Durch einen Neuerwerb, bot es sich heute an, mal etwas zu testen, was ich schon lange mal testen wollte. Ich bekam diesen schönen Commodore PC 10-III mit Onboard CGA und hatte den passenden Commodore 1084 mit TTL Eingang, welchen der Amiga ab sofort teilen muss. Leider ist ja die Spieleauswahl unter CGA doch etwas eingeschränkter (auch wenn es zig gute Titel gibt, aber das soll hier jetzt nicht Thema sein) und die CGA Palette auf TTL ist ja nicht jedermanns Sache. Was lag also näher, als dem Abhilfe zu schaffen. Aber wie? 8 Bit VGA???? Neeeee, nicht kultig genug! Hmm, da war doch mal was... Was war da noch mal? Ach jaaaa, da sagte mal jemand, ein CGA Monitor könne problemlos ein EGA Bild zaubern, solange es bei der kleinen EGA Auflösung bleibt. Ergo wären 80-90% aller EGA Blockbuster Titel abgedeckt^^. Nun, Versuch macht Kluch, Auf die Kiste und rein die Karte. Hmm, welche nehmen? Meine Schublade offerierte zwei der Kandidaten. Einmal GENOA und einmal PARADISE. Zur Paradise hab ich einen tollen Artikel und die DIP Schalter Konfiguration gefunden. Und jetzt ACHTUNG: Es ist WICHTIG, dass die EGA Karte den Modus bzw. eine Jumpereinstellung bietet, welche die Karte auf die kleine EGA Auflösung begrenzt, andernfalls riskiert ihr das Leben eures CGA Schirms. Wenn ich mich jetzt nicht täusche (man ,möge mich bitte korrigieren), hat bereits der EGA Textmodus zu viele Zeilen und gefährdet somit den CGA Schirm. Also, meine Paradise EGA 480 auf den richtigen Modus (80 Column) gestellt, eingebaut und seht selbst...
Ich betone noch mal. Es handelt sich hier um einen stinknormalen CGA Schirm, der keine höhere Frequenz als jene von CGA beherrscht:
P.S.: Dieser Beitrag ist all jenen gewidmet, die mich immer wieder "anstuppsen", meine "tollen" Erfahrungen und Berichte doch lieder im Forum zu verewigen, als sie in der Instant Messenger Gruppe ins Nirwana zu jagen ;-P