Hallo an alle C:\usammen.hir

  • Hallo,


    also ich mache seit 28 Jahren was mit Computern. Mit 11 oder 12 habe ich mit Elektronik angefangen, mit 13 habe ich meinen C64 bekommen. Programmiert habe ich zwar nur in Basic (hatte keine bessere Software), aber ziemlich schnell mit jeder Menge PEEK, POKE und SYS-Kommandos, sonst kann man mit dem Rechner nicht allzuviel machen. Später kam dann ein Amiga 500 dazu, mit 2,3 MB RAM, drei externen Diskettenlaufwerken und einem A570 CD-ROM schon nicht schlecht ausgestattet. Den habe ich für Farbgrafik und Animation genommen, während ich auf dem C64 mit GEOS und geoPublish Desktop Publishing gemacht habe. In der Zeit hatten wir in der Berufsschule Word, Excel und dBase für DOS im Textmodus... Auf dem Amiga 500 habe ich auch einen PC-Emulator genommen, um Arbeiten aus der Berufsschule zu Hause weitermachen zu können. Ich habe mir mal einen teildefekten PC geliehen, mit der Software 64net konnte ich den als Festplatte für den C64 nehmen. 1995 habe ich mir für den C64 per BTX die Flash8 gekauft, eine Beschleunigerkarte auf 8 MHz. Damit rennt GEOS wie sonstwas. Die Karte hatte 1 MB RAM, mit einer zustätzlichen Software konnte man sie unter GEOS mit der geoRAM-Erweiterung koppeln, so hatte ich 1,5 MB RAM und konnte mir locker eine 790K-Ramdisk (RAM 1581) anlegen. Damit war das Arbeiten mit dem System eine wahre Freude... nur etwas schwarz/weiß. Etwa gegen 1996 (oder 1998) habe ich mir einen Amiga 4000T-68040/25 geleistet, der bald auf eine Cyberstorm MKII 060/50 und eine Cybervision64 3D erweitert wurde. Eine 650 MB-CDR kostete damals 17,50 DM... Ich glaube erst gegen 2000 habe ich meinen ersten PC bekommen, mit einem Pentium III 500 MHz. Grafik und DTP habe ich weiter auf C64 und Amiga gemacht. Der PC war richtig klasse vom MediaMarkt eingerichtet: Von einer 20 GB-Platte waren nur 2,5 GB partitioniert, der Rest leer... März 2006 bin ich dann in die OSx86-Szene eingestiegen, bereits Mai 2006 hatte ich mein System mit 10.4.6 laufen. Deshalb ist Win 7 bei mir auch die letzte Windows-Version gewesen. Inzwsichen habe ich einiges an Hardware gesammelt: Für den C64/128 habe ich zwei CMD-HD's mit magneto-optischen Laufwerken, das 3,2 MByte-Laufwerk CMD FD-4000 sowie den Heiligen Gral, die Super CPU 128 mit 16 MB-RAM-card.


    Hauptsächlich kann ich sagen, daß ich liebend gern Scripts schreibe. So heißt das zumindest in AmigaDOS, unter MS-DOS sind das eben Bätsch-Dateien. Ich mag den Begriff nicht so, das hört sich immer so an, als ob man jemandem was um die Ohren haut. Durch den C64 habe ich zwei Sachen gelernt: Arbeite dich immer systemintern ein und komm mit so wenig zusätzlicher Software wie nötig aus. Der A500 ist ein klasse Rechner, aber es gibt etwas, was die Motorola 680x0-CPU's absolut nicht können: Packen und Entpacken. Ein MP3 benötigt auf einem 68060/50 gut 50% der Prozessorleistung, macht man mehr, ist die CPU schnell bei Volllast. Beim Amiga 500 hatte ich noch andere Probleme: Ich hatte nur Disketten. Da ich auch noch Kickstart 1.3 und Kickstart 2.0 hatte, wollte ich kompatibel bleiben und hatte so nur 836 KB pro Diskette. DeluxePaint IV ging aber bereits über 400K. Also habe ich das Ding mit dem Powerpacker gepackt, jetzt ging das Programm nur etwas über 220K. Das ist doch mal ein Wort. Das Problem: Der 68000er brauchte 17 Sekunden zum Entpacken. Also habe ich mir die startup-sequence (autoexec.bat beim Amiga) so programmiert, daß die DPaint-Diskette erst etwas lädt, dann im Hintergrund DPaint lädt und entpackt. Allerdings ist der Amiga aber ein wirklich voll multitaskingfähiger Rechner, auch was die Floppy betrifft. Er lädt also gleichzeitig DPaint und arbeitet weiter die startup-sequence ab, was natürlich zu einem dauernden krrrk-krrrk-krrrk beim Laden von Diskette führt. Und wer den Sound von Amiga-Laufwerken kennt, weiß, wie toll sich das anhört. Also mußte ich noch einen WAIT-Befehl einbauen, und dann funktionierte alles bestens: Diskette reinschieben, er bootet brav durch, und wenn die Workbench da ist, ist auch DPaint entpackt ;) Mein Amiga 1200 bootete in 26 Sekunden, mit frei wählbarem Bootpicture und Boot-MP3, per Hardware-MP3-Player am Parallelport. Das gibt es bei keinem Betriebssystem, und erst recht nicht komplett in DOS programmiert.


    Mit MS-DOS bin ich erstmals in der Schule in Kontakt gekommen, damals hieß das noch 'Physik Wahlpflichtkurs'. Deshalb waren wir auch recht wenige, und das konnte man für einige Gags ausnutzen: Nachdem wir gelernt hatten, wie man Farben und Bildschirmmodus (40/80) einstellt, habe ich bei diversen Rechnern in der autoexec.bat den Hintergrund auf dunkelblau gestellt, den Text auf hellblau und den 40-Zeichen-Modus aktiviert. Wer dann am nächsten Tag den Rechner einschaltete, wurde mit einem **** COMMODORE 64 BASIC V2 **** begrüßt ;) Auch sonst eignet sich MS-DOS gut für Quatsch. In einer anderen Schule, habe ich mal ein 'infinite directory'-Script geschrieben, was unendlich viele verschachtelte Verzeichnisse abwechselnd mit dem Namen 'X' und 'P' erzeugt. Was nun passieren würde, wenn man den Befehl 'deltree' löscht, könnt hr euch ja denken... Auch ein Script für eine exponentiell vergößernde Datei ist leicht zu machen. Wenn man sowas auf einem heutigen Computer mit SSD macht und diese Datei dann als versteckte Systemdateie in C:\WINDOWS\SysWOW64\ntoskrnl.sys legt, ist das System in kurzer Zeit vollgemüllt, und kein Normal-Anwender weiß, wo man nachschauen soll. Als wir unter Windows NT dann das Kommando 'net send' kennengelernt haben, hat jemand mir und meinem Banknachbarn dauernd irgendwelche Mitteilungen gesendet. Irgendwann war es mir zu blöd, da habe ich das per DOS-Script ebenfalls gemacht... - aber als Endlos-Schleife. Man konnte etwas weiter beobachten, wie der dahinten verzweifelt Fenster wegklickte... Aber natürlich kann man DOS-Scripts auch zu sinnvollen Sachen nehmen, beispielsweise zum vollständigen Löschen des Firefox-Caches. Mein Script erkennt XP und Win7 automatisch und stellt auch fest, ob Firefox läuft. Man muß dann nur als Option das Profil eingeben (hskjfztt.slt oder so) und dann wird das Cache-Verzeichnis komplett gelöscht. Das funktioniert besser als die Funktion im Browser.

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  • Zum A4000T habe ich noch eine Story: ich habe um die Zeit einen inzwischen langjährigen Freund kennengelernt, der mir viel über den C64 und C128 beigebracht hat und mir auch erzählt hat, wie toll MS-DOS ist, besonders die Festplattenverwaltung mit Master/Slave/primär/sekundär und primären, erweiterten und logischen Partitionen. Und wie logisch die Laufwerksbuchstaben dann werden, wenn man eine zweite Festplatte einbaut, die nicht zum System gehört. Er war auch in einem Computerclub, größtenteils C64 und C128, aber es haben auch immer einige ihre PC's mitgebracht. Ich habe dann mal meinen 4000T vorbereitet: Er startete nur mit dem PC-Emulator, den Befehl zum Beenden habe ich in 'win.exe' umbenannt, erst danach bootete er normal. Am Rechner und am Monitor habe ich die Amiga-Logos mit Post-its abgeklebt. So kann man ja nichts erkennen, der A4000T von ESCOM hat ja ein ganz normales AT-Bigtower-Gehäuse mit dem großen 5-poligen DIN-Anschluß für die Tastatur. Also habe ich schmaler Wicht das Ding da die Treppe hochgewuchtet, und bin gleich hilfsbereit empfangen worden 'Mann, schlepp dich doch nicht mit dem Pentium da ab' ;) So ein großer Rechner war da nicht üblich, also haben alle gespannt mit geschaut, als ich ihn aufgebaut hatte. Wie zu erwarten, kam auch die DOS-Oberfäche. Nach einem win.exe erschien dann auch das blaue Wolkenbild mit dem Win95-Startsound, allerdings stand da 'AmigaOS 3.1' mit dem Regenbogenlogo drauf. Das hat aber noch keiner bemerkt. Erst als der Desktop kam, mit einem großen 'Intel Outside'-Logo. Da kam natürlich gleich der Kommentar, 'öööh, das is ja nur 'n Amiga.' Aber dann habe ich mal einige Sachen in punkto Sound, Grafik und vor allem Multitasking vorgeführt, und da mußten sie doch zu geben, daß der ihren 486 mit bis über 100 MHz doch überlegen war. Und ich hatte ja noch den 68040 mit 25 MHz drin. Naja, es war ja eigentlich ein C64-Club, und so habe ich ihn nicht nochmal mitgenomen. Das Ding war mir auch zu schwer. Einige Male später wurde dann darüber abgestimmt, ob der PC mit aufgenommen werden sollte - ich war der Einzige, der dagegen gestimmt hat. Ergebnis: Das Thema C64 ging immer mehr zurück, und nach kurzer Zeit hat sich der Club aufgelöst. PC's waren wohl zu unterschiedlich, daß man da auf einen gemeinsamen Nenner kommen konnte.



