Unbekannte Soundkarten & Clones

  • Die Aufnahme ist sehr gut geworden!
    Hast du den Out der AdLib einfach mit einem In/Mic vom Internet Recher verbunden?


    Na ja...ich habe mir eigentlich kein Bild gemacht, darüber wie du jetzt mir Retro-Hardware umgehst.
    Aber bei so exotischer Hardware finde ich es eben bemerkenswert, diese auch zu nutzen :)
    Ich entsinne mich auch gerade über unsere Gespräche, aus denen klar wird, das du absolut tolle Systeme dir zusammenbaust.
    (Allein die Wavetables)
    Wie war das jetzt eigentlich mit dem 486'iger im Highscreen Gehäuse? Da gab es doch auch schon ein Thread.....ich vergess immer alles.....muss mal zum Arzt (oder mehr Wasser trinken) :)

  • Witzig!
    Hast du deiner 1350b auch ein CMS-Upgrade verpasst?
    Aber Lost Vikings unterstütz gar kein CMS-Modus....


    Ich finde der Adlib mode der SB klingt fast genau wie der Clone...also ein echt gelungener Clone :)


    Edit---die MT-32 Emulation der Maestro geht bei dem Game nicht so gut. Der produziert da irgendwie ein falsches Steuersignal.
    Mal mit Sysex einen Sauberlauf machen? :)

  • Sysex kenn ich nicht (hast einen Link?), habe an den Karten allerdings auch nichts konfiguriert.


    Der 1350b hab ich CMS Chips verpasst, aber stimmt, für Lost Vikings unwichtig.


    Müsste es nicht eher heißen der SB klingt fast genau wie der Adlib Clone?

  • Genau so rum...Adlib war 1987 da und SB in der Version 1.0 1989. Hatte es falsch herum ausgedrückt, weil die erste SB schon Sampling konnte und mir als maßstäblicher galt. Aber beide hatten ja den gleichen Opl2 drauf (YM3812) von Yamaha für die FM Synthese.
    Aber eben AdLib zu erst :) Deshalb gebührt deinem Clone auch die Ehre, das etwas so klingt wie er!
    Ist jetzt etwas anstrengend auf nem Karfreitag....aber zu Sysex sollte man etwas lesen :D
    http://www.gnmidi.com/handbook/german/sysex_dump.htm
    Aber ich glaube du kannst bei der Maestro 32/96 die Sysex Daten nur über den Midi 2 übertragen.
    Und der ist ja standart-mäßig abgeschaltet...um Ressourcen zu sparen. Aber wie man den jetzt enabled und dann auch noch intern über den verbauten Synthie routet um die Steuerbefehle einzuspeisen weiß ich auch nicht :)

  • Oh. cool.
    Wird das so mit Logo verkauft?
    Tja dann eine Teile Liste erstellen und nochmal auf den Preis schauen.
    Aber würde in jedem Fall lohnenswert sein, sowohl von der Lötarbeit (tolles Übungsprojekt) als auch vom Endpreis.
    Der Opl ist wahrscheinlich mit 1,50 noch günstiger als der Poti :)


    Edit...ich lese gerade, nur die Files. Na dann hab ich nichts gesagt über Lohnenswert.

    Einmal editiert, zuletzt von Heilbar ()

  • echt? Den opl2 gibt es noch? Das wär ja mal ein interessantes Projekt.

    Bei sowas bin ich auch auf jeden Fall dabei.
    Irgendwo sind die bestimmt noch zu bekommen die OPL2

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • Ich habe eben bei einer kurzen Recherche gelesen dass man bei diesen Chinaanbietern aufpassen muss wegen den Yamaha YM3812 - viele verkaufen Fake Chips.

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • Irgendwo muss aber ein Haken sein,

    Ich fürchte, der Haken ist das Herstellen der Platine mit den von Matze erwähnten Files.
    Wenn das dann aber doch gemacht ist, dann hast du am Ende den Klang vom OPL2 und den findest du halt auf vielen SB's und anderen Soundkarten.


    Es ist kein Sammler-Objekt, kann nur diese eine Frequenzmodulation und so ist der Wert mit all der Arbeit in Verbindung zu bringen.
    Keine Ahnung wie aufwendig das ist eine Platine zu ätzen.

  • Keine Ahnung wie aufwendig das ist eine Platine zu ätzen.

    Och naja...
    Im Belichtungsverfahren.

    • Ich geh mal davon aus, dass man sich schon den Stress gemacht hat, sich das PCB zurecht zulegen und auf geeignetem Pappier oder Folie ausgedruckt hat und die Platine schon fertig beschichtet wurde.
    • Bei Pappier mit Pausklar oder Folie, die UV Durchlässig ist in die Belichtung für, je nach dicke der Photoschicht, 4-15 Minute. Dummer Weise sieht man hier noch nicht, ob es genug war oder gar schon zu viel.
    • HCl in einer bestimmten konzentration im Verhältniss mit der Belichtungszeit und Schichtstärke mischen (in etwa immer 10%) und mit einem Pinsel drinn abwischen. Wenn man da schlecht Augen hat und nicht die hauchfeinen Wölkchen der Schicht abfliegen sieht... (in Schnitt nicht mehr als 15 Minuten)
    • Natriumpersulfat (oder für grobes billiger Eisen(III)-Chlorid) mischen und auf 60°C in etwa ätzen. Jetzt sieht man ob sich A: nichts löst (zu lang belichtet und / oder zu kurz / zu schwach entwickelt) B: alles löst (zu kurz belichtet / Druck war zu UV-Durchlässig und / oder zu lang / zu stark entwickelt) C: es doch funktioniert. Dauert grob zwischen 15 Minuten bis ne weitere halbe Stunde drauf.
    • opt. nochmal nach dem Ätzen entwickeln um die Restschicht zu entfernen (man munkelt es lässt sich leicher löten dann)
    • Bohren, Löten, und Voila.

    Gefühlter Vorteil gegenüber der Tonertransfer-Methode: man bekommt super feine Bahnen hin (grob geschätzt bis ca. 1/8 mm)
    Nachteil... siehe die Liste


    Jop, das ist schon etwas, was da zu tun ist. :)



    Aber, die Belichtungsmaschine ist so groß, dass ich mir ein zweiseitiges µAT Board selber machen kann.


    Wolfigs Do-it-yourself-XT :D
    Das Brett würde dann so Russisch aussehen... BIOS auf 8 Keramik EPROMS

    "Ein Klavier hat kein Vergaser!"
    - H.J. Preil

  • Wozu überhaupt selber machen, geht billiger und schneller via Bestellung :D


    In Grün, PCB sieht aus wie's Original.


    Mit Versand kostet ein Platterl 2,50€. Mit GoldEnig noch mal nen Euro mehr.

  • Wozu überhaupt selber machen, geht billiger und schneller via Bestellung :D


    In Grün, PCB sieht aus wie's Original.


    Mit Versand kostet ein Platterl 2,50€. Mit GoldEnig noch mal nen Euro mehr.


    3,50€ für ein PCB mit vergoldeten Kontakten, das geht in Ordnung. Wer würde den mitmachen?

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • 3,50€ für ein PCB mit vergoldeten Kontakten, das geht in Ordnung. Wer würde den mitmachen?

    Meld, ich hab schon lange nichts mehr gebastelt.
    Die passenden bauteile, wo gibts die denn ?

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