Beiträge von garehard

    Danke für die Kommentare :)


    Völlig überbewertet. Mehr als 512 KB brauchst du eigentlich auch nicht, außer vielleicht für Windows. Cirrus Logic Karten sind auch super, und sicher deutlich günstiger zu haben falls du die Onboard wirklich ersetzen willst.

    Ja, also die 512KB Speicher reichen denke ich auch, mehr wie 640x480 unter Windows 3.11 werde ich eh nicht nutzen. Der angeschlossene Monitor ist eine Röhre.

    Einzig eine augenfreundliche Bildwiederholfrequenz (mehr als 60hz) wäre toll. Ging das schon bei Windows 3.11? Und gibt es da auch eine Möglichkeit unter DOS mit der Hz-Zahl bei SVGA nach oben zu gehen?


    PC-PSU: Ich denke man braucht keine krassen Lötskills um nen Lüfter zu tauschen,

    ggf. einfach nur den Lüfter reinigen und ölen! Da gibts ne Klasse Anleitung zu im VA!


    Ich hab sogar einen Lötkolben und ein wenig Erfahrung. Allerdings hört man ja von Netzteilen immer, das darin rumwerkeln sehr gefährlich sein soll. ;(:/

    Hallo zusammen,


    bin gerade dabei mir einen neuen Retrorechner zusammenzubauen (Fotos folgen noch!).


    Die Grundlage ist hierfür ein Compaq Deskpro 4/33i mit folgenden technischen Daten:

    CPU: 486 DX2 66 MHz

    RAM: 16MB RAM

    GRAFIK: QVision 1024 (512kb VRAM)

    SOUND: Soundblaster PRO 2 (CT2600)

    HDD: CF-Card Reader (MB-IDE Master)

    CDROM: Hitachi 6-fach CDROM (MB-IDE Slave)


    Als erstes hatte ich eine 486 DX4/100 CPU drin. Hab dann aber herausgefunden, dass diese nur mit 3V anstatt 5V läuft und da das Motherboard keinen Jumper für eine Anpassung hat, hab ich den DX4/100 gegen einen DX2/66 (5V) getauscht. Das Board hat interessanter Weise aufgelötete 4MB RAM. Diese habe ich auf insgesamt 16MB erweitert.


    Die Grafikkarte ist wohl eine Eigenentwicklung von Compaq und dementsprechend nicht wirklich oft vertreten. Konnte aber für Windows 3.1 Treiber im Netz finden. Unter DOS bekomme ich zumindest bei ein paar SVGA-Spielen per UNIVBE ein Bild. Einige Spiele verweigern allerdings den Dienst (z.B. Transport Tycoon). Ein Upgrade auf 1MB wäre prinzipiell möglich aber die VRAM-Steckmodule sind leider sehr selten. Von der Geschwindigkeit passt es bei schnellen VGA-Spielen wie DOOM sehr gut. Ich hatte auch schon über eine TSENG ET4000 ISA-Grafikkarte nachgedacht. Die soll ja ganz gute Kompatibilität auch mit SVGA-Spielen haben aber das wäre auch irgendwie zu schade um die integrierte Grafiklösung.


    Die CF-Karte richte ich gerade noch ein. Da das BIOS hier limitiert, hatte ich vor Maxtor EZ-Drive zu verwenden um eine 4GB oder 8GB Karte in Betrieb zu nehmen.


    Ein Problem mit der Lautstärke habe ich momentan noch mit dem Netzteil-Lüfter. Der ist ziemlich laut. Ich hatte mal kurz reingeschaut: Sieht so aus als wäre der Lüfter verlötet. Das macht die Sache leider kompliziert. Meine Überlegung war ein ATX-Netzteil mit Adapter das ins Gehäuse passt einzubauen. Aber das scheint ja auch nicht so einfach zu sein (-5V Leitung).


    Danke fürs Durchlesen. Kommentare und Tipps sind gern gesehen :)

    Ich bin gerade dabei mir ein Pentium 2 System zusammenzubauen doch leider will der Floppy-Controller nicht.


    Jedesmal wenn ich z.B. die MS-DOS 6.22 Bootdiskette zum starten einlege
    und der Zeitpunkt beim booten kommt, wo normalerweise "MS-DOS wird gestartert" angezeigt wird,
    startet der Rechner einfach neu.


