Beiträge von 919guy

    Ich würde die betroffenen Stellen z.B. mit einem Glasfaserstift vorsichtig blank machen, schauen ob unter dem Lack Schäden entstanden sind, diese gegebenenfalls ausbessern und anschließend mindestens mit Klarlack (Ich nehm immer Nagellack dafür, praktisch wenn man den eh da hat ;) ) neu versiegeln.

    Glasfaserstift und Isopropanol hab' ich gerade bestellt. Spiritus hinterlässt ja immer einen weißen Film. Und Nagellack kann ich mir bei den Frauen des Hauses mal borgen wenn es soweit ist.




    Aber wie gut, dass du nachgeschaut hast! Noch 2 Jahre Lagerung und du hättest eine größere Reparatur vor dir gehabt...

    Ja, man sollte aus den Erfahrungen anderer Leute Lehren ziehen können.
    Und irgendwie mag ich dieses CD-ROM. Von daher möchte ich versuchen es zu erhalten.





    Hier die Auflistung der verbauten Kondensatoren auf der Platine.


    BezeichnungKapazitätSpannungBaugröße
    C315
    C316
    22μF6,3V⌀=4mm h=6mm
    C213
    C311
    C312
    10μF16V⌀=4mm h=6mm
    C214
    C215
    47μF16V⌀=6,3mm h=6mm
    C322
    C323
    C324
    100μF6,3V⌀=6,3mm h=6mm
    C104
    C113
    C130
    C156
    22μF10V6 x 3mm
    C10347μF10V6 x 4,5mm
    C102
    C105
    J685 = 6,8μF?ca. 3 x 1,5mm
    C110J475 = 4,7μF?ca. 3 x 1,5mm
    C114J335 = 3,3μF?ca. 3 x 1,5mm
    C131E474 = 0,47μF?ca. 3 x 1,5mm
    C153
    C154
    J106 = 10μF?ca. 3 x 1,5mm
    C208C105 = 1μF?ca. 3 x 1,5mm
    C10115μF10Vca. 4mm Beinabstand
    C1124,7μF10Vca. 3mm Beinabstand



    Ich werde mich erst einmal den runden Alu-Kondensatoren anfangen.

    Womit ersetzte ich die am besten? Ich habe mich mal durch Mouser geklickt und bin bis jetzt auf folgende Möglichkeiten gestoßen:

    1. Die selbe Bauform (Can) aber welche Kategorie wähle ich? "Aluminium Elektrolyt" "Aluminium Polymer"? Bestimmten Hersteller bevorzugen?

    2. Keramik-Kondensatoren. Sind recht kompakt, würden aber gut auf die Lötstellen passen.


    Wäre es überhaupt in Ordnung einfach einen anderen Kondensator-Typ zu nehmen? Ich meine, Kondensatoren werden ja noch nach vielen anderen Eigenschaften eingeteilt.

    Eure Einschätzung ist mir hier willkommen!



    Später soll es mit den kleineren Kondensatoren weiter gehen. Wobei ich mich vermutlich schon im Grenzbereich des Machbaren bewege - zumindest mit meiner Ausrüstung. Aber generell halte ich es für zu schaffen. Die Teile sind recht gut zugänglich und nicht verbaut. Eventuell brauche ich eine feinere Lötspitze.


          

    Alles gut matt ;)


    Die 3 schlimmen hab' ich schon mal von der Platine verbannt. Auch mal kurz mit Essigsäure benetzt - aber keine sichtbare Reaktion durch die Säure. Mit warmen Wasser gründlich abgepinselt.


       


       


    Ich sollte bestimmt noch etwas den aufgebeulten Lack von der Platine kratzen? Da ist bestimmt noch ausgelaufenes Elektrolyt darunter.

    Wachgerüttelt durch den SMD-Elko-GAU den beckenrand-schwimmer kürzlich widerfahren ist, habe ich mir mein SONY DoubleSpeed CD-ROM welches ich als Reserve herumliegenden habe mal genauer angesehen. In meinem M919-System habe ich das selbe Modell im Einsatz und dort war ebenfalls ein Kondensator weggammelt den ich ersetzen musste.


    Nun mal die Platine ausgebaut, und schon winken mir einige inkontinente Japanerinnen mit vollen Windeln entgegen. ;)


    Was wäre die erste Maßnahme bezüglich des ausgelaufenen Elektrolyts? Womit am besten reinigen?


    Wie sind die eckigen SMD-Kondensatoren links unten einzuschätzen? Ebenfalls kritisch? Wobei C101 und C112 auch Tonnen sind und lediglich in einer eckigen Umhausung stecken.


    . .

