Wunsch DOS ? Moderne Features in DOS

  • DOS ist eigentlich ein Betriebsystem das das tut wofür es gedacht ist - die Hardware steuern.

    Jein … eigentlich ist das DOS ja kein vollwertiges Betriebssystem. Es ist ein DOS: Ein Plattenbetriebs-System. Es ähnelt eher dem Commodore-DOS in der 1541-Floppy als einem Linux. Es kann im Grunde nichts außer Platten lesen und Programme starten, und eigentlich gar keine Hardware steuern, selbst das macht die Firmware des Rechners (BIOS) und wenn man es installiert hat, ein speicherresidentes Programm (TSR).


    Erst mit der Ergänzung um Windows 3.x/9x erhält es Betriebssystem-Fähigkeiten wie Verwaltung des Speichers, Dateien, Schnittstellen, Treibern, Nutzerdaten, Prozessorzeit und einfaches Multitasking, ein bisschen Protected Mode. Dabei wechselt die Kontrolle über den Rechner aber von DOS zu Windows, selber tut es dann nicht mehr viel.


    Durch diese Reduktion ist DOS so beliebt bei Heimanwendern, die statt einer Workstation eigentlich nur einen "großen Homecomputer" wollen. Gleichzeitig ist das der Grund für sein Aussterben im Zeitalter der Vernetzung.

  • Wenn du mit Linux und BSD nicht klar kommst würde es mit einen derartigen DOS auch nichts ändern.

    Nicht klarkommen ist übertrieben. DOS fand ich gut.


    Aber bei Linux schon was suchen. Jeder kennt den Midnigt Commander, warum wohl :-))


    Bei Win habe ich den Freecommander. Aber im Fenster suche ich lieber mit dir \blabla* /S


    In Linux muß ich

    von /da/nach/hier/nacht dort Und wenn ich Pech habe gibts die ähnliche Datei in 5 anderen Verzeihnissen.


    Und was mich sehr nervt ist die Groß/Kleinschreibung. Wenn ich mit pkg search suche ist die Schreibweise egal. Ob Gurgur oder gurguR - der findet alles:-)) Das ist doch bekloppt :-))


    WIndows war doch nur ein Programm für DOS

    .. sehr lustig, aber wahr :- )


    ich habe keine Ahnung worauf du hinaus willst.

    Linux Tastatur umstellen:

    Na auf Deutsche Umlaute. In der Amerikanischen ist der Stern/mal auf der Acht oben. Das ist doch ätzend.


    Durch diese Reduktion ist DOS so beliebt bei Heimanwendern, die statt einer Workstation eigentlich nur einen "großen Homecomputer" wollen. Gleichzeitig ist das der Grund für sein Aussterben im Zeitalter der Vernetzung.

    Die Übergang zu was neuem ist oft fließend. Ich meinte hat DOS war minimalistisch und so könnte es auch bleiben. Wie Puppy bei Linux oder QNX 4 Das auf eine 3.5 Zoll Diskette passt.

    Einmal editiert, zuletzt von H.EXE () aus folgendem Grund: 3 Beiträge von OS/2-Fan mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Stell doch die Umlaute ein ? es gibt X Tausende Quellen wie man das macht..


    Puppy Linux ist doch dreck..


    Betriebsystem Esoterik auf sowas hab ich keine Lust..

    совок

  • matze79

    Hat den Titel des Themas von „Unsere Erde ohne Kriege und ohne Hungersnöte“ zu „Wunsch DOS ? Moderne Features in DOS (Irreführenden Titel geändert)“ geändert.
  • . DOS ist einfach und so wäre es eine gute Lösung FreeDOS auf 64Bit zu ändern. 1 Tera oder 4 Tera Partitionen sollten möglich sein


    64 Bit wegen der RAM Größe sehr wichtig.


    Und du meinst das ist mal eben so eine Zahl im Sourcecode geändert und das System kann 64 Bit?

    Was genau erhoffst du dir davon? Nur weil Linux und DOS eine Befehlszeile haben und ähnlich aussehen haben die beide absolut nichts miteinander zu tun.

    Du willst also ein Linux mit DOS Befehlen? Dadurch hätte Linux sicher eine größere Verbreitung. Aber es wäre trotzdem kein DOS.

