96Mb ist doch eine Glatte Zahl
Mein Retro-Einstieg: Pentium I wieder fit machen
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...mein UMPAIO läuft auch sehr gerne mit 48MB EDO
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...genau das ...
Nachschlag: Es sei denn, du packst nen K6-2+/III/III+ drauf, dann cached der Prozessor alles und L2 wird L3
Ok, das bedeutet, ich habe zwar eine bestimmte Menge Arbeitsspeicher verbaut, aber durch den Cache quasi eine Art Flaschenhals. Den Prozessor tauschen möchte ich nicht, weil ich dann schon ein ganzes Stück vom Originalzustand weggehe.
Was mir nicht klar ist: Ich lese das so, als wäre es ein Vorteil, die 2x16 zu entfernen, anstatt sie drin zu lassen. Für mich wäre logisch, dass sie eingebaut zwar keinen Vorteil bringen, aber auch nicht schaden. Aber 6502 hat ja in seinem Posting auch das Gegenteil angedeutet, wenn ich das richtig verstanden habe. Wieso schadet in dem Fall quasi das "überschüssige Mehr"?
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Du kannst nicht beeinflussen welche Programme in welchem Bereich landen. 64MB sind gecached, 32MB ungecached. Auf der einen Seite ist ungecachter RAM besser als swapping auf der Festplatte, auf der anderen Seite laufen Programme im ungecachten Bereich ca. 20% langsamer als mit Cache (Gesamtsystem-Performance) - das ist qualitativ wie ein Sprung von P166MMX auf P233MMX.
Da für die Anwendungen bis 1999 64MB meist ausreichen, würde ich auf 64MB reduzieren.
Intel hat die Cacheable Area der Consumer-Chipsätze (430FX/VX/TX) absichtlich beschnitten. Wenn Du unbedingt mehr RAM nutzen möchtest, dann hilft nur ein Board mit entsprechendem Chipsatz (z.B. Intel 430HX) oder eine CPU mit L2 Cache und eigener chacheable Area (z.B. K6-III).
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...genau das ...
Nachschlag: Es sei denn, du packst nen K6-2+/III/III+ drauf, dann cached der Prozessor alles und L2 wird L3
Ok, das bedeutet, ich habe zwar eine bestimmte Menge Arbeitsspeicher verbaut, aber durch den Cache quasi eine Art Flaschenhals. Den Prozessor tauschen möchte ich nicht, weil ich dann schon ein ganzes Stück vom Originalzustand weggehe.
Was mir nicht klar ist: Ich lese das so, als wäre es ein Vorteil, die 2x16 zu entfernen, anstatt sie drin zu lassen. Für mich wäre logisch, dass sie eingebaut zwar keinen Vorteil bringen, aber auch nicht schaden. Aber 6502 hat ja in seinem Posting auch das Gegenteil angedeutet, wenn ich das richtig verstanden habe. Wieso schadet in dem Fall quasi das "überschüssige Mehr"?
Mehr RAM ist immer noch besser als Swap.
Lass dich nicht einlullen.
32Mb ungecachten RAM zu haben ist ergo schneller als 32Mb auf die Festplatte swappen zu müssen.
Wenn du also nicht gerade das letzte Bild pro Sekunde rauskitzeln möchtest..
Ich würde es so lassen.
Immerhin ist es auch authentisch
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Dewie : Es gibt noch ne elegante Lösung, alles drin zu lassen - mach aus den "oberen" 32MB ne RAM-Disk und lass da Programme drin laufen - gäbe nen ziemlichen Speedschub
Hoom : ...das blöde ist, dass Windoof den Arbeitsspeicher "von oben her" füllt, d.h. genau im ungecacheten Bereich anfängt zu arbeiten.....
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Joa, ich habe mehre Stelle nachgeschaut. Nicht wie ich dachte: 128MB max memory = cacheable area.
Na dann egal, denn ich hatte bisher nicht richtig mit S7 System beschäftigt bis auf kurze checken von Fund-Brett und so.
Ich wunderte mich: Keiner ist auf Asus 430HX Brett in meine Flohmarkt scharf.
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Hm Furz Wurst, Windows 98 nutzt schon 96Mb.
Besonders wenn modernere Software dazu kommt.
Ich bin mit 128Mb immer besser gefahren wie mit 64Mb full cached.Solange man nicht irgendwelchen 3D Krams spielt..
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Ich sehe schon, hier wird fleißig diskutiert, so soll es sein .
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Du willst ja damit Zocken und der P166 ist gut für alles, was auch mit 64MB oder weniger läuft. Nimm die 32MB raus und gut is. Keine Faxen mit Ramdisk oder anderen Kompromissen. 1997 als die Kiste gebaut wurde, waren 32Mb zeitgemäß.
Bei speicherintensiven Kram wäre ne Aufrüstung auf 128MB tatsächlich sinnvoll wie von matze79 beschrieben, aber da wäre auch eine andere Kiste mit anderer CPU und 256-512MB angebrachter. Was mit 64MB schon keinen Spaß macht, läuft mit 96MB auch nicht viel besser.