    Und nein, nicht das neue Mafia, sondern das von Igelsoft auf dem C64 :D

    Als dessen Pendant gilt ja insgeheim das Spiel "Crime Fighter" von Peter Steffen auf dem PC. Das hatte ich seinerzeit auch über die Jahre immer wieder gern mal gespielt.
    Rückblickend muss ich feststellen, daß ich damals doch einige wirklich wichtige runden-basierte Spiele auf meinem 486er erleben durfte, welche auch immer noch einen hohen Stellenwert in meiner Erinnerung genießen. Historyline: 1914-1918 / UFO: Enemy Unknown / Jagged Alliance

    Ja, waren solche harten Fiberring-Dichtungen. Wundert mich nur, warum der eine so angeknabbert am Rand aussah. Eventuell war der schon von Geburt an so schlecht gebaut. Im Sortiment hätte ich noch schwarze aus weichen Gummi oder weiße aus Kunststoff (vermutlich Teflon) gehabt. Hab' aber wieder die harten Fiberringe genommen. Hatten sich ja bewährt. ;)

    Hahnblock neu abgedichtet.

    Morgens 6 Uhr auf dem Weg zur Toilette stand ich plötzlich in einer Pfütze. :huh: Es tropfte aus der Verschraubung vom Hahnblock zum Heizkörper. Erst mal die Pfütze weggemacht und dann vorsichtig nachgezogen. Es tropfte nun etwas mehr. :/ Also nochmal mit voller Manneskraft, und schon kam mir ein ordentlicher Strahl entgegen. :S Schnell erst mal den Kessel ausgemacht und Druck vom System genommen. Hätte zwar nicht sein müssen, aber mir ist erst in dem Moment bewusst geworden, daß ich ja den Hahnblock selbst auch zudrehen kann.
    Dann den Verschlußstopfen am Heizkörper zum entleeren geöffnet. Da die Leitung dort auf der Wand verlegt ist, konnte ich diese samt Hahnblock nach dem Abschrauben etwas wegschwenken und bequem neue Dichtungen einsetzen. Hatte zum Glück was passendes im Sortiment gefunden. Zum Schluß die Entlüftungsschraube aufgemacht und langsam wieder den Heizkörper und das System gefüllt.


    Danach noch mal ins Bett - Mein Schlafdress hatte ich ja noch an. Nur die Schlafsocken waren etwas nass geworden.
    Und keiner im Haus hat etwas davon mitgekriegt was ich wieder für ein Held war. ^^ (selbstschulterklopf)


       

    Ich hatte bis heute auch so eine Karte (FX5200 PCI) aus unbekannter Quelle. Die hat auch so etwas gemacht. Unter Windows hatte sie auch schon leichte Symptome gezeigt wie Pixelfehler am LCD-Monitor oder ein pumpen am Röhrenmonitor. Zuletzt gab es auch Zeichenfehler beim Pre-Post und die Karte wollte nicht weitermachen. Woran es liegt kann ich aber nicht sagen.

       

    Hallo Antibraatz. :)

    Ja, so ein Raspberry Pi ist schon enorm vielfältig. Der kann sogar DOS emulieren.

    Meine Empfehlung wäre dafür Dosbian.


    Distro – Dosbian 2.0
    DOSBIAN 2.0 – A 486DX machine in the palm of your hand Rewritten from scratch starting from the new Bookworm OS for Raspberry Pi, Dosbian is the first distro…
    cmaiolino.wordpress.com

    Man könnte Kompromisse suchen. Zum Beispiel auf das nicht CE-konforme Netzteil verzichten.
    Ich kenne jemanden, der auch schon oft zum Zoll musste um seine Techniksachen dort abzuholen. Einmal hatte er dort vor Ort ein "unsicheres" Gerät geschlachtet weil er eigentlich nur auf das Gehäuse scharf war.

    3 Jahre klingt schon recht jung. Vielleicht ist der oder die kleine aber schon etwas reifer.
    Meine Kinder waren älter als sie ihre ersten Schritte auf einem Pentium 4 unter XP gemacht haben. Das allererste Berührung am PC erfolgte aber mit einer Linux-Live-Disto speziell für Kinder (DoudouLinux)

    um den Umgang mit Tastatur und Maus zu üben. Später dann einige dieser "Hugo mein Troll findet Dich toll" Spiele. Einige Löwenzahn-CD's haben sie auch gehabt - die sollten auch auf Windows 98 oder eventuell sogar Windows 95 laufen. Aber so wirklich will mir zu DOS/Win95 und einem 3 Jahre alten Kind nichts einfallen. Nibbles schon angezockt? ;)

    probiere mal die dosboxDREAMSD.conf:


    da hab ich die Buffer und Blocksize angepasst. da passt das alles nun mit dem Sound und keine Verzögerung.


    Edit: und die Ausgabe auf DirectDraw umgestellt. Das sieht gleich VIEL besser aus.

    Danke. Die Verzögerung beim Sound ist damit auch gleich VIEL besser geworden. :)