    Mit dem klassischen MS-DOS 6.22 habe ich mich seit ein paar Monaten wieder beschäftigt, als ich zwei Toshiba Libretto 50ct mit Zubehör geschenkt bekommen habe. Durch den integrierten Soundblaster Pro ist der Rechner optimal für DOS-Games. Ich habe eine 8 GB CompactFlash-Karte drin, die aber über EZ-DRIVE partitioniert werden muß. Ich hatte ja selbst nie MS-DOS, mußte mich also ziemlich von Null wieder einarbeiten. Da man sich jetzt natürlich wieder mit dem EMS/XMS-Problem rumärgern muß, habe ich mir ein Script geschrieben, daß zwischen verschiedenen Konfigurationen ausählen läßt - der Reboot ist als Option gleich vorhanden. Es gibt eine globale Variable 'bootmode', die den Konfigurationsmodus enthält. Schließlich habe ich mir noch eine recht spezielle Autoexec.bat programmiert, die das Ausführen von temporären Batch-Dateien beim Start ermöglicht. Der Grund dafür war Turrican II, es läuft nur ohne EMS. Gut, man könnte jetzt zwar auf die Non-EMS-Konfiguration umschalten, Neutart machen, Turrican starten und danach wieder umschalten. Zu so etwas bin ich aber zu faul. Also habe ich ein Turrican-Startscript geschrieben, das erst die Konfiguration überprüft. Befindet man sich im Modus mit hohem Speicher, wird eine temporäre Datei erzeugt, und dann in den Modus ohne hohen Speicher bootet. Diese temporäre Datei wird nun über die autoexec.bat ausgeführt, stellt den Modus wieder auf EMS und startet Turrican II. Wird das Programm beendet, startet der Rechner wieder im Modus mit hohem Speicher neu. Die temporäre Datei wird nun aber gelöscht und nicht erneut ausgeführt. Die Flexibilität von DOS-Betriebssystemen finde ich immer wieder schön ;) Nur mit dem Terminal von OS X konnte ich mich nie anfreunden, aber da hat man ja AppleScript. Trotzdem: Das beste DOS ist AmigaDOS.


    Noch ein Tip für DOSBox: Das beste Frontend gibt es auf dem Mac, es heißt Boxer. Man wirft das Programm ins 'Programme'-Verzeichnis und startet es einmal, dann legt es im Homefolder einen Ordner DOS-Games an. Man ist aber nicht auf diesen Ordner beschränkt. Boxer macht sich das Package-Prinzip von OS X zunutze: Die meisten Sachen sind ein Verzeichnis mit einer Endung. Also ein Verzeichnis mit der Endung .kext ist ein Treiber (Kernel Extension), ein Programm hat die Endung .app. Alle Packages haben intern immer den gleichen Aufbau, mit der Datei info.plist für Einstellungen. Das ist eine simple XML-Datei, also kann man viele Programme und Treiber von OS X mit einem Texteditor hacken. Für experimentierfreudige Leute ist OS X ideal. Boxer nimmt nun die Endung .boxer für seine Packages. Das geht nun ganz einfach: Man erstellt ein Verzeichnis Name.boxer und öffnet es im Finder (Mac-Desktop) mit 'Paketinhalt anzeigen'. Nun wirft man seine DOS-Dateien da rein und startet das Boxer-Package ganz simpel per Doppelklick. Beim ersten Mal werden alle .exe .com und .bat gelistet, man kann auswählen welches Programm man startet, und ob es immer gestartet werden soll. Dann gehts auch schon los, das Programm wird gestartet. Zu Anfang sollte man immer irgendwelche setup.exe oder config.exe verwenden. Es gibt Installationshilfen für CD-Spiele, Boxer bietet viele Einstellungen, Emulation von Gameport-Joysticks, Flightstick und mehr. Der Roland MT-32 wird unterstützt, sogar die LCD-Anzeige des Roland kann eingeblendet werden. Für das Bild gibt es einige Glättungsroutinen, ich glaube es ist Videoaufzeichnung möglich und man kann natürlich auch mehrere Instanzen von Boxer gleichzeitig offen haben. Es ist sehr kompatibel, ich habe ein komplettes Windows 3.11 als Boxer-Package. Inzwischen habe ich über 170 Spiele für Boxer angepaßt, jedes mit hochauflösendem Icon. Und ich bin nicht mal Spieler ;)


    So, das war jetzt jede Menge Text. Damit kommt natürlich keine DSL-Leitung klar, also:
    Rechtschreibfehler sind Probleme bei der Datenübertragung und nicht vom Autor zu verantworten.


