Probleme mit XT-RTC

...reicht aus, wenn Du das "CMOS" durch "RTC" ersetzt!;-)

Gruß - Sysop!

Zitat von Dosenware

erstes Bild U10 OKI M5832: Ist die RTC

http://www.datasheetcatalog.co…s_pdf/M/5/8/3/M5832.shtml

Schau mal mit dem Multimeter wo Pin 9 (CS) hingeht, evtl. findest du so die Adresse des Chips heraus
RTCs waren beim XT noch kein Standard, d.h. RTCs hängen meist nicht an der üblichen Adresse und wurden häufig mit Hilfe eines Programms angesprochen.
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Hmm, irgenwie ist der Thread mit meinem Turboxt von Heilbar verschollen.

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...danke für den Tipp! Ein Programm, um die RTC anzusprechen habe ich vermutlich auf der MS-DOS 2.11 Diskette meines Plantron XT. Werde ich 'mal raussuchen und ausprobieren, ob das funktioniert... ...muss nur noch den Rechner wieder zusammenschrauben!;-)

Gruß - Sysop!

Moin Leute,

so, kleiner Zwischenstand: Hatte gestern den Rechner wieder zusammengeschraubt und die Plantron-Software (TIMER.COM) ausprobiert, aber: NADA - keine RTC erkannt!:-( Das lässt mich schlussfolgern, dass XT-RTC nicht gleich XT-RTC ist. Der Plantron hatte seinerzeit eine Multi-I/O-Karte, auf der sich die RTC befand (mehr kann ich dazu im Augenblick leider nicht sagen, da ich die Karte noch nicht wiedergefunden habe) und der Profex eben besagten OKI-Chip. Vielleicht findet man im Netz ja noch ein wenig mehr zu diesem Chip bzw. wie man diesen ansteuert?

Apropos Profex-Piepser: Ich hatte gesehen, dass ein anderer User hier (Kylix) auch einen Profex XT besitzt. Vielleicht kann er ja einmal erzählen, welche Beep-Sequenz sein Rechner beim Hochfahren macht?

Schlussendlich fällt mir auch nur noch ein, meinen "Handbuch-Lieferanten" aus Österreich einmal anzuspitzen, ob er vielleicht auch noch eine System-/Utilities-Diskette zum Profex besitzt. Vielleicht wäre dort ja auch ein Timer-Programm zu finden?!;-)

Gruß - Sysop!

Zitat von Sysop

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Schlussendlich fällt mir auch nur noch ein, meinen "Handbuch-Lieferanten" aus Österreich einmal anzuspitzen, ob er vielleicht auch noch eine System-/Utilities-Diskette zum Profex besitzt. Vielleicht wäre dort ja auch ein Timer-Programm zu finden?!;-)
...

Kurzes Update: Habe gerade diese Hoffnung begraben müssen, da der Kollege aus Österreich den Rechner und alles andere (bis auf's Handbuch) entsorgt hatte...!:-/

Gruß - Sysop!

Zitat von Dosenware

Wie Gesagt: Leiterbahnen durchklingeln und schauen ob du so die Adresse herausfinden kannst - ebenso kannst du die Ports belauschen. Da müssten Hunderstel Sekunden und Sekunden sehr nah beieinander liegen.

...tja, und da verließen sie ihn (= mich) schon, da ich derzeit kein Multimeter mein Eigen nenne! Gibt's da eine Kaufempfehlung, die einen Durchschnittsverdiener nicht gleich in den Ruin oder Kleinkredit treibt?!;-)

Gruß - Sysop!

Hi Ranger85,

denke, das ist genau das, was ich brauche! Vielen Dank dafür! Habe die Datei zwar gestern noch gesaugt, aber noch nicht ausprobiert; das wird (wie heißt es so schon im Arbeitsleben) "zeitnah" erfolgen!;-)

Gruß - Sysop!

