Nana, nicht so pessimistisch Matze 
Habs hinbekommen, läuft wunderbar 
Hier ist das gute Stück:
Gebootet mit DOS 3.30 und gebencht:
Geht wunderbar mit 1,44MB Disketten @720K
Was nicht geht ist das ROM. Ich konnte problemlos das originale 5160 ROM einsetzen aber kein Diagnose oder Basic ROM. Wird einfach nicht gefunden... Naja, egal, so wichtig ist das nicht.
Diagnose ROM: Das ROM ist glaube ich 8 kb groß. Wenn Du jetzt zB ein 64 kb EPROM hast musst Du das Image 8x hintereinander kopieren damit das Eprom voll ist. Habe noch keinen XT gesehen auf dem das Supersoft nicht lief. Außerdem natürlich Ausgabe nur auf CGA/MDA und keine Post-Codes. Oder eben Speaker anschließen. Und: Supersoft ersetzt das normale BIOS.
Basic ROM: Das IBM-Basic wird so einfach nicht gehen, Erklärung ist kompliziert 
Ich hatte das mal so umgeschrieben dass es in einem normalen (nicht IBM) PC als Option-ROM geht. Download hier:
IBM ROM Basic - option ROM for PC clones \ VOGONS
Hier noch ein paar mehr ROMs zum probieren
Ich habe ein "Mini Netzteil" aus einer Checkpoint Firewall hier welches ich gerne für mein Testsystem verwenden würde.
Es ist ein Pentium II 400 MHz, 256 MB Ram, CF Karte als Festplatte, eine ATI Rage XL AGP und eine 08/15 Aztech Soundkarte.
In der Firewall lief das Netzteil (ca. 11 Jahre) 1A. Hier am PC geht es an, aber der Bildschirm bleibt dunkel. (ein anderes 08/15 Netzteil geht, das habe ich gestestet).
Ist das Netzteil zu schwach oder zufällig gerade jetzt kaputt gegangen?
Schraubs mal auf und schau dir die Elkos an und klemm nen Netzteiltester ran oder halt manuell messen.
150W ist nicht besonders toll aber zumindest zum booten sollte es reichen wenn es intakt ist.
Elkos schauen alle optisch gut aus, habe gerade geschaut. Und nun auch gemessen.
Komisch ist: mit dem PC will das Netzteil jetzt gar nicht mehr starten. Um zu messen und es "an" zu bekommen musste es abklemmen und mit einer Büroklammer starten (PIN 14+15). Die Messungen sind also ohne Last (rote Zahlen = Messung) :
85W ist schon etwas optimistisch, allein der Prozessor zieht schon 25W...
85W ist schon etwas optimistisch, allein der Prozessor zieht schon 25W...
Ich denke das sollte reichen. Beim letzten Versuch war nur noch die Grafikkarte und RAM drin. Soundkarte und CF mit Adapter waren draußen. Und die ATI Rage XL zieht hoffentlich nicht viel.
Mich macht die -12V Leitung stutzig. Mit -10,85V sind das -10%. Also mehr als die 5% Toleranz von der ich mal gelesen habe. Und das ohne Last…
Was meinen die anderen?
Ja, ist ausserhalb der zulässigen Werte. Scheint also zumindest ein Elko kaputt zu sein.
Die 5,35V sind auch um 0,1 drüber.
Wenn du nur ein funktionierendes Netzteil für ein Slot 1 System brauchst und es kein spezielles Mini Netzteil sein muss kannst du auch gerne eines von mir haben, die stapeln sich eh grade bei mir.
Na gut, dann wohl nochmal aufmachen und dann doch zerlegen. Und Elkos auslöten und messen… 
Danke für das Angebot. Normale Netzteile habe ich auch zu viele. Und ja, dieses Mini Netzteil wäre perfekt bei meinem Platzproblem
Frage. Habe Grafikkarte mit abgerissenen SMD Elkos.
linke: fehlen rechts unten 2, rechte: fehlt links oben vom Kühler 1
Nahaufnahme
Frage: wie lötet man diesen Cap-Typ ohne dass dessen Plastiksockel schmilzt? Oder kann man ihn ggf. mit Tantal oder Keramik ersetzen, wegen einfacher?
So ähnlich habe ich auch es schon mehrmals gemacht.
1. Lötzinn auf einen (!) der beiden Lötpads drauf
2. Elko mit Pinzette positionieren (1 Bein auf dem neuen Lötzinn)
3. mit dem Lötkolben auf das Lötzinn am Rand bin es flüssig wird, dann den Elko reindrücken
4. anderes Beinchen ganz „normal“ anlöten
Habe so ca 30 Elkos gemacht, das Plastik bliebt immer heile
Alles anzeigenFrage. Habe Grafikkarte mit abgerissenen SMD Elkos.
linke: fehlen rechts unten 2, rechte: fehlt links oben vom Kühler 1
Nahaufnahme
Frage: wie lötet man diesen Cap-Typ ohne dass dessen Plastiksockel schmilzt? Oder kann man ihn ggf. mit Tantal oder Keramik ersetzen, wegen einfacher?
Pads neu verzinnen (bleihaltig), mit 380-400°C kurz an die Kante gehen (Kurz heiß = weniger Wärmeeintrag ins Bauteil).
Alternativ fragst du mich nett
Keramik und Tantal dürften nicht nur teuer werden, sondern auch einen gigantischen EInschaltstrom haben
Oder kann man ihn ggf. mit Tantal oder Keramik ersetzen,
Elkos ersetzen durch SMD Tantal ist grundsätzlich möglich. Bei der Restauration von Amiga 600/1200 wird dies sogar bevorzugt so gemacht, weil dann keine Auslaufgefahr mehr besteht. @Darius hat schon mehrere Amigas so revidiert.
Oder kann man ihn ggf. mit Tantal oder Keramik ersetzen,
Elkos ersetzen durch SMD Tantal ist grundsätzlich möglich. Bei der Restauration von Amiga 600/1200 wird dies sogar bevorzugt so gemacht, weil dann keine Auslaufgefahr mehr besteht. @Darius hat schon mehrere Amigas so revidiert.
Die silbernen sind Solid-State-Polymer-Kondensoren, die laufen nicht aus.
Beim Amiga sind nur Kleine drin (zumindestens beim 2000, da hatte ich die SMD-Solid-State die Beine umgebogen), da geht das mal. Wenn du jetzt aber anfängst 100µF+ zu ersetzen kann das schonmal zur Netzteilabschaltung führen.
Zumal Keramik und Tantal zu Kurzschlüssen neigen (einer der häufigsten Defekte bei einem toten Notebook). Lässt sich dann mit der Wärmebildkamera detektieren, mit etwas Glück sind die MosFETs danach noch ganz...
Aufgrund der auslaufenden Elkos und der teuren/kurzschlussneigenden Tantal verbauen wir in diesen Fällen Solid-State.
In normalen Netzteilen gute Elkos von Nippon/Nichicon/Panasonic/Sanyo ect. Gerne auch mal +50% Kapazität oder die nächste Spannungsstufe.
Die Pads solltest du vor dem neu Einlöten reinigen. Am besten mit dem Lötkolben ein Bisschen frisches Lötzinn auf die Pads und mit Entlötlitzen anschließend abziehen.
Danach mit Isopropanol alles reinigen.
nach mehreren Anlauf versuchen habe ich das auf dieselbe Weise gemacht mit meiner V1.
Bei den ersten zwei Kondensatoren war mir der Sockel etwas weg geschmolzen zum Glück hat das aber die Funktion nicht beeinträchtigt so dass diese drauf bleiben konnten
Weiß zufällig Jemand ob es bei manchen HP-COAST-Modulen für Pentium-Boards ein "fieses Extra" gab?
Habe hier einen HP Vectra VE 5/75 mit einem COAST-Slot. Ist ein Serie 1-Modell bzw. noch ein Modell ohne Serie XX-Angabe.
Mein ganzes Sammelsurium an COAST-Modulen funktioniert hier nicht.
PB, Asynchron oder Synchron, auch ältere COASTs mit kleinen Käferchen resultieren alle in Kurzschluss.
Zumindest gehe ich davon aus, dass es wohl ein Kurzschluss ist. Rechner startet nicht, nur der Lüfter des Netzteils "tickt", versucht wohl in Dauerschleife anzulaufen bevor die Spannungsverorgung wieder gekappt wird.
Schätze ich hatte bisher wohl Glück, dass die Kiste über die notwendigen Schaltungen verfügt um einen Smoke-Test unmöglich zu machen. 
Frage ist nur, weiß Jemand was über mögliche Stolperfallen beim Pinout eines alten HP-COAST-Moduls?
Im Handbuch sind nur interne HP-Nummern beim Cache-Upgrade zu finden, Part Number D3404A.
Weitere Recherche hierzu hat ergeben, dass der Sticker auf dem COAST möglicherweise die Nummer 5063-7055 trägt. Wäre schon für ein Foto von diesem Höllenteil dankbar.
Frage parallel mal beim Mac Part Store in den USA auf Verfügbarkeit an, habe bisher keine Erfahrungen mit diesem Händler, aber immerhin hat mich Google durch die Teilenummern dorthin verschlagen.
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