    Ich habe jetzt schon mehrere 3,5" Diskettenlaufwerke und Anschlusskabel durch.
    Wenn ich unter DOS und Windows auf Laufwerk A: zugreife bleibt er stehen und es passiert nix.
    Ich tippe darauf das der Floppy Controller einen weg hat oder was meint ihr?

    Hast du die CF am HDD Anschluss des Mainboards ?

    Hab mir den Thread komplett durchgelesen und da fand ich die Idee mit der CF-Karte an der Soundkarte sehr gut.


    Als HDD hab ich im Moment noch ne 2GB Notebook-Festplatte drin. Das ist bisher die einzige die ich zum laufen bekomme. Hab hier noch ne 30GB Festplatte die ich aber selbst mit begrenzten CHS Werten nicht zum laufen bekomme.


    Dann hab ich hier noch ein Dual CF-Karten IDE Adapter hier macht das BIOS bzw. MS-DOS Installation mit 4GB und 8GB Karten ebenfalls Probleme. Das BIOS zeigt nur eine Karte an und selbst diese wird wenn ich sie auf AUTO setze nicht unter DOS angezeigt. Die 2GB Festplatte läuft ohne Probleme.

    Danke fürs Lob. Jo, war auch wirklich nicht mal eben aber hat echt Laune gemacht.


    Softwaremäßig hatte ich als erstes Hyperspin drauf aber die Einrichtung war mir zu kompliziert.
    Durch ein Youtube-Video bin ich damals auf Launchbox aufmerksam geworden, dass ein schönes und vor allem übersichtliches Datenbank-System mit sich führt.
    Neben Launchbox läuft noch das mitgelieferte Bigbox, welches auf dem Arcade-Bildschirm dann scrollende Menüs und vernünftige Schriftgrößen etc. bietet.


    Bei Launchbox muss man für jedes System einen eigenen Emulator installieren und in Launchbox dem jeweiligen System zuordnen.
    Launchbox ist also nur ein reines Frontend, lässt sich aber supereinfach konfigurieren.


    Wie schon erwähnt, nutze ich nach Möglichkeit als Emulator Retroarch.
    Retroarch kann ebenfalls als Frontend eingerichtet werden hat aber seine Stärke eher bei den Emulatoren-Cores (Core=Modul pro Emulator z.B. SNES, SEGA etc.).
    Der große Vorteil ist, man macht eine Einstellung für z.B. Controller, Key-Inputs, Grafik, Sound und diese Einstellungen werden dann für jeden Emulator-Core übernommen.
    Man muss also nicht jeden Emulator einzeln einrichten. Ein weiterer Pluspunkt sind die Shader, die diesen tollen Röhrenbildschirmeffekt auf TFTs zaubern. :love:


    Hier mal ein Video, das Original SNES mit Shadern vergleicht und den Effekt genau zeigt. Man muss ihn aber auch mal in echt an seinem Monitor gesehen haben.
    Wahrscheinlich kommt auf dem Automaten der Effekt durch das 4:3 Verhältnis und die glänzende Acrylabdeckung noch besser aber schaut mal selber.


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    So, also die Voodoo 5 ist drin und läuft auch verhältnismäßig leise. :love:
    Vom 3D Mark 2000 Score her lag sie anfangs genau wie die beiden anderen Grafikkarten.


    Dann bin ich mal hingegangen und hab alle Karten bis auf die Voodoo 5 ausgebaut und nun bin ich unter Windows 98 von 3.300 auf 4.300 Punkte geklettert. 8o
    Auch nach mehrfachen Tests. Nachdem ich Karte für Karte hinzugefügt habe konnte ich feststellen, dass sobald ich die USB 2.0 Karte einbaue die Leistung einbricht.
    Selbst als ich alle leeren PCI Slots mit der USB 2.0 Karte durchprobiert hatte, war immer der gleiche Leistungsabfall sichtbar.
    Die Minderleistung macht sich sowohl unter Windows 98 als auch unter Windows XP bemerkbar.


    Ich habe jetzt den Onboard USB 1.1 Controller aktiviert und damit läufts, wobei USB 2.0 Sticks nicht wirklich unterstützt werden.
    Die USB 2.0 Karte hat einen VIA Chipsatz, habe hier auch noch eine mit einem NEC Chipsatz rumfliegen gehabt, aber der Effekt mit der Minderleistung ist der gleiche.