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Was mit 64Mb swappt macht es mit 96Mb vielleicht schon nicht mehr
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Mehr RAM ist mehr RAM, Cache hin oder her. Es ist meiner Meinung nach Besser wie Auslagern auf Festplatten.
Cache zu haben ist natürlich gut und erstrebenswert. Das Theater um die sog. cacheable area hingegen wurde damals nicht so ernst genommen, wie es dies im heutigen "Retrouniversum" wird.
Dies Betrifft auch andere ähnliche Dinge wie jedes µ eines Benchmarks auf die Goldwaage zu legen usw. Ich kann mich nicht daran erinnern, das dies zu den Blütezeiten der betagten Hardware je so exzessiv betrieben wurde, wie es heute wird.
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Das lag vor allem daran, dass man als Normalnutzer meist die Cacheable Area nicht erreicht hatte. In der c‘t wurde regelmäßig darauf hingewiesen und auch die Performanceeinschränkungen.
Ich habe im Winstone96 ganze Null Prozent Unterschied zw. 32MB und 64MB messen können, wohl aber einen spürbaren (>20%) zw. L2 Cache ein/aus mit PB Cache. Das würde für sein 166er etwa einem P120-133 entsprechen.
Weil der RAM heute im Vergleich zu damals spott billig ist, wird er natürlich voll ausgereizt.
Ich hatte mir 1995 einen Pentium 133 gekauft und war damit der King auf dem Schulhof. Der hatte 16MB RAM. 1997 hab ich den noch auf 32MB aufgerüstet und bin 1998 auf einen PII266 mit 64MB umgestiegen. Natürlich war Swapping der Grund für die Aufrüstungen, aber danach wars kaum mehr spürbar.
Heute einen Pentium pauschal mit 64MB/128MB ans Limit zu bringen ist ein absolutes Selbstverständnis geworden.
Ich bleibe dabei: für seinen P166 mit seinen Zielen reichen die 64MB.
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muss ich mal meinen P100 Neptune testen wie der sich bei 128MB mit L2 on/off verhält. Gibt es einen Win95 Benchmark der das gut testen kann?
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Genau so ist es. Damals hatten nur die reichsten der Reichen mehr als 32MB RAM in einem Rechner der 166MHz Klasse.
Heute ist man von viel RAM verwöhnt weil eh jeder mehr als genug davon rumliegen hat, das war damals nicht so. Pentium II mit 512MB ist heute kein Problem, damals hätte dich jeder für verrückt gehalten. Alles was zeitgemäß ist wird mit 64MB wunderbar laufen, dass da irgendwas swapt und damit gebremst wird ist doch Quatsch und entspricht der vernebelten Sichtweise der Neuzeit, nicht der Realität von damals. Sicher gibt es genug Anwendungen die mehr RAM brauchen aber die sollten dann auch nicht unbedingt auf einem P166 laufen. Wenn man damals keine Kohle hatte wurde halt der Speicher aufgerüstet und irgendwas laufen lassen was da nicht drauf gehört.
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Hi,
Ranger85 : Damals waren es nicht die User, die sowas getestet und bemängelt haben, das waren die Fachleute von z.B. TomsHardware, Anandtech oder auch ct. Heute muss man alles selber ausknobeln - oder wann hast du das letzte Mal einen Geschwindigkeitsvergleich unterschiedlicher Chipsätze in einer der heutigen "Fachzeitschriften" gelesen?
Mein T2P4 lief jahre auf 75FSB, da war ich z.B. froh, 50er EDOs gefunden zu haben, da die das ohne Waitstates mitgemacht haben. War aber vielleicht nicht jeder so verrückt, alles in den Grenzbereich zu schieben wie ich damals - und dann nichtmal zu zocken
Hoom : Mein erster Eigener war noch heftiger - ein P100 mit sagenhaften 8MB. Zum Glück hatte ich da schon angefangen, Gebrauchtrechner für Andere aufzubauen, da fiel dann mal ein Pärchen RAM-Riegel ab. Als ich dann das T2P4 mit 233MMX@262 hatte, wollte ich wissen "was geht" und hab das Ding wimre auf 192MB gepushed....
the_patchelor : Wintune97 müsste da ganz gut die Unterschiede zeigen, verwende ich gerne für alles von DX2 bis 233MMX
Grüsse, duncan
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Heute muss man alles selber ausknobeln - oder wann hast du das letzte Mal einen Geschwindigkeitsvergleich unterschiedlicher Chipsätze in einer der heutigen "Fachzeitschriften" gelesen?
Ehrlich gesagt habe ich seeeehr Lang keine aktuelle Fachzeitschrift mehr von innen gesehen. Wozu auch. Bei den aktuellen Geräten interessiert mich nur eins: Es muss funktionieren, für meine Anforderung.
Das heißt konkret: MS Office (ja ich brauche das Original!), Mail (ganz wichtig) und Internet. Hardwareseitig: Eine hohe Akkulaufzeit. (Ich nutze als Hauptgerät seit über 10 Jahren nur noch Laptops. (Lenovo / Dell)
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