    Schöne Grüße, Element29.

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  • :atomrofl Herzlich Willkommen. Habe nur sehr wenig von dem was Du geschrieben hast verstanden,
    allerdings habe ich mich über das was ich verstanden habe tierisch kaputt gelacht :Clap

    3x 486´er, Amiga 1200, Amiga 500, Atari ST, 2xAtari 800, Atari 130, 1x NES, PS1
    72x Leisure Suit Larry in the land of the Lounge lizards

  • Wow,


    Das ist ja mal ein Einstandstext. Und das Beste: Ich habe den voll verstanden :D Mit dem C64 bin ich auch aufgewachsen und hatte auch kurz leihweise einen CPC464 mit GT64. Viele Jahre später dann den Uher 386sx 33 MHz Slim Line Desktop. Usw usw Usw ...


    Einen A500 hatte damals keiner aber nun habe ich den wieder. Eigentlich eine tolle Kiste und die vielen MOD Tracker ....


    Mein A2000 Projekt muss ich auch mal weiter machen und mein Turbo Slot ist leer und das Netzteil sollte mal neue Elkos bekommen ...


    Ich wünsche dir hier viel Spaß ^^

  • Uih, jemand mit Amiga-Background, klasse! Habe hier einen A2000 mit Vampire-Karte laufen, damals auch viel am 68060 gemacht. Sind wirklich interessante Systeme, die zeigen dass man keinen PC braucht um gute Leistungen zu vollbringen.


    Willkommen im Forum, dir wirds hier gefallen!

  • Fatboy2050: Danke, das ist doch immer gut ;) Falls etwas unverständlich ist, immer nachfragen.


    Stories habe ich genug. Wir hatten mal vor langer langer Zeit zwei Kids von Verwanden zu Besuch, die noch kein Internet hatten. Das haben sie dann bei mir auch voll ausgenutzt. Die beiden waren drüben am älteren Duron 800 im Gästezimmer, ich hatte zu der Zeit schon einen Athlon XP 2400+ (protz). Irgendwann habe ich per net send dann auch mal eine Message versendet:


    Virus in system detected.
    Contact your adminstrator to prevent system damage.


    Dann brauchte ich nur noch zählen: 3-2-1 *klopf klopf* 'ääh ööh hier ist irgendeine Meldung, kannst du mal schauen was das ist?'



    Viel früher, in einer anderen Schule, hatten wir mal eine Freistunde, und haben die Vertretungslehrerin überredet, daß wir das im Computerraum machen konnten. Einer hat die Gelegenheit ausgenutzt und auch wieder so ein Progrämmchen gestartet, daß die Floppy aktivierte und aus dem PC-Speaker glucksende Geräusche entlockte. Dazu die DOS-Meldung:


    Water detected in drive A:
    Abort, Retry, Fail?


    Die hatte noch absolut keine Ahnung von Computern und ist regelrecht in Panik ausgebrochen. War nicht so beabsichtigt... Ein Glück, daß wir diese Lehrerin sonst nicht hatten ;) Das waren noch Rechner... über zehn 286'er von VICTOR mit Grünmonitoren. Hätte man da einen Röntgenfilm aufgehängt, wäre da ein Bild zu sehen gewesen... Für den Lehrer war ein 386'er mit Bernstein-Monitor vorbehalten =O Da habe ich zum ersten Mal Tetris gesehen, auch mit DOS-Textzeichen.



    In einer schulischen Ausbildung zum Technischen Assistenten für Informatik hatten wir mal eine Arbeit. Wir sollten eine Aufgabe in C++ programmieren und dann auf einem Netzwerkbereich speichern. Nur hat der Lehrer diesen Netzwerkbereich nicht zum Laufen bekommen, und wir konnten nirgendwo speichern :S Ich habe dann in meinem Koffer gekramt und habe eine Diskette gefunden. Es war was drauf, also erstmal formatieren. Das hat ewig gedauert, und endete dann mit einer Meldung 'Diskette fehlerhaft.' Arrgh! Wir hatten da auch so ein Programm laufen, daß zufällig frei erfundene Fehlermeldungen unter Windows erzeugte. Das habe ich dann noch ergänzt um


    Diskettenlaufwerk verschmutzt. Bitte benutzen Sie das Windows-Reinigungsbrötchen.



    Das erste Mal gechattet habe ich übrigens in der Handelsschule - und zwar an Telex-Geräten. Das System hat ja nur eine Datenbreite von 32 bit, also gehen gerade mal Buchstaben, Zahlen und ein paar Satz- und Steuerzeichen. Und jeder Buchstabe, den man tippt, kommt sofort auf der anderen Seite an. Natürlich war das verboten, also hat es umso mehr Spaß gemacht ;) Ein Gerät hatte rote und schwarze Schift, eins normale und kursiv, per Steuerzeichen konnte das umgeschaltet werden. Ein Gerät hatte auch einen kleinen Textspeicher, man kam aber echt leicht auf die Taste dafür. Dann wurde gnadenlos eine Meldung gesendet 'Bitte liefern Sie lt. Bestellung 30 Schneeschirme...' Sehr nervig im Eifer des Gefechts. Der ganze Mist wurde ja ausgedruckt, ich habe mir das alles aufgehoben. Sogar die Mädchen haben mitgemacht, und die waren ziemlich schlimm. Einmal ist das Wort 'Nasenpenis' gefallen... Oh je ;) Das war 1993.

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  • Ja das Telex kenne ich auch noch.


    Aber trifft sich ganz gut das Du Dich mit C64 und Amiga auskennst.
    Ich habe hier ein Brotkasten den ich geflattet habe. Müsst ihr mir
    Mal bei helfen. In diesem Forum sammelt sich geballtes Fachwissen.. :thumbup:

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  • Das wäre schön ;) Falls sich hier Löter befinden, ich bräuchte mal die übliche Schönheitskorrektur für meine Amigas... nur Botox hilft bei den SMD-Kondensatoren nicht mehr, da muß eine Transplantation her. Bei meinem 4000T hat das schon mal jemand gemacht, trotzdem läuft der nicht. Ich hab nur noch meinen A500 lauffähig :(

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  • Herzlich Willkommen im nicht kommunistischen Teil des Internets :D;) . Geile Vorstellung und so tolle Geschichten. Schön dass du zu uns rüber gefunden hat. Geile Story mit 'net send', damit habe ich andere auch schon geärgert. Bis der Netzwerkadmin dass dann abgeschalten hat.

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • Oh, mit dem kommunistischen Teil des Internets habe ich mich auch schon befaßt: Red Star OS 3.0, ein absolut dreister Mac OS X-Clone aus Nordkorea:


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/big/c4q7-jj-44c2.png]


    Es basiert auf einem uralten Red Hat-Linux, der Neanara-Browser ist eine Version von Firefox 3, in dem fast alle Seiten gesperrt sind und auf das nordkoreanische Intranet umgeleitet werden. Die Installation und Benutzung ist wirklich genau wie OS X. Man kann sich das DVD-ISO pacthen, dann kann man in englisch installieren. Es sind auch so tolle Hintergundbilder wie 'Kanonen im Schnee' dabei ;) Hier gibt es einige interessante Informationen.

  • Linux mit der Optik gibt es doch, heißt Mac OS X. Hier ist mein OS X Yosemite mit einiger gepatchter älterer Software. Ich bin aber wieder zu 10.9.5 gewechselt, es ist wesentlich schneller.


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/big/c4q7-kw-6cdc.png]


    Als nahezu freie Version heißt das OSx86, nur eine 10.6.3 Retail-DVD muß man besitzen. Es gibt zwar keine offizielle Beschreibung der rechtlichen Situation, aber man kann jede der üblichen Dagegen-Kommentare von Apple-Freaks eine Gegenantwort bieten. Eins der besten Argumente ist schon die Basis: OS X wird auf PC's eigentlich nur möglich, indem durch den Bootloader Clover oder Chameleon eine Intel-Mac-Umgebung emuliert wird. Es ist also eine reine Softwarelösung. Wäre das verboten, wäre auch WIndows auf Intel-Macs illegal, denn ohne BootCamp würde dort kein Windows installierbar sein. Dann wären außerdem auch sämtliche virtuellen Maschinen wie VirtualBox etc. illegal. Windows wurde auch zuerst von Hackern auf Intel-Macs installiert, erst später hat Apple BootCamp herausgebracht. Ob die gewartet haben, bis ihnen jemand die Hauptarbeit abnimmt?

  • Naja MacOS X ist halt eher kein Linux. Es ist doch ein Unix-System. Ich hab das MacOS X Sierra in einer VM unter Win10 am laufen um XCode starten zu können. Sonst mache ich um Apple einen großen Bogen. Die Firmenpolitik und die Produkte sprechen mich überhaupt nicht an. Da bleibe ich doch lieber bei dem "offenen" Ökosystem von MS auf dem Desktop und leider jetzt gewungnenermaßen Android auf dem Smartphone...

  • Mir geht es da wie Struuunz. Apple und deren Produkte sprechen mich nicht an. Weder die iMac noch die iPhone. Überhaupt ist der Hype nicht ganz nachvollziehbar für mich. Ich habe mittlerweile ein iPhone zu Hause liegen und werde einfach nicht warm damit. Es ist von der Bedienung irgendwie zu starr und unflexibel, da ist Android besser aber auch noch nicht das Beste. Aber eines muss man Apple lassen, sie haben sich ein gutes Image herausgearbeitet von dem sie jetzt profitieren. Ich finde es sehr Schade, dass Systeme wie Windows Phone (teils auch wegen schlechter Politik von MS) untergehen oder kleine Nischen OS auf Handys kaum eine Chance haben. Das beste Usererlebniss war immer Sailfish OS auf dem Jolla. Frisch und anderst.

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • Apple ist für mich eine Religion, mit genug Jüngern, die nicht rationell denken. Sofern etwas neues draußen ist, müsssen sie es haben, auch wenn sie erst vor kurzer Zeit das letzte Modell gekauft haben. Wenn eine Firma wie Apple ihren aktuellen CEO immer noch als Clone des seit 6 Jahren verstorbenen Bosses rumlaufen lassen, ist das traurig. Mir geht es aber um das Betriebssystem. Die Basis ist NetBSD, also Linux. Seit 10.5 Leopard erfüllt OS X aber die UNIX-Standards. Es ist aber anders aufgebaut als übliche *NIX-Systeme, hier mal ein paar Beispiele.


    Laufwerke:


    Sie müssen nicht gemountet werden, das geht grundsätzlich automatisch. Sie können auf Hardwarebasis mit /dev/rdiskX angesprochen werden, X ist dabei das Laufwerk. Unter Linux ist das eben /dev/sda, unter Solaris sieht es wieder anders aus. Üblicherweise werden im Terminal aber die Laufwerksnamen verwendet, also /Volumes/Laufwerksname. Umfangreich ist auch das Diskimagesystem, ISO-Images und andere können direkt gemountet werden, dann kann man sich eigene Diskimages (.dmg) mit fester Größe anlegen. Images mit der Endung .sparseimage sind mitwachsend. Das Festplatten-Diesntprogramm von OS X wird stark unterschätzt. Beispielsweise hat es eine Funktion, mit der man aus einem Verzeichnis ein Diskimage erstellen kann, natürlich auch komprimiert. Das hat gegenüber einem Archiv einen Vorteil: Die Daten stehen nach dem Mounten direkt zur Verfügung, man muß sie nicht vorher entpacken.


    Dateisystem:


    HFS+ ist sehr effektiv, die Suche per Spotlight ist genial. OS X kann in bestimmten Programmen auch automatisch den Pfad anpassen, verschiebt man also ein MP3 der iTunes-Mediathek in ein anderes Verzeichnis oder Laufwerk, wird es trotzdem gespielt. Die Fragmentierungsrate ist sehr gering, trotzdem gibt es Defragmentierungsprogramme. Die bringen auch was. Genau wie bei HFS+ sollen ja auch EXT3 und EXT4 nicht fragmentieren, aber bei mehr als 300.000 Dateien auf meiner OS X-Bootpartition ist das gar nicht möglich. Meine NAS mit EXT4 ist bei einigen zehntausend kleinen Dateien auch schon sehr langsam geworden. Bei einer Anfrage macht es sich Synology dann natürlich sehr einfach: EXT4 braucht nicht defragmentiert werden. Ein Hauptgrund für Festplatten-Fragmentation sind Browser-cachedateien. Das können bei Firefox über 90.000 Dateien werden, von denen aber jede mindetens einen 4K-Sektor belegt. Da helfen die Diskimages: Ich habe mir ein 1,5 GB großes Diskimage mit fester Größe erstellt, das bei jedem Start gemountet wird. Den Firefox-Cache habe ich nun dorthin ausgelagert. Also schreibt er immer noch viele Dateien, verteilt sie aber nicht quer über die Festplatte. SSD-Nutzer können das Image auf ein anderes Laufwerk legen und sparen so jede Menge Schreibzugriffe auf der SSD.