    Momentan habe ich folgende Karten verbaut: Voodoo 5 im AGP Slot, Soundblaster Audigy im 3. PCI Slot und Realtek LAN 10/100er Karte im 4. PCI-Slot. Die Voodoo 2 habe ich auch erstmal rausgenommen, da ich bisher alle Glide Spiele mit der V5 spielen kann.


    Rein theoretisch kann ich auf USB 2.0 auch verzichten, da ich die meisten Daten über mein NAS-Laufwerk abrufen kann. Schön wäre es trotzdem, wenn es funktionieren würde aber ich bin mit meine, Latein am Ende. :S

    Hiermit möchte ich einmal meinen Arcade-Automaten vorstellen.
    Es ist zwar schon etwas her, dass ich den Automaten zusammengebaut habe, aber ich denke für eine Vorstellung nie zu spät.



    ~ Garehard's Arcade Maschine ~


    • CPU: Intel i3 4170 - 3,7 GHz
    • RAM: 4GB
    • Motherboard: Gigabyte GA-H170-HD3
    • Grafikkarte: Nvidia Geforce 750ti
    • Monitor: Eizo 4:3 19" TFT
    • Arcade Cabinet Bausatz von Arcade4you
    • Diverse Digitaldrucke auf Selbstklebefolie
    • Spiegelfolie
    • Schwarzmatter Sprühlack
    • 2x Joysticks + Buttons
    • Selbstgebaute Konstruktion für Motherboard/PC
    • Verstärker
    • 2x Lautsprecher
    • 2x 120mm Noctua-Lüfter




    Mein Traum war es schon immer einer dieser Spieleautomaten zuhause stehen zu haben und bei Ebay bin ich über den Bausatz von Arcade4you gestolpert.
    Nachdem ich den Bausatz bestellt hatte, fing ich direkt mit der Gestaltung des Automaten und Planung des Inneneinbaus an. Viele Designs von alten Automaten bin ich im Internet durchgegangen und im Endeffekt ist es ein Mix aus verschiedenen Automaten geworden. Ich mag diesen 70er Jahre Holzretrolook gemischt mit Technik. Damals beim Atari 2600 schon toll gewesen :love: . Da ich als Mediengestalter in einer Werbetechnikfirma arbeite, bin ich bei Drucksachen direkt an der richtigen Quelle und kann mir das Ding so gestalten und Designs herstellen wie ich es gerne hätte.


    Als soweit alle Teile eingetroffen sind, habe ich quasi von Freitag bis Sonntag mit wenig Schlaf fast ununterbrochen dran gearbeitet. Somit konnte ich an diesem Wochenende schon einiges schaffen. Ich fing an die Teile des Bausatzes, die nicht schwarz lackiert werden sollten mit einer Folie abzukleben und fing dann mit der Lackierung an.



    Am Abend habe ich dann noch die Drucke eingerichtet, über unsere große Druckmaschine ausgedruckt, mit mattem Schutzlaminat versehen und anschließend auf die gewünschte Teile verklebt. Das sogenannte Marquee, welches beleuchtet ist und sich ganz oben am Automaten befindet wurde auf einer speziellen lichtdurchlässigen Folie mit erhöhtem Farbauftrag gedruckt und auf die mitgelieferte Acrylplatte geklebt.



    Die Kammer in der die LED-Leuchte eingebaut wird und das Marquee ausleuchtet wurde zur besseren Ausleuchtung mit einer Spiegelfolie beklebt.



    Am nächsten Tag konnte ich dann alles zusammenbauen und mit der Beklebung des Automaten fortfahren. Hierzu habe ich die einzelnen Streifenelemente und Texte mit einem Schneideplotter ausschneiden lassen und das Ganze verklebt.



    Die Verkabelung der Joysticks und Buttons war am frickeligsten und hat von allen Sachen die meiste Zeit in Anspruch genommen.
    Nachdem ich dann den Monitor eingebaut hatte, musste der exakte Ausschnitt des Sichtbereichs aus der mitgelieferten Acrylplatte ausgeschnitten werden.
    Mit einer Schablone ging das allerdings recht gut.