    Du kannst DOS nicht einfach auf 64 Bit adaptieren ohne es dabei inkompatibel zu machen.

    Was würdest du mit so einem 64 bit DOS anfangen wollen? Es gibt weder Programme noch Spiele dafür. Alle alten Spiele und Programme brauchen niemals mehr als 64MB RAM.

    Wieviele Spiele möchtest du auf eine Platte installieren das du die 2GB oder die 32GB die DOS 7 ansprechen kann voll bekommst?

    Warum sollte jemand irgendwas für so ein System programmieren wenn es seit Vista ein ordentliches x64 Windows gibt?


    Fragen über Fragen...

    Eins ist aber Fakt: DOS hätte in seiner bekannten oder selbst in einer erweiterten Form neben Windows spätestens seit 2000 keine Zukunft im Mainstream mehr gehabt.


    In einer alternativen Realität wie dieser:

    Es wäre besser gewesen, Computer und Technik wären niemals ein "Allerwelts-Werkzeug" geworden, das jeder Depp daheim hat, sondern die speziellere Sache geblieben die es war, als ich mich begann dafür zu Interessieren. Ich fand es damals toll etwas zu haben und zu nutzen das nicht jeder hat. Innerhalb der folgenden 10 Jahre hatte sich das dann schlagartig geändert, bis zum heuigen Zustand. Diese Entwicklung ist mit ein Grund, warum mich moderne Hardware nur noch dahingehend interessiert, das sie für mich ihren Zweck erfüllen muß, aber keine Begeisterung mehr auslöst.


    Da hätte es was werden können. Wäre die Forschung irgendwann um 1996 vor eine Wand gefahren und es hätten keinerlei Fortschritte in der Taktfrequenz oder Strukturverkleinerung stattfinden können wäre die Welt heute sicher besser.

    In so einer Welt und in so einem System hätte DOS neben Win 95 Bestand haben können.


    Leider leben wir in unserer Welt und mit der Massenvernetzung die ab 2000 eingesetzt hat gibt es leider keine Chance für ein solch simples System wie DOS. Im Jahr 2000 gab es auch keine großartigen Beschränkungen mehr und die 1GHz Grenze wurde geknackt. Da sind wir Lichtjahre von den 4,77MHz entfernt mit denen DOS seinen Ursprung hatte.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Stell doch die Umlaute ein ? es gibt X Tausende Quellen wie man das macht..


    Puppy Linux ist doch dreck..


    Betriebsystem Esoterik auf sowas hab ich keine Lust..

    Es geht nicht um die Arbeit dabei, sondern das man das immer machen muß Bei der Installation macht man das am Anfang. Bei jedem Windowmanager den man wechselt muß man es machen. Statt es 1 mal zentral zu machen.


    Nein Puppy ist /kein/ Dreck. Auserdem wäre es eine Grundlage wine zu nutzen.

  • Ja, wir haben sogar das 1000- fache der Taktfrequenz, das wahrscheinlich 1000-fache an Rechenleistung pro Takt, wenn nicht noch mehr. Das 1.000.000- fache der anfänglichen 16kb (64kb max. auf dem ersten Mainboard), das 1000.000 Fache an Festplattenspeicher.

    Ein modernes DOS... nee. Aber erstaunlich finde ich, dass du das erste DOS noch heute auf einem PC laufen lassen kannst. - wenn er von USB FDD starten kann.

    Ich habe DOS 6.22 auf einem Quad-Dualcore Opteron System mit 128GB RAM und 256GB RAID0 Platte installieren können. Gab keinerlei Probleme, außer das halt nicht alle Systemressourcen genutzt werden konnten. DOS aufzubohren, damit alle Rechenkerne, RAM und Speicherplatz genutzt werden kann ist wegen der fehlenden Software, die das dann ausnutzen könnte nutzlos. DOOM wird es nicht brauchen.

    Faszinierender finde ich, dass man heute noch mit einem 6MHz 286er ins Internet kommt, auf die Diskstation zugreifen kann oder unter Win3.1 und Word 4.0 Aufsätze schreiben vermag.

  • FreeDOS 64bit ist auch nichts geworden, das Projekt ist seit der Gründung tod.


    Warum ? jegliche Software inkombatibel, Sinnlos, Braucht Keiner.

    Viele haben sich von Sinclair getrennt, den gibts noch vereinzelt. Aber womit will man viel Speicher nutzen oder große Tera-Platten formartieren?


    Ich habe bei Win10 64 Bit das manches nicht läuft. Da hilft auch kein Komatibilitäts-Modus mehr.


    Ich werde es noch mit SmartOS probieren, ein kleines Solaris. Auf dem Raspberry würde ich es versuchen.

  • Sorry, die Antwort entzieht sich gerade meinem Geistigen Horizont.


    OpenSource Solaris ist komplett Tod. Wird nicht mehr weiterentwickelt. Da Oracle dicht gemacht hat.

    совок

  • Was würdest du mit so einem 64 bit DOS anfangen wollen? Es gibt weder Programme noch Spiele dafür. Alle alten Spiele und Programme brauchen niemals mehr als 64MB RAM.

    Wieviele Spiele möchtest du auf eine Platte installieren das du die 2GB oder die 32GB die DOS 7 ansprechen kann voll bekommst?

    Warum sollte jemand irgendwas für so ein System programmieren wenn es seit Vista ein ordentliches x64 Windows gibt?



    Wenn ich Blöcke auf eine Partition schreibe ist es doch bestimmt egal was da liegt.


    Linux ohne Rechte und ohne Multiuser wäre perfekt. Gibts aber leider nicht.


    Mir gings um die Einfachheit.


    Programm wachsen auch, Wenn ich da an Open Office oder Gimp denke, Sowas hätte es dann auch für DOS geben können.


    Ich hatte Raspbian auf dem Rasbian und weil der Platz so klein war habe ich installiert und deinstalliert. Am Ende war eigentlichDebian kaputt. Ich hatte den Eindruck bei der Installation werden Abhönigkeiten geprüft, aber bei der Deinstallation dann nicht mehr. Man müßte eigentlich manches doppelt und dreifach installiert haben. Angenommen 5 Programme brauchen blabla und andere 7 brauchen Schlabber. Dann habe ich den Eindruck es wird einmal blabla installiert und einmal Schlabber. Ich fände es besser wenn 5 mal blbla und 7 mal Schlaber. Wenn ich dann 1 Programm blabla deinstalliere würden dann noch 4 Programme laufen die blabla brauchen,


    Manche reden so als Wäre Linux perfekt. Linux hat sich stark entwickelt, ist aber eben nicht pefekt geworden.


    mfg

  • Ich will dir echt nicht zu nahe treten, aber …

    Linux ohne Rechte und ohne Multiuser wäre perfekt. Gibts aber leider nicht.

    Kauf dir doch einfach mal ein Buch, wo Tastaturlayout ändern, den Singleuser-Modus betreten, nicht benötigte Abhängigkeiten bereinigen und alle diese Sachen beschrieben sind :) Dann ist auch nicht Debian gleich kaputt, bzw. du siehst dass es nicht kaputt ist und wo der eigentliche Fehler saß. Und vielleicht verstehst du dann auch, warum die Sachen sind, wie sie sind :)


    Keine Sorge, gibt es auch auf Deutsch. :)


    Gute Bücher hatte ich dir für C (Helmut Erlenkötter: C Programmieren von Anfang an) und Pascal (Bomanns: Data-Becker-Führer zu Turbo Pascal 6) empfohlen. Für Linux weiß vielleicht jemand anders Rat.


    Ich meine, vorher hat es nicht so viel Sinn, sich über Dinge auszulassen, wenn man sie noch nichtmal gut genug kennt …

  • Aber womit will man viel Speicher nutzen oder große Tera-Platten formartieren?


    Ich habe bei Win10 64 Bit das manches nicht läuft. Da hilft auch kein Komatibilitäts-Modus mehr.

    TB Platten formatierst du unter Win Vista, 7, 8, 8.1 oder 10, alternativ Linux oder macOS.

    Wozu zum Geier willst du eine TB Festplatte unter DOS ansprechen? Sollen da alle je erschienenen Titel drauf?

    Ist das so schwierig zu akzeptieren das ab einem gewissen Generationenunterschied Inkompatibilitäten unvermeidbar sind? Das auf Win 10 x64 manches nicht läuft ist normal, du kannst immer nur eine Softwaregeneration zurück. Es ist aber auch der größte Schwachsinn das zu wollen weil es a) keine DOS Treiber für neuere Hardware gibt und b) alte Hardware in keinen modernen PC mehr passt.

    Darum stellt man sich auch einfach einen oder mehrere Retrokisten hin die die jeweilige Zeitperiode abdecken können.



    Aber erstaunlich finde ich, dass du das erste DOS noch heute auf einem PC laufen lassen kannst. - wenn er von USB FDD starten kann.

    Auf aktuellen Rechnern geht es nicht mehr da ein modernes UEFI keinen Legacy Support mehr bietet. Auf den älteren halbwegs modernen Rechnern kann man es starten aber genau genommen nicht mehr damit anfangen als auf einem 286er. Da keine Grafiktreiber existieren wird die kleinste Rückfallebene genommen und für den Sound gibts auch nur den PC Speaker.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • SmartOS

    Letztes Update: 2020-01-03 05:58 UTC

    Und nun ? das ändert nichts dran das zu Solaris closed Source ist und daher keine Neuerungen mehr in deren Distributionen von Oracle einfließen.

    Von potentiellen Lizenz Problemen mal abgesehen.


    Linux ist kein Betriebssystem sondern ein Systemkern, auch Kernel genannt, so wie NTOSKRNL unter Windows.

    Mit welcher Basis du diesen betreibst bleibt dir überlassen.

    Betriebsysteme auf Linux Basis sind Android und GNU/Linux z.B.

    Und es lässt sich sehr wohl ohne Rechte System betreiben und auch als Single User.


    Wenn man keine Ahnung hat.. sollte man sich erst mal informieren :)


    Das Thema hier ist aber MS-DOS, DR-DOS, OpenDOS, PTS-DOS, vieleicht noch Real/32.. am Rande OS/2 weil DOS drunter läuft, und max noch Windows 9x.

    совок

  • Wenn man keine Ahnung hat.. sollte man sich erst mal informieren :)

    Zustimmung...



    Das Thema hier ist aber MS-DOS, DR-DOS, OpenDOS, PTS-DOS, vieleicht noch Real/32.. am Rande OS/2 weil DOS drunter läuft, und max noch Windows 9x.

    ...aber er hat es in Offtopic verfasst, und hier werden ja auch Sachen diskutiert die nicht mal was mit Computern zu tun haben.

    10 PRINT "I LIKE DOSRELOADED.DE!"

    20 GOTO 10

  • Gibt es nicht viele der features in der Liste(bis natürlich z.B. auf 64bit unterstützung) in diversen DOS Derivaten?


    Natürlich wäre ein total neu geschriebenes OS, welches sich wie DOS präsentiert, jedoch intern anders arbeitet, eine interessante Idee. Das Problem wäre halt die etablierte software, welche ja dann wiederum in einer Art Emulationsumgebung laufen würde. Neue "super"-applikationen würden natürlich, ohne "Ballast", laufen können.


    Da es aber seit sehr langer Zeit die Dos Extender gibt(Massenmarkt ab den frühen 90igern) wäre ein SuperDOS64 nicht ganz praktikabel, denn es würde eigentlich wie früher Hilfsprogramme brauchen, die von einer Welt in eine andere übersetzen(siehe WoW in win64).


    Software, egal ob real mode oder DOS Extender nutzend, dessen source man kennt, müssten zusätzlich neu "portiert" werden, um das neue System nativ zu nutzen. Die nutzen alle services des OS und BIOS(welche der Extender teilweise ersetzt oder umsetzt).


    Wie ist das mit dem BIOS bei neueren Systemen? Könnte dort das neue DOS mit leistungsfähigeren services punkten und wie würde es trotzdem kompatibel bleiben?


    Dann Treiber für "moderne" hardware - wer kann, will und darf die entwickeln?

    DOS ist super, allerdings weiss ich nicht ob / wie ein neues, modernisiertes, sinnvoll funktionieren soll - ausser als rein idealistisches Projekt.

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