    Programme:


    Nur wenige Programme werden installiert, entweder wenn sie groß sind und z.B. Mediendateien mitbringen, oder wenn Systemtreiber dabei sind. Sonst werden sie meist nur ins 'Programme'-Verzeichnis geworfen, ist aber nicht nötig, man kann sie sogar aus einem komprimierten DiskImage starten. Braucht man sie nicht mehr, kommen sie in den Papierkorb. Das Programm 'AppZapper' löscht auch Voreinstellungsdateien. Eine aufgeblähte Registry gibt es auch nicht. Umständliche Package-Systeme wie bei Linux, die zwischen den Distributionen auch noch inkompatibel sind, gibt es nicht. Den App Store sollte man nach Möglichkeit vermeiden, da dort heruntergeladene Programme an den Rechner gebunden sind. Falls ein Programm nicht offiziell heruntergeladen werden kann, reicht meist eine Mail an den Anbieter. Oft habe ich auch nach dem Kauf eines aktuellen Programms auch ältere Versionen kostenlos bekommen, die noch für ältere OS X-Versionen geeignet sind. Sehr empfehlenswert ist die Software Mira: Damit kann man jedes Programm mit einem eHome-kompatiblen Infrarot-Empfänger (von einer Windows Media Center-Fernbedienung) über die Apple Remote bedienen. Die ist genial, weil sie nur 6 Tasten hat und klein und flach ist. Man kann sie also im dunklen blind bedienen. Die 6 Tasten reichen für die meisten Zwecke aus. Man kann sich so z.B. für einen Waveeditor oder Sequenzer die Funktionen Play/Pause, Lautstärke, Aufnahme und Tonstop legen. Die Reichweite der Apple Remote ist enorm. Mira kann auch an den IR-Code einer bestimmten Apple Remote gebunden werden, damit es bei mehreren Rechnern im Raum nicht zu Problemen kommt.


    System:


    OS X ist recht leicht verständlich. Das fängt schon bei den Treibern an: Man findet sie in System/Library/Extensions. Beim Namen AppleIntelHD4000.kext ist natürlich klar, wofür der Treiber da ist: Für die interne HD4000 Grafik der 3. Generation der Core i7-Prozessoren. Ist auf jeden Fall verständlicher als intlhd4k.dll oder sowas. Durch das Bundle-Prinzip lassen sich Programme leicht patchen. Beispielsweise gibt es den TextEdit von OS X 10.6, der ist besser als nachfolgende Versionen. Er läuft dort aber nicht mehr, das liegt aber nur an einem Kompatibilitätseintrag in der info.plist. Den braucht man nur auf die aktuelle Version ändern, schon funktioniert das Programm wieder. Ein anderes Beispiel ist der Audioplayer Vox in der Version 0.2.7: Er hat nur ein sehr kleines Fenster, stört also nicht. Besonders interessant der sehr Support für Trackermodule, mit einer sehr guten Soundaufarbeitung. Dann kann man auch viele Verfemdungen des Titels machen, Tonhöhe und -geschwindigkeit unabhängig regeln, justierbarer Flanger, Phaser, Chrous und natürlich ein Equalizer. Und man kann den Song danach auch verändert speichern! Der Player lief aber nur unter OS X 10.5 Leopard stabil, bereits unter 10.6 Snow Leopard gab es Probleme. Es gab zwar eine neuere Version, die sah aber nicht mehr so gut aus und die ganzen Audiofunktionen waren jetzt nur noch über Audiounit-plugins möglich. Die aktuelle Version ist total überladen und auch nicht mehr frei. Als ich dann mal wieder die alte Version 0.2.7 rausgesucht habe, ist der sofort abgestürzt. Im Fehlerbericht konnte ich sehen, daß es an irgendeinem Framework lag, also an einer Systemkomponente. Durch das Bundle-Prinzip können allerdings auch direkt im Programm eigene Fameworks nur für dieses Programm abgelegt werden. Also habe ich die Frameworks von Vox 0.2.7 gegen die der aktuellen Version getauscht - läuft ;) Der Pfad ist dann Vox.app/Contents/Frameworks. Auch Hardware kann man durch Modifikationen per Texteditor zum Laufen bekommen: Apple hat zwar Treiber für Atheros-WLAN-Karten in OS X, trotzdem läuft der häufig verwendete Atheros AR9285 oder AR9287-Chip nicht. Man muß also in der info.plist des Treibers die Hardware- und die Device-ID hinzufügen, den Treibercache neu erstellen und neu starten. Mit etwas Glück wird die Hardware dann erkannt. So habe ich 2006 meine Grafikkarte zum Laufen bekommen, nur der Eintrag des Wertes 0x71C21002 in die info.plist des Treibers RadeonX1000.kext hat gereicht - das war die Hardwarekennung meiner ATI Radeon X1600 Pro. 0x1002 ist dabei immer der Hersteller ATI (bzw jetzt AMD-Grafikkarten), 0x71C2 die Hardware-ID der Radeon. Diese Infos kann man auch unter WIndows in den Treiberdetails aufrufen.