    Als erstes hatte ich einen Raspberry Pi3 mit Retropie-Image eingebaut. An sich kein schlechtes Teil aber leider bin ich dann doch schnell an die Grenzen gekommen, da ich auch gerne ein paar 3D-Spiele darauf zocken wollte. Somit hatte ich überlegt, wie ich einen richtigen PC dort einbauen kann und schlachtete ein altes PC Gehäuse, dass mir den Motherboard-Tray spendete. Verkleidet mit einer Aluverbundplatte und einem schicken Retro-Holzdruck, sowie ein paar Schriftzügen konnte ich das Teil dann in den Automaten einbauen. Dort läuft Windows 10 mit Launchbox als Emulator-Frontend mit überwiegend Retroarch Cores. Ein großer Vorteil bei Retroarch sind die supertollen CRT-Shader, die bei genauem Hinsehen einen richtig geilen Röhrenbildschirmeffekt auf den TFT zaubern. Ich hätte zwar gerne einen richtigen Röhrenbildschirm eingebaut aber dafür fehlte leider der Platz. Aber so geht's auch. :D


    Insgesamt hat mir das Projekt ne Menge Spaß gemacht und das Teil selbst ist auch im ausgeschaltetem Zustand eine tolle Dekoration.

    Wir schreiben das Jahr 2001, in dem ich durch Zufall über ein Windows Shell-Ersatz gestolpert bin namens “Litestep”. Mit damals 18 Jahren interessierte ich mich schon sehr stark für User Interfaces und war immer begeistert, wie groß damals die Skins & Themes Community war in Bezug auf Mediaplayer, komplette Windows Visual Styles die mit Hilfe von der damaligen Software “Windowblinds” komplett verändert werden konnte und somit eine Windows-Oberfläche zu schaffen, die nicht mehr viel mit dem Standard zu tun hat.


    In Litestep konnte man sich relativ einfach reinfinden. Die Grafiken wurden einfach als einzelne bmp-Dateien abgespeichert und in einer sogenannten RC-Datei per X/Y Pixelkoordinaten zu einem User Interface zusammengefügt. Es gab zudem noch Module die weitere Funktionen wie z.B. eine visuelle CPU und RAM Anzeige, direkte Winamp-Controls auf dem Desktop und andere Spielereien ermöglichen.


    Hier mein erstes Theme namens “Ethnix”



    Die Community von Litestep wurde immer größer und immer weitere Features in Form von Modulen wurde hinzugefügt. So wurde auch ein einfacherer Installer angeboten wo man die Themes auch mal wechseln konnte. Die ersten Litestep-Themes wurden meist gezippt als komplettes Paket inkl. Litestep erstellt.


    Das zweite Theme von mir konnte schon mit dem OTS2 Installer installiert werden. Hierzu waren bestimmte Voraussetzungen nötig, damit dies überhaupt funktionierte.



    Der größte Erfolg, wenn man davon sprechen kann war das dritte richtige Theme namens “GHOST”. Litestep war mittlerweile zu einem wesentlich komplexeren System herangewachsen und da meine Programmierkenntnisse gleich null waren und ich mich eigentlich nur für die Erstellung des Bedienkonzepts sowie Grafiken interessiert hatte, habe ich mich in den Foren nach einer Zusammenarbeit umgeschaut und wurde auch fündig. Zusammen mit jemanden der auch einen Code für speziell für dieses Theme erstellen konnte, war es möglich komplexere Features einzubauen und auch die Möglichkeit diese Features einzeln zu aktivieren. Das dynamische Theme mit optionalen Features war geboren. Es kam richtig gut an, war auf Deviantart (damals die größte Seite wenn es um Grafik im Internet ging) die “Deviation” of the Day und hat bis heute 45.000 Downloads wenn man die Seite WinCustomize mitzählt.



    Meistens habe ich die Themes schon als Alpha-Version zum testen auf der Litestep-Theme Hauptseite hochgeladen und die Community hat dies auf Herz und Nieren geprüft. So entstanden dann mehrere Version bis zur abschließenden Version 1.11.


