Nixdorf 8816/10 Restaurationshilfe Thema - Hilfe Gesucht

Hallo.

Ich habe einen Nixdorf Computer 8816/10 aus Polen gekauft. Es ist eine schöne Maschine, und ich wollte sie auf ihr volles Potenzial restaurieren.

Ich musste die Festplatte entsorgen, da sie kaputt war. Die installierte Festplatte war eine 40MB Conner, Typ 17 (?), MFM-Laufwerk.

Das FDD ist wahrscheinlich auch defekt, da es anscheinend versucht, die Disketten zu lesen, aber nach 3 Brummgeräuschen gibt es auf.

Ich habe versucht, MS-DOS 3.30 auf einer CF-Karte zu installieren, aber aufgrund von geometrischen Unterschieden ignoriert der Nixdorf sie vollständig, da er wahrscheinlich ein 20MB oder 40MB Laufwerk erwartet (vielleicht Typ 17 Laufwerk?)

Ich weiß, dass jemand dieses Notebook erfolgreich restauriert hat, kann mir jemand dabei helfen? Insbesondere bei der CF-Karte. Was ich versucht habe, ist, MS-DOS von einer virtuellen Maschine mit der physischen Laufwerkmethode mit dem On-Track Disk Manager zu installieren und dabei eine kleinere Partitionsgröße zu verwenden. Ich habe auch versucht, die physische Struktur der CF-Karte zu ändern - aber alles ist gescheitert

Meine bisherigen Ideen :

• Einen anderen CF2IDE-Adapter ausprobieren?
• Versuchen, die CF-Karte mit einem Low-Level-Format zu formatieren und die Struktur der Festplatte zu ändern. Allerdings weiß ich, dass die Karten die Struktur im ROM selbst gespeichert haben, deshalb bezweifle ich, dass das helfen würde.
• Nach einem Transcend DOM mit 40 MB suchen?
• Ich muss auch das Diskettenlaufwerk durch einen Gotek-Emulator ersetzen und in Zukunft versuchen, das Diskettenlaufwerk zu reparieren oder genau das gleiche bei eBay zu finden.

Zitat von Stefan307

Äh, wie verbindest du die CF karte mit dem System? CF ist IDE aber nicht MFM kompatibel!

Das erklärt es 🤦‍♂️

Nun, ist dann DOM die einzige Lösung?

Zitat von H.EXE

Ich finde nix zum Nixdorf 8816. Ist es ein 8810/16, dieser Laptop?

Ja, es war der 8810/16 😂

Dieses Laufwerk war MFM, diese Festplatten hatten den gleichen Anschluss, aber eine andere Architektur. Die Karte ist 64MB - konnte keine kleinere finden. Und der Typ dieser Festplatte stand auf dem Etikett, später habe ich irgendwo ein Bild gefunden, als ich versucht habe, Informationen über diese Festplatte zu finden.

Zitat von matze79

Meine Conner-Platte war nicht defekt.

Ich erinnere mich, dass ich versucht habe, darauf zu klopfen, aber nein. Es war tot. Man konnte deutlich hören, dass es tot war, da es ein konstantes Brummen erzeugte.

"Es gibt einen optionalen '8-Bit-Übertragungen'-Modus bei einigen ATA-Laufwerken (und allen CompactFlash-Karten), der mit dem SET FEATURES-Befehl ausgewählt wird. Es ist durchaus möglich, dass dies das ist, was zumindest einige 8-Bit-Mikro-CF-Adapter verwenden." - Wie in den VCFED-Foren erwähnt. Ich sollte das mal ausprobieren.

Und was ist mit dem Diskettenlaufwerk? Dieses Gerät verwendet ein anderes Kabel, das nicht wie das normale Standard-Diskettenlaufwerkskabel aus den 90er und 2000er Jahren verdreht ist.

Zweitens: Ich habe ein Gotek-Laufwerk gefunden, aber meines ist nicht standardmäßig und ich habe Probleme mit den Jumpern. Ich bekomme es nicht zum Laufen.

Zitat von matze79

Gotek lief bei mir direkt wie jedes andere Floppy Laufwerk drin

Ich habe gerade meine mit der FlashFloppy-Firmware geflasht, in der Hoffnung, dass dies mein Problem lösen würde. Aber immer noch. Die Emulation scheint gut zu funktionieren, denn auf der Gotek-Seite kann ich Dateien ändern - sie werden also gut erkannt. Im BIOS wird es automatisch auf 1.4M gesetzt und ich denke, es erkennt das Gotek gut.

Ich frage mich langsam, ob ich etwas anderes ausprobieren sollte? Vielleicht müssen die Pinbelegungen im Kabel in FlashFloppy richtig adressiert werden? Oder sind es wirklich nur die Jumper?