Wahl eines guten und günstigen True RMS Multimeters

  • Dann schicke es mal Dave ;)


    EDIT:


    Niedlich, er hält direkt einen Nachfolger meines MM hoch :D (wollte ich schon länger mal tauschen - aber der Durchgangstest -.- )


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    Von allen Dingen auf Erden ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt: Jeder glaubt, er hätte genug davon.

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  • Ich glaube er geht da auch von falschen Vorraussetzungen aus. Natürlich sollte man kein 20€ Multimeter in einer rauen Arbeitsumgebung einsetzen und sich tagtäglich darauf verlassen müssen.
    Aber mal ganz ehrlich, für unsere Zwecke reicht eine Stelle nach dem Komma als Genauigkeit und mein 20DM Multimeter was ich irgendwann im Alter von 11 oder so gekauft hatte funktioniert immer noch, ich habe es nur aussortiert weil irgendwann die Prüfspitzen abgerissen sind. Und das wurde in meiner Jugend schon häufig benutzt.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Kommt drauf an was du damit machen willst - Dave ist z.b. aus der Industrie und hat damit ganz andere Anforderungen.
    Die MM die er für gut erachtet sind auch geeignet um VOR der Sicherung Messungen am Stromnetz vorzunehmen.


    (d.h. bei einem angenommenen Innenwiderstand von 1Ohm im Amperemessbereich und einer fehlerhaften Bedienung im hiesigen 400V Netz sind das 400V*400A=160kW was die zuverlässig, ohne Gefärdung des Bedieners, abschalten können müssen - unsere Mistdinger schaffen sowas nicht, werden aber auch nicht für soetwas eingesetzt)

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  • Die Buchsen und Messonden - bei meinem Messgerät ist z.b. das Plastik in einer Buchse ausgebrochen, so dass ich am Stecker der Messleitung herumschnippeln musste damit er wieder passt.
    Tasten und Schalter sind auch ein Thema...


    Im wesentlichen sind es die Schutzmaßnahmen die für unsere Zwecke (Kleinspannung) unwichtig sind...

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  • Für Kleinspannung und kleine Leistungen passts aber dennoch - nicht jeder misst direkt Netzspannung

    So sehe ich das auch. Für Netzspannung und Industrieanwendungen nimmt man eher 800 Euro Geräte :D
    Dave reagiert da echt ziemlich oft über.
    Das PCB ist ja sauber verlötet und bei den billigeren Multimetern wird halt da gespart:


    Kein Eingangsschutz, also wenn da mehr reinkommt als eingestellt ist, doof. Aber verschmerzbar.
    Die 10 A China-Sicherung sollte man rauswerfen und eine richtige 10 A VDE Sicherung einbauen. Da gebe ich Dave recht, dass die Sicherung explodieren kann :)
    Ansonsten sind die Messwerte des Mastechs nicht von schlechten Eltern was ich anderweitig mitbekommen habe.
    Der Shunt da drin scheint ja ordentlich zu sein.


    Und wenn mir mein Uni-T (Mastech) bis jetzt gereicht hat, denke ich wäre ich mit dem glücklich.


    Wobei ich es mir noch nicht gekauft habe. Hab auch mal bei Reichelt vorbeigeschaut, gibts ja auch gute und brauchbare Multimeter.
    Evtl. hat sich da ja wer was gekauft dann hätte ich einen Vergleich. Auch wenn ich 70 Euro ausgeben müsste, ich würde es tun.
    Möchte halt ein Teil haben, wo ich lange damit Freude hab. Und USB Log ist schon cool. Am besten mit Open Source Software und nem Breitbild-Laptop-Bildschirm :D


    Gruß

  • Kommt drauf an was du damit machen willst - Dave ist z.b. aus der Industrie und hat damit ganz andere Anforderungen.
    Die MM die er für gut erachtet sind auch geeignet um VOR der Sicherung Messungen am Stromnetz vorzunehmen.

    Da ich so etwas sowieso nicht mache und mich mehr im Kleinspannungsbereich aufhalten möchte und nicht darüber hinaus, passts.
    Wobei so 90V oder 160V DC in Röhrenmonitoren auch mal praktisch wären, aber das muss auch das MM abkönnen und ich möchte
    ja nicht abrauchen :flamme:duck::dududu

  • Habe jetzt ein Peaktech 3415:


    TrueRMS + USB


    Die ersten 2 positiven Dinge:
    - Der Durchgangstest ist schnell
    - Es liegt gleich ein Kalibrierungsprotokoll bei :super



    Hatte erst das 2025 im Auge - aber der erste Test (geht hier beim Neumerkel zum Glück) zeigte dass es etwa 0,5s braucht um einen Durchgang mitzubekommen - für Leiterbahnen suchen etwas unpraktisch.


    @Darius


    Klar, dafür reicht auch Cat 2 - Hauptsache beide Strommessbereiche sind abgesichert....
    Auch wenn unsere Anforderungen an den Eingangsschutz nicht so hoch ausfallen sind einige Dinge die Dave anspricht durchaus interessant: z.b. die Buchsen (die mit dem Schlitz leiern recht schnell aus), der Durchgangstest und Das hier: https://www.youtube.com/watch?v=n3WGaiYF2sk (15:40) :D

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  • Habe jetzt ein Peaktech 3415

    Hi Dose,


    Top! Danke! Dann denke ich (da ich eh schon mehr zu Peaktech geschielt habe) wird dies wohl mein neues Multimeter :super

  • Nachteil:
    - Die mitgelieferte CD ist nutzlos, das Programm kann nix und funktioniert nicht.
    - für den Batteriewechsel musst du die Gummihülle entfernen, für den Sicherungswechsel das Gerät selbst öffnen.


    Das aktuelle Programm kann man so herunterladen - dann fehlt aber der Treiber, du musst das 200MB Image herunterladen - da sind Treiber und Programm dabei. Die Doku zur Software musst du separat herunterladen.


    Ebenso nutzlos ist die "checkChipVersion_v1006.exe".
    Das USB-Kabel gibts offenbar mit verschiedenen Chips von denen einige alte Versionen ab W10 vom Treiber nicht mehr unterstützt werden - die "checkChipVersion_v1006.exe" funktioniert jedoch erst wenn der Treiber installiert ist :Face


    Lt. Datenblatt kann das MM 3 Messungen pro Sekunde übertragen und das Programm - so es denn mal läuft (ist auch etwas versteckt auf der Homepage) - machte sich im kurzen Funktionstest ganz gut.


    PS. Das MM kann auch das hier: https://www.youtube.com/watch?v=n3WGaiYF2sk (15:40) :D


    Umfaller

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  • Alles klar Dose,


    danke dir. Gleich mal paar Workarounds im Petto :D:super

  • Grad gefunden, zwar USA aber... villeicht interessant?

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    "Ein Klavier hat kein Vergaser!"
    - H.J. Preil

  • ok, bin jetzt im richtigen thread. Aber ich kaufe keinen Multimeter für 70 Ocken.
    Hat denn vielleicht jemand einen günstigen für mich übrig? Oder vielleicht kann
    mir jemand für die Reparaturphase des C64 einen leihen?

    3x 486´er, Amiga 1200, Amiga 500, Atari ST, 2xAtari 800, Atari 130, 1x NES, PS1
    72x Leisure Suit Larry in the land of the Lounge lizards

  • @FatBoy2050


    Brauchst du auch nicht, für Kleinspannung tuns auch die billigen DMMs. Erst für Netzspannung muss man etwas mehr ausgeben - was allerdings hautsächlich an besseren Schutzmaßnahmen liegt.
    (wenn es bei 12V einen Kurzschluss gibt ist das was ganz anderes als bei 230V an der Stecktdose - und in der UV, oder gar dem HAK, ist es nochmal völlig anders)


    TrueRMS brauchst du nur für Wechselspannungen mit nicht sinusförmigem Verlauf - TrueRMS ist also für die meisten Fälle sinnlos.

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  • Hast Du da einen Direktlink?

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    72x Leisure Suit Larry in the land of the Lounge lizards

  • Also....die Dinger sollte man im Haushalt haben....und sei es nur um seine Batterien, Akkus oder Lampensammlung zu prüfen.
    Du musst da auch kein Geld ausgeben. Ich hatte jahrelang (mit dem Wissen, dass ich überwiegend Stromlos durchklingel, oder bis 12 Volt messe oder Widerstände suche),
    folgendes Modell für unter 10,-€ neu.


    https://www.pollin.de/p/digital-multimeter-pm-110-830194


    Natürlich kann das mehr....und du darfst es auch mal in eine 230 Volt Dose stecken....aber du wirst jetzt ja nicht zum Elektoinstallateur deshalb :D


    Später habe ich mir dann auch ein Mastech für 45,- zu gelegt, da gibt es bei Pollin gerade eine USB Ausführung für 40,- :)


    3 Mal editiert, zuletzt von Heilbar ()

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