    Ein paar Jahre hatte ich eine Pause und andere Interessen aber so ca. 2005 rum habe ich nochmal bei Litestep reingeschaut und wieder mal Bock drauf gehabt ein neues Theme auf die Beine zu stellen. Das war noch die XP Zeit und vor Windows 7 mit der Aero-Oberfläche. Allerdings hatte mein Theme schon starke Ähnlichkeit mit dieser. (Jaja, Copycat Microsoft :P )
    Das Konzept in Form eines Screenshots stand und es musste nur noch ein passender Programmierer gefunden werden, der das Ganze mit mir umsetzt. Das ging auch wieder sehr schnell und ein Typ aus Amerika der wirklich gut drauf war, beteiligte sich. So konnte man sich direkt auf Englisch austauschen und gleichzeitig sein Englisch aufbessern. Wir waren die ersten, die transparente PNG-Grafiken in Litestep benutzten und mächtig stolz drauf. So waren erstmals schöne Glas- und Lichteffekte möglich. Kurz nachdem ich die finale Version auf Deviantart hochgeladen habe, gab es für dieses Theme auch wieder die Auszeichnung "Daily Deviation". Das Ergebnis seht ihr hier:



    Zu Litestep selbst muss man sagen, dass es der älteste Shell-Ersatz für Windows ist. Es läuft je nach Litestep-Version von Windows 95 bis Windows XP. Der größte Vorteil ist der ressourcenschonende Umgang mit dem Betriebssystem. Teilweise sogar weniger ressourcenhungrig als die Windowsshell selbst.


    In den kommenden Tagen hatte ich vor, mich mal wieder mit dem Thema mehr zu beschäftigen und auf meine Retro-Rechner Litestep mit meinen Themes zu installieren. Vielleicht sogar aus Spaß mal wieder ein neues Theme was einfach aufgebaut ist zu erstellen.


    Für alle Interessierten die es mal ausprobieren möchten hier ein paar Links:


    Litestep Installer


    Litestep Enhanced
    GHOST
    Obsidian


    Meine zugestaubte Deviantart-Seite mit allen Themes

    Ich weiß gar nicht ob es möglich ist, in dem BIOS der Promise SATA-Karte Einstellungen vorzunehmen. Da wird keine Tastenkombi oder so beim Starten um dort ins BIOS reinzukommen angezeigt. In der Anleitung zur Karte hatte ich auch nichts gefunden.


    Danke für die ausführliche Erklärung zum Thema SCSI. Da überwiegen für mich dann aber doch die Nachteile (Lautstärke und Preise). Ich habe hier auch noch zwei "IDE-SATA"-Adapter, die ich auf den SATA-Anschluss der Platte packen kann. So könnte ich die Platten noch benutzen, und direkt mal einen HDD Speedtest (einmal SATA-Controller / einmal SATA-IDE Adapter) durchführen und vergleichen. Wenn es jetzt nicht so dramatisch ist, kann ich die PCI-Karte auch direkt weglassen und alles per IDE anschließen.


    Jo, ich glaube es war nicht leicht für @LeChris aber von Einer konnte er sich dann wohl doch trennen :D
    Bin mal auf die Lautstärke der Lüfter der Voodoo 5 gespannt, die scheinen ja laut diversen Threads relativ laut zu sein. Ich habe die CPU-Standardkühler jetzt gegen die 60mm Noctua getauscht und das ist von der Lautstärke her schon ein riesen Unterschied. Habe noch Arctic MX-4 WLP draufgepackt und die Temperaturen sind im gleichen Bereich wie bei den Standardkühlern. Der Tower steht unterm Schreibtisch und man hört jetzt nur noch ein angenehmes leises Lüftergeräusch.


    Was genau meinst du mit 2 Kings? :huh:

    So, hab jetzt Windows 98 laufen. Musste es ein zweites Mal installieren, da der SATA Controller nicht vernünftig unter Windows 98 läuft (keine Treiber vorhanden - erst ab Win2K). Und ohne diesen Treiber hatte ich gefühlt alle paar Sekunden einen Freeze womit das Arbeiten kaum möglich war. Nach der zweiten Installation auf einer IDE-Festplatte läuft Windows 98 wunderbar und superschnell. :thumbup:


    Habe die letzten Fastvoodoo Treiber für die Voodoo 2 installiert und jetzt läuft die Karte auch ordentlich. Selbst die ATI Radeon 9600 kommt jetzt auf 3.200 Punkte (also um die 1.000 mehr als unter Windows XP. Dank, LeChris bin ich bald auch ein glücklicher Besitzer einer Voodoo 5 5500 Karte. 8o Wahrscheinlich werde ich dann auch die Voodoo 2 ausbauen aber mal sehen.