    Community:


    Die OSx86-Community ist vermutlich die beste der Welt. Es geht nämlich wirklich nur darum, das System zum Laufen zu bekommen. Antworten kommen sehr schnell, so etwas wie 'Google ist dein Freund' kommt da kaum. Es ist auch kein Problem zu fragen, ob man auf einem Pentium 4 OSx86 installieren kann, man wird nicht ausgelacht. Es geht nämlich! Ich habe auf einem 14 Jahre alten HP Pavillion-Laptop vom Sperrmüll mit Pentium 4 3 GHz HT und 512 MB RAM OSx86 10.5.8 installiert. Bis auf Sleep und volle Grafikunterstützung geht alles, die Grafikkarte wird nur als PCI erkannt und ist dementsprechend lahm. Das Schöne an der OSx86-Community ist, das alles erlaubt ist, es gibt keine Systemkriege. PC, OSx86, echter Mac, Intel, AMD, nVidia, AMD/ATI... kein Problem. Und die Leute sind gut, es sind sehr viele Treiber von Linux portiert worden, aber auch komplett neu programmiert. Und der CLover Bootloader ist auch genial.



    OS X ist eine ideale Mischung: Für Windows gibt es die meisten Programme, es ist aber auch recht unsicher, ohne Virenkiller kommt man kaum aus. Linux hat das Problem nicht, dafür gibt es keine professionelle Software wie Adobe Photoshop etc. OS X verbindet das: man hat die Sicherheit von Linux, man bekommt profesionelle Programme, und man hat die Softwareauswahl von Windows, OS X und Linux, da viel von Linux auf OS X portiert wird. Nur zum Spielen ist OS X nicht geeignet. Apple versaut das Potential des Macs allerdings seit frühester Zeit durch hohe Preise, spezielle Hardwarekomponenten und Design statt Nutzen. Die aktuellen iMacs haben kein optisches Laufwerk mehr - damit sie außen dünner sind und dem iPhone ähnlicher sehen. Um das richtig zu machen, werden die Dinger verklebt. Dadurch entsteht natürlich mehr Wärme, also regelt sich der Prozessor schnell runter. Man bekommt also nie das, wofür man teuer bezahlt. Das Macbook Pro 2016 setzt noch eins drauf: Es ist komplett verlötet, selbst die SSD! Mit OSx86 ist das Problem gelöst, nun hat man jede Menge Auswahl an Hardware, Gehäusen und kann bei der Zusammenstellung ziemlich frei arbeiten. Nur eine AMD-CPU ist nicht sinnvoll, sonst sind mehr Patches notwendig.

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  • das beste Frontend für dosbox ist...: dosbox :) kein frontend nutzen ;)



    und: "Hi" :D

    Echt? Du nutzt lieber eine einzige riesige DOSBox-Emulation nur im Textmodus, mit zig Unterverzeichnissen? Da sind mir einzelne DOSBoxen, die jeweils für ein Programm gedacht sind und wie normale Programme startbar sind, doch lieber. Man verliert ja keine DOS-Funktionen, Boxer ist also kein Frontend im Listen-Stil, es vereinfacht die Ausführung der Programme nur erheblich. Sehr sinnvoll ist bespielsweise die Möglichkeit, die Maus im DOS-Fenster festzuhalten. Jede Instanz hat auch einen eigenen Laustärkeregler. Boxer ist wirklich genial. Hier sind noch mehr Icons, die ich für Boxer erstellt habe.


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/big/c4q7-ou-662d.png]

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  • vor allem nutz ich keinen Mac ;)


    ich bin halt dos gewohnt von früher.
    starte dosbox, sound etc. ist eh alles konfiguriert so wie es soll: Sb16 und GUS, startet mit 10000cycles


    cd racing
    cd stunts
    stunts


    fertig :) hab für meine spiele unterordner und gut ist. Wenn ich rumklicken will, könnte ich auch einfach steam nutzen oder so, ist aber uncool :)

  • Das ist eben der Vorteil: Boxer erlaubt eigene Konfigurationen für jedes Package. Turrican II läuft nur mit 3300 Cycles optimal, andere Programme benötigen andere Werte. Ich weiß nicht ob DOSBox auch eine CD-Emulation mitbringt, zumindest bei Boxer reicht es, eine bin/cue-Datei in ein Package zu legen, die wird dann automatisch gemountet. Iso geht glaube ich auch. Bei nur einer einzigen DOSBox-Instanz müßte man jedes Mal eine CD manuell mounten. Ein abgeschlossenes Paket hat nur Vorteile, ist es einmal konfiguriert, läuft es immer. Auf meinem Libretto lege ich auch nach und nach alle Programme in einem Menüselektor ab, aber das ist weitaus umständlicher.


    Durch Boxer bin ich auch eigentlich wieder zu MS-DOS gekommen, ich selbst hatte ja nie einen DOS-Rechner. Aber ich habe inzwsichen sehr viele Sachen in Boxer-Packages konfiguriert, also habe ich die dann auf meinen Libretto übertragen. Noch nicht alle, und man muß auch noch einiges anpassen, aber das ist ja auch irgendwie der Spaß daran ;)

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