Hi,
weiß jemand aus welchen Kunstoff IBM seinen PS/1 Monitor gefertigt hat ?
Eine Brennprobe wollte ich jetzt nicht machen.. es würde mir aber unheimlich helfen einen passenden Kleber oder Schweissmethode auszuwählen.
Nach bisheriger Inspektion sind schon mal ein paar defekte Lötstellen drin, vermutlich ist es machbar..
Das Bild zuckt immer mal schön 
Grüße
Matthias
Ist im Gehäuse auf der Innenseite kein Hinweis im Kunststoff was verwendet wurde? Meist wurde ja im Spritzguss gefertigt.
wird stinknormales duro oder leukoplast sein, was anderes gab es in dieser Zeit meines Wissens nach nicht.
Duroplast bricht wie glas und leukoplast bricht nicht.
Kann es auch verdreht haben, ist ewig her...
ich seh gerade das der Begriff leukoplast zu den Pflastern gehört.
Seltsam, früher haben wir diese zwei Sorten Plastik so benannt da bin ich mir 1000% sicher.
weiß jemand aus welchen Kunstoff IBM seinen PS/1 Monitor gefertigt hat ?
Schau mal auf die Innenseite der Bildschirmabdeckung, und zwar die Rückseite von innen. Ich meine das da was eingeprägt ist.
Wenn du sonst irgendwas wissen oder sehen musst kann ich dir am Wochenende helfen, mein intakter PS/1 steht ja bei meiner Ma und ich bin am Wochenende wieder dort und kann bei bedarf Fotos machen.
ich seh gerade das der Begriff leukoplast zu den Pflastern gehört.
Seltsam, früher haben wir diese zwei Sorten Plastik so benannt da bin ich mir 1000% sicher.
Duroplaste : nach dem auskristallisieren fest und nicht mehr aufschmelzbar
Thermoplaste : nach dem auskristallisieren beliebig oft wieder aufschmelzbar
Alles anzeigenHi,
weiß jemand aus welchen Kunstoff IBM seinen PS/1 Monitor gefertigt hat ?
Eine Brennprobe wollte ich jetzt nicht machen.. es würde mir aber unheimlich helfen einen passenden Kleber oder Schweissmethode auszuwählen.
Nach bisheriger Inspektion sind schon mal ein paar defekte Lötstellen drin, vermutlich ist es machbar..
Das Bild zuckt immer mal schön
Grüße
Matthias
In der Spritzgussform wird die verwendete Sorte eingeprägt bzw eingelegt.
Meistens ein kleines Dreieck mit Nummer drin oder Bezeichnung (2.Link).
Gilt für Verpackungen :
https://www.test.de/Rueckstaen…was-rein-1240626-1240730/
Für Hardcore Anwender hier die komplette Aufschlüsselung von Materialkennzeichnungen bei Technischen Geräten/Gegenständen :
https://link.springer.com/cont…978-3-540-72401-8%2F1.pdf
Bei mir hab ich einen Monitor mit Sekundenkleber bearbeitet - der löst auch das Plastik an und verschmilzt es wieder - Nachteil: Wenn der Kunststoff verfärbt ist, sieht man das nachher da der angelöste Kunststoff gilbfrei ist...
Die Stränge vereinen sich leider nicht, d.h. die neu gebildete "Schweißnaht" ist sehr instabil, bzw. kann u.U. an der gleichen Stelle wieder reissen.
Sekundenkleber ist ja nur cyanoacrylat in einem Lösungsmittel gelöst. Durch drücken wird die Flüssigkeit aus dem Spalt gedrückt und das Acrylat schließt die Poren und verketten.
Ergo vakuum und Verkettung halten sofort die Teile aneinander. das Acrylat hält quasi nur nach Schlüssel Schloss Prinzip wo sich das Acrylat drin halten kann.
Bei so plastik Teilen werden die Zwischenketten verbindungen aufgeweicht, das Acrylat als Fremdkörper eingemischt und anschließend nach Verdunsten des
Lösemittels hat man eine recht poröse organische Verbindung - zumal keine Zwischenketten Verbindungen bzw wenige neu gebildet werden.
In dem Fall gibt es reine Lösemittelkleber, die Plastik anlösen und wieder abbinden können. Dieses Plastik muss dann aber auch selbst neue Ketten bilden können.
(bestimmte Kunststoffe können das, aber nicht alle)
In jedem Fall ist so eine Verbindung nicht so stabil wie das Originalteil, leider.
- musste kurz Klugscheissen, damit sich das Lernen damals auf Werkstofftechnik für irgendwas rentiert hat - 
Interessant, ...
mich interessiert das Kunststoff-Schweißen mit Kleber auch generell.
Habe auch da so ein paar Patienten wo "kaltgeschweißstes Plastik" mit so tollen Chemie-Teilen von Nöten wären, ...