    Ich bin mir gerade unsicher ob der SATA-Controller überhaupt Sinn macht, da unter Windows 98 eh die IDE-Festplatte genutzt wird und unter Windows XP das Ding nicht vielleicht sogar das System ausbremst. Hatte eh vor einmal alle PCI Karten auszubauen und dann je nach Karteneinbau den 3D Mark mal durchzutesten. Das wäre vielleicht nochmal interessant. Denn ich finde es immer noch seltsam, dass unter XP die Grafikleistung zumindest bei der ATI so im Keller ist.


    Desweiteren überlege ich gerade ob ich nicht sogar den Onboard-SCSI Controller aktivieren soll und auf die Suche nach zwei passenden SCSI-Festplatten gehe. Von SCSI-Festplatten habe ich allerdings null Plan. Ich habe nur gesehen, dass es hierbei verschiedenste Arten der SCSI-Anschlüsse gibt. Was meint ihr, lohnen sich SCSI-Festplatten in diesem System? Hätte auf jeden Fall mal Lust auf ein SCSI-System.

    ich denke mal, der beste Kompromiss wird sein, nebenbei Win 98 laufen zu lassen um die älteren 3Dfx Spiele vernünftig spielen zu können. Da wird ja dann eh nur eine CPU untertützt und Windows XP dann als System für die etwas neueren Spiele.


    Zusätzlich kann ich beide Systeme mal im 3D Mark benchen und vergleichen.


    Eine Voodoo 5 wäre auf jeden Fall schon was tolles aber schwierig da zu relativ humanen Preisen ranzukommen.

    Den Treiber probier ich nachher mal aus.


    Die CPUs stehen im Leerlauf fast immer auf 0%. Zusatzsoftware oder ein Antivirenprogramm ist nicht installiert.


    Hab gerade auch nochmal einen älteren AGP Chipsatztreiber probiert. Aber auch danach keine Besserung. Der 3D Mark 2000 Score hängt immer bei 2.200 fest. Wobei doch wenigstens das doppelte zu erwarten wäre oder?

    So, Fotos sind jetzt auch online.


    Leider konnte ich das Problem mit der Ausbremsung noch nicht lösen.
    Habe die PCI Karten mehrfach getauscht und im BIOS mit den PCI Einstellungen rumgespielt.
    Die Voodoo 2 läuft unter Unreal immer noch total ruckelnd. In Diablo 2 ist es jetzt so gut wie spielbar.


    Mit der ATI Radeon 9600 Pro komme ich beim 3D Mark 2000 auf um die 2.000 Punkte. Was ja sehr ernüchternd ist.
    Die Geforce 6600GT habe ich auch mal testweise probiert. Auch hier die gleiche Punktzahl.
    Die Radeon 9600 Pro läuft im AGP 4x Mode und die Geforce 6600GT wird auf 2x AGP Mode beschränkt.
    Habe auch schon den Registry Tweak für den 4x AGP Modus bei Nvidia Karten für den VIA Chipsatz ausprobiert, bringt aber nix.

    Auch wenn die Überschrift komplett gegen mich geht :P ein schönes System hast du da.


    Vor allem die Farben der Grafikkarte mit dem goldenen Kühler wirkt für mich schon fast ein bisschen Steampunk-mäßig.


    Diese damaligen 3D Brillen habe ich bisher leider noch nie testen können. Kann man sich das ähnlich wie die von heutigen 3D-Fernsehern vorstellen?

    Ich war damals auch richtig süchtig, das ging soweit, dass als ich noch mit meinen Eltern in den Urlaub nach Holland gefahren bin, der komplette PC mit musste. So konnte ich bei bestem Sommerwetter in der Bude Diablo suchten. :thumbup:


    Damals auf jeden Fall aufgrund des nicht vorhandenen Internets nur offline. Heute hätte ich schon Bock auf ein Onlinespiel.

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    Ich weiß nicht, wie oft ich mir das schon angeguckt habe aber ich finde es immer wieder toll. Teilweise aus heutiger Sicht lustig aber auch interessant.


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    Oder die Sendung mit der Maus mit der Erklärung zum Computer. Wie toll das mit echten Menschen dargestellt wurde. :thumbup:

    Danke dir für deine Geschichte. Eine tolle Maschine! Da kommt man ja selbst ins Schwärmen. :love:


    Nutzt du ihn dann auch wieder überwiegend um alte Spiele nochmal zu erleben oder was hast du sonst so vor?
    Hast du auch noch Fotos vom CRT Monitor? :)