Nabend Leute,

habe soeben die Software von Ranger85 ausprobiert und erhielt das auf dem Bild zu sehende Ergebnis: Weder Auslesen der RTC noch schreiben in sie funktioniert. Die "komischen" Piepser beim Starten des PC hatte ich Euch ja schon beschrieben bzw. zu Gehör gebracht. Denke, es ist wirklich ein Hardware-Problem!:-/

Naja, vielleicht kommt ja morgen die Doku zum Profex... ...ansonsten sollte ich vielleicht meinen "Ersatz-Plantron" in Angriff nehmen!

Gruß - Sysop!

Moin moin,

als ich gestern den Profex wegpacken wollte, ist mir noch etwas aufgefallen (siehe Foto).

...und zwar hatte ich vor einigen Tagen die Verzeichnisse "FROGLAT" und "ARKANOID" angelegt und gestern Abend noch "DTKCLK11". Als Erstelldatum von "DTKCLK11" wird der 09.01.80 (in englischer Schreibweise) ausgegeben und für die anderen beiden Verzeichnisse der 03.01.80. Da gestern der 22.11.18 war, ist es stimmig, dass ich die Verzeichnisse "FROGLAT" und "ARKANOID" am 16.11.18 (= letzten Freitag) angelegt hatte; also scheint die RTC doch zu funktionieren! Es ist halt das Problem, dass man (bzw. ich) mit den bisherigen Programmen (und auch mit DATE/TIME aus MSDOS) nicht drauf zugreifen kann.

Ich meine aber, dass man auch unter GWBASIC die RTC ansprechen kann; das wird mein nächster Versuch sein!;-)

Gruß - Sysop!

Mahlzeit!

Ich muss Euch noch einmal mit diesem Thema nerven, da ich auf einen interessanten link gestoßen bin, wo man nicht nur die Software von ranger85 wiederfindet, sondern weitere Programme, um diverse RTC anzusprechen: http://minuszerodegrees.net/rtc/rtc.htm

Trotzdem machen mir die Piepser meines Profex immer noch Kopfschmerzen und so habe ich festgestellt, dass man den Chip bei Onkel Wu (oder andere nette fernöstliche Händler) durchaus noch bekommt. ...aber das kann noch ein Projekt für lange Winterabende werden - schon alleine wegen der Lieferzeiten!;-)

Gruß - Sysop!

Hallo Leute,

bin in Sachen Profex zu einer "Interimslösung" gelangt, indem ich die Multi-I/O-Karte aus meinem Plantron XT in den Profex "hineinverpflanzt" habe. Dies kann aber nur für den Übergang sein, da ich den Plantron in absehbarer Zeit ja auch wieder in Betrieb nehmen möchte.

Mit Hilfe der Plantron Timer-Software lässt sich die Zeit einstellen und als Systemzeit verwenden. Somit habe ich derzeit einen recht flotten (10 MHz) XT hier mit VGA-Grafik!:-)

Jaja, ich weiß... ...viele sind der Ansicht, dass eine solche Karte in einen XT nicht hineingehört, aber mir ist es im Augenblick ganz recht und ich habe festgestellt, dass eine (16-Bit) VGA-Karte nicht in jedem XT läuft. So weigert sich mein Plantron XT strikt, die VGA-Karte anzuerkennen und quittiert dies mit einem "error #04", läuft aber ohne Probleme mit einer Hercules-Karte.

Gruß - Sysop!

Ich hatte ja in dem Profex diverse (ET4000, OAK, Trident, ...) 16-Bit VGA-Karten ausprobiert und keine hatte Probleme bereitet!:-) Umso größer war mein Erstaunen, dass in dem Plantron XT (vermutlich von 1985) gar nichts davon lief.

Was natürlich für den Plantron spricht, ist sein schönes geräumiges Gehäuse. Damals (Ende der 80er/ Anfang der 90er) hatte ich zwei MFM-Platten drin sowie ein 360 KB und ein 720 KB (eigentlich 1,44 MB) Floppy... ...und ausreichend Stromanschlüsse waren auch vorhanden. Interessanterweise ist das Mainboard sogar etwas kleiner als das vom 1988er Profex.

Der Profex ist da eher armselig bestückt: Nur zwei LW-Einschübe und Stromanschlüsse und nur vier 8-Bit ISA-Steckplätze...!:-/

Gruß - Sysop!