Welche Grafikkarte für Retro-PC der 90er? VGA/DVI, ISA/PCI/AGP, 3dfx/openGL/D3D & mehr

  • Über die letzten Monate/Jahre habe ich mir nach und nach Hardware für einen PC zusammengesucht, mit dem ich möglichst viele Spiele aus der DOS Ära bis hin zum Jahr 2000 etwa abdecken kann. Und während ich dazu auch noch ein Video machen werde, ist bereits zum Thema Grafikkarte soviel zusammengekommen, dass ich daraus ein separates Video gemacht habe.


    Die Reise beginnt mit einer Übersicht über die unterschiedlichen Anschlussmöglichkeiten über VGA, DVI und HDMI. Welche Probleme gibt es mit der Skalierung? Welche Anschlüsse sind Kompatibel? Ab wann wird man DVI auf Grafikkarten finden?


    Es geht weiter mit den unterschiedlichen Slots für die Grafikkarten. Von den Anfängen mit ISA und ISA VLB, hin zu PCI und AGP, jeweils mit ihren eigenen Kompatibilitätsproblemen.


    Zuletzt gibt es einen Abstecher in die 3D Beschleunigung. Welche Stellung hatte dort 3dfx? Eine Übersicht anderer "eigener" Beschleuniger, und die Ablösung durch OpenGL und Direct3D.


    Und dann gibt es noch einen Abschluss und eine Art Zusammenfassung mit einem Blick auf eine Timeline, auf der einige der wichtigsten Grafikkarten- (bzw Chip-) Hersteller gelistet werden, und wie die Karten die technologischen Fortschritte durchgemacht haben.


    Schaut gerne mal rein. In das Video sind weit über hundert Stunden Arbeit geflossen ^^


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  • Schön gemacht vor allem den Unterschied zwischen den Ausgängen ganz gut erklärt.


    Das Thema Grafikkarte war so umfangreich in diesen 10 Jahren, 1990-2000 mit einer Karte ab zu decken das ist quälerei, da bin ich raus :)

    Ich brauche einfach 8/16 Bit ISA EISA VLB PCI und AGP. MDA/CGA/HGA/EGA/VGA/MCGA/HDMI ...und das zum hin und her stecken und experimentieren.

  • Die ganzen Ressourcen hatte ich ja dann auch (wie zB diese Dos Kompatibilitätsliste) in der Videobeschreibung verlinkt. Ist natürlich dort dann auch soviel geworden, dass es schwer wird was einzelnes wiederzufinden :D


    Zur Frage welche Karte es bei mir geworden ist:

    Das ist dann die Voodoo 3 3500 geworden, obwohl aber eine Kombination aus Karte XYZ und Voodoo 2 theoretisch besser gewesen wäre. Die gründe hatte ich ja auch im Video erwähnt: Es gibt ab der Voodoo 3 eine Reihe von Problemen. Der BIOS fix war eine Sache, aber eben auch die fehlende Kompatibiliät mit Glide Spielen unter DOS. Bei GTA und Bleifuss 2 hatte ich es hinbekommen. Bei anderen Spielen crashed das Spiel mit Voodoo 3 trotz ausgetauschter Treiber, die dann zu dem entsprechenden Spiel kopiert werden müssen, