schalters - werde dort erst etwas ändern, wenn mein 80287 eingetroffen ist (soll das System dann vervollständigen - auch wenn der Nutzen eigentlich kaum gegeben ist)



    edith sagt:


    gebootet mit Dos 3.3 - erstmal keine Festplatte erkannt ... grübel grübel... dann mal das kleine Kabel am Controller auf den anderen Port gesteckt - zack geht, formatieren läuft gerade. Platte hört sich echt für ihr alter ziemlich gut an, hoffentlich bleibt das auch so :)

    Das Zukleben habe ich als erstes gemacht, als ich es gesehen habe - nicht schön aber selten. Das mit dem Backup ist eine gute Idee.


    Würde nur gerne wissen wozu der DipSwitch Schalter auf dem Mainboard zuständig ist.


    Im Rechner war noch eine 20MB MFM Platte verbaut, die komischerweise zusammen mit dem Floppy angeschlossen war (ging das damals so?)


    Ein Test am "Winchester" Port des verbauten I/O Controllers mit dedizierten Kabeln verlief teilerfolgreich - konnte die Platte über Bootdisk ansprechen, leider speichert sie keine Partionierung - nach einem Reboot ist die Partition wieder weg und ich kann kein DOS installieren (werde es nochmal mit einer andere Dosversion probieren)

    Hallo,


    ich bin letzte Woche etwas gefrustet gewesen, wegen des kapitalen Vartaschadens auf dem ersteigerten 286er Mainboard (welches auch noch ein total tolles laut Amoretro gewesen sein soll, aber noch habe ich nicht ganz aufgegeben, nur fehlt mir die Zeit), dass ich kurzerhand auf ein escom slimline 286er geboten habe - Preis war da erstmal egal, wollte ja endlich einen funktionierenden 80286 haben.


    Heute ist das gute Stück gekommen - die Fotos der Auktion zeigten ja ein funktionierendes System, also hoffte ich auf einen schon ausgebauten bzw. nicht ausgelaufenen Tonnenakku.
    Ausgebaut war er nicht, aber der Schaden hält sich echt in Grenzen, habe das Dreckding dennoch ausgelötet - sicher ist sicher.


    1.) An dem Tonnenakku war noch ein Tantal-Kondensator direkt am Bein angelötet (Minuspol) - weiss jemand wozu der gut sein könnte? Das Board hat einen ext. Batterieanschluss, welchen ich nutzen werde, nur hängt der Kondensator nun in der Luft rum, da ich mich nicht getraut habe ihn komplett auszulöten.


    2.) weiss jemand zufällig was für ein Board das ist, zwecks Recherche bzgl. der wenigen unerklärlichen Dinge (vor allem der DIP Schalter auf Höhe des CoProzessor Sockels)


    Ansonsten macht das Board einen soliden Eindruck und ist wohl mit 1MB bestückt (max. 4MB per SIPP Modulen, denke ich mal) - leider stinkt die ganze Chose noch stark nach Rauch, aber das vergeht hoffentlich!


    Vielen Dank schonmal

    das Finanzamt freut sich über "Privatleute", die 100fach Soundkarten etc. verkaufen - nur müssen sie es erstmal wissen. Denn dann drücken die kein Auge mehr zu und dann wanderste im schlimmsten Fall wegen Steuerhinterziehung ein... (so wie Ranger85 es geschrieben hat).


    Manchmal reicht ja schon, dass man über das Jahr verteilt etliche Sachen einer Kategorie verkauft hat, um dann in den Bereich "gewerblicher Handel" zu fallen. Je nach Schärfe des Finanzamts eben...

    ja hab ich versucht, aber irgendwie nehmen die Punkte trotz Flux nix an Lötzinn an, vielleicht liegts auch an meinem billig-asbach-uralt-Lötzinn oder der falschen Temperatur - wie gesagt bin kein Lötmeister, aber die meisten Dinge habe ich eigentlich immer hinbekommen,


    aber hier scheitere ich mit meinem mangelhaften Können (bspw. kann ich nicht mal die abgebrochenen Kontakte des Kondensators auslöten...krieg ich nicht hin - sowas frustet mich zwar ungemein, aber bevor ich alles zerstöre...


    Auch wenn es nicht das Gelbe vom Ei ist, könnte man zur Not den Kondensator ja auf die Rückseite anlöten, ist dann aber eigentlich Pfusch.

    hört sich durchaus interessant aber - aber erstmal will ich schauen ob es überhaupt mal wieder einen Mucks von sich gibt :)



    habe gerade versucht mit meiner Entlötstation den 8-Bit ISA Slot auszulöten, da ich gesehen habe, dass da ziemlich viel kristalines Zeugs unter dem Slot ist., aber irgendwie will das so garnicht (bin jetzt aber auch kein Lötmeister) :(


    Habe Angst mehr kaputt zu machen und das würde mich mega ärgern.

    weisst du etwa was für ein Board das ist?


    ich habe ja keinerlei Manual etc. und würde gerne die Jumpersettings verstehen (auch wenn es nicht so viele onboard gibt - J1,J2,J3 und JP2), sowie die Speicherbelegung, da ich nicht weiss warum dort 8 TC514256 Chips drauf sind (sind ja wohl zusammen 1MB) aber nebendran sind noch jeweils pro 2 Stück ein 20pol DIP Sockel, der frei ist. Hinzu gibt es noch daneben 4 SIPP Sockel, achso und die unteren beiden Reihen haben bei den SPeichersockeln noch eine weitere 9 pol. Kontaktreihe

    so habe mir heute nochmal eine Flasche Weissweinessig geholt und bin nochmal an das Board - erstmal ohne auslöten von Komponenten


    Das grüne ist nun fast komplett weg - Durchgangsprüfung ist weiterhin ok.


    Beim "schrubben" und mit dem Skalpell werkeln, ist allerdings der eine Tantal-Kondensator bei dem rechten Mikrokontroller vor den ISA-Slots (zwischen den Groundverbindungen) flöten gegangen. Da ich aber eh die 3 ersten ISA Slots und den ext. Batteriekonnektor auslöten und ersetzen werde, werde ich auch den dann neu machen.


    Ich bin irgendwie deutlich zuversichtlicher, was die Wiederherstellung angeht. Zumindest die Leiterbahnen sehen nun deutlich besser aus, wobei man ja nie sicher sein kann, ob nicht doch irgend ein IC oder Chip die Biege gemacht hat.


    Bilder wieder im Album :)


    btw. weiss jemand wo man günstig ISA Slots herbekommt bzw. nach was man suchen sollte?

    also bei allen gelöteten Chips sehe ich keine grünlichen Stellen, allerdings hat ein ziemlich weit entfernter Jumper (JP2) auch Korrosionsspuren (keine Ahnung warum bei dem was zu sehen, drumrum ist nix grün weder oben noch unten auf der Platine). Der sitzt neben dem P8042AH (Tastatur-Kontroller?)


    ich werde das Board morgen mal in Essig einlegen und dann schauen - zuviel Zeit wollte ich nicht dafür opfern.


    Oder hat hier jemand Interesse sich daran zu versuchen?


    Bisserl schade, weil ich als Kind immer zu dem 80286-12 vom Vater eines Kumpels aufgeschaut habe (der hat immer mal wieder aufgerüstet, ein Windows-Beschleuniger nach dem nächsten, und ich mit meinem 8088-8 mit Hercules-Karte..., irgendwann hat er mir dann seine alte EGA-Ausrüstung geschenkt und mein XT hatte endlich Farbe, wurde aber noch lahmer dadurch :) )

    Danke für die Antwort.



    Essig habe ich mittels Wattestäbchen aufgetragen und als das nicht wirklich zufridenstellend geholfen hat, habe ich eine weiche Zahnbürste genommen, damit ging dann schon einiges runter.


    Wie lange soll man das in Essig einlegen und sollte man den Essig verdünnen (hatte es bisher mit Essig-Essenz versucht)


    Habe leider keinerlei Infos zu dem Board, da nirgendwo eine Typenbezeichung zu finden ist. Bei stason.org finde ich auch kein passendes Board.


    Den ISA Slot wollte ich dann ggf. sowieso auslöten (habe noch ein altes kaputtes K6-2 Board auf dem welche wären)

    MOin,


    ich habe einen alten Rechner gekauft, bei dem es mir primär um das Gehäuse, sowie das 5.25" Laufwerk ging. Die Artikelbezeichnung deutete auf einen 80286er hin, der auch wie erwartet vorhanden ist. Ebenso hatte ich erwartet, eine ausgelaufene Varta vorzufinden. So weit so gut. Der Schaden ist leider doch größer als gedacht. Nach auslöten der Batterie und zwei Essigkuren sieht das Board wie folgt aus (Bilder in meiner User-Galerie)


    Was meint ihr, lohnt der Aufwand einer Reparatur, bei einem ISA Slot hat es den B2 Pin komplett weggeätzt. Geht hierbei eigentlich mehr um die geweckte Lust einer Reparatur, da das Gehäuse eigentlich ein anderes (V20+8087) Mainboard beherbergen sollte.




    Lustigerweise habe ich eigentlich mit dem Multimeter immer - auch an scheinbar kaputten Leiterbahnen - einen Durchgangskontakt finden können. Das Board macht allerdings keinen Mucks (allerdings sieht die Speicherbestückung mit 4*2 256Kx4 DIP-Chips und einem leeren kleineren DipSockel daneben irgendwie unvollständig aus und SIPPs, welche auch 4 mal einbaubar wären, besitze ich nicht und finde diese auch zu teuer).