Habs mal mit dem Rev*ll Plastikkleber probiert, wurde auch hoch gelobt aber leider nicht wirklich wirksam bei altem Plastik oder wo du schon sagtest bestimmte Kunststoffe binden einfach nicht.
Es muss doch was gutes geben, ...
- musste kurz Klugscheissen, damit sich das Lernen damals auf Werkstofftechnik für irgendwas rentiert hat -
Can it play Crys... eh WD40 ? 
Es gibt für Heissluftpistolen so Aufsätze wo man so Kunstoffschweissstäbe durchschieben kann (nennt man das so ??)
Die gibts für verschiedene Stoffe.. Das Blöde is halt das PC nicht PC ist..
Die Kunstoffe variieren ja auch innerhalb der Gruppen stark.
Wie man sieht ist es nicht so einfach 
Polycqrbonat kann man auch heiß schweißen. Das nennt sich so matze.
Es gibt Polycarbonat Kleber.. aber der muss mit UV Licht ausgehärtet werden, ich versuch es einfach mit 2 Komponenten Epoxy Hartz..
Wie beim Zahnarzt ... du hast doch nen Eeprom Löscher ? 
(glaube die brauchen aber 405nm die Kunststoffe)
Alles anzeigenInteressant, ...
mich interessiert das Kunststoff-Schweißen mit Kleber auch generell.
Habe auch da so ein paar Patienten wo "kaltgeschweißstes Plastik" mit so tollen Chemie-Teilen von Nöten wären, ...
Habs mal mit dem Rev*ll Plastikkleber probiert, wurde auch hoch gelobt aber leider nicht wirklich wirksam bei altem Plastik oder wo du schon sagtest bestimmte Kunststoffe binden einfach nicht.
Es muss doch was gutes geben, ...
Denke man müsste irgendwo ein Stück testen.. Plastik ist halt organisches Material und je nach Inhaltsstoffe (viele Hersteller sind da ja sehr
geheimnisvoll was die Zusammensetzung und damit die tollen Eigenschaften angeht), da reagiert jeder Kunststoff bisschen anders.. das ist reine Chemie.
Und grade die alten IBM Polymere scheinen da sehr anfällig ggü. Brüche zu sein... also grad die Kunststoffe wo die Weichmacher ausgedampft sind scheinbar.
Can it play Crys... eh WD40 ?
hm .. leider nein. aber das thema war echt interessant.. mal so zu verstehen was in den ganzen werkstoffen so los ist..
Kunststoffe ist halt schon nen komplexes Thema.
Aber auch Legierungen usw.. echt witziges Thema mal so für nen Wochenende oder so.
Es gibt für Heissluftpistolen so Aufsätze wo man so Kunstoffschweissstäbe durchschieben kann (nennt man das so ??)
Die gibts für verschiedene Stoffe.. Das Blöde is halt das PC nicht PC ist..
Die Kunstoffe variieren ja auch innerhalb der Gruppen stark.
Wie man sieht ist es nicht so einfach
Glaube PC kriegst du in ner 0815 Pistole auch nicht aufgeschmolzen (250 Grad etwa), die Pistolen sind mit dem Gummithermoplast was dabei ist für etwa 80-120 Grad ausgelegt.
Das Zeug ist ja auch Müll.. schlimmer wie PLA, wenns mal in der Sonne liegt. Aber gibt ja auch die Gelben oder Schwarzen Stäbe für industrial use usw..
kp. was da drin ist.. Lakritze?
Polycqrbonat kann man auch heiß schweißen. Das nennt sich so matze.
oder drucken ... MATTTZZEEEEEEEE Druck dir doch nen neues gehäuse ?
Ich empfehle zum Thema kleben oder Kunststoff schweißen entsprechende
Einrichtungen/Institute zu kontaktieren. Die ganzen Klebstoffe im Baumarkt
sind nicht zu empfehlen.
oder drucken ... MATTTZZEEEEEEEE Druck dir doch nen neues gehäuse ?
Na warte, so blöd ist das ja nicht.
er kann ja einen Innenrahmen drucken, auf dem er die Plastikstücken aufsetzen und damit verstärken kann.
So als zweite Wand.
Meine auch das er lieber innen Kunststoff verklebt und nicht nur die Bruchstellen. Dann hält es definitiv besser.
Oder Innen Gewebe anbringen und Kunststoffspachtel drauf?
er kann ja einen Innenrahmen drucken
Bzw. Rahmenstückchen um nur die beschädigte Stelle auszubessern - und mit dem Unterbau, der die mechanischen Kräfte aufnimmt würde auch Ter Roshaks ->Klugschiss<- zu der unzureichenden Verkettung nicht stören und das Anlösen des Plastiks wird wieder eine Option
PS. oder Matze baut sich einfach ne Ratte: https://www.motor-talk.de/bild…al-schoen-i206053263.html
PS. oder Matze baut sich einfach ne Ratte: motor-talk.de/bilder/impressio…al-schoen-i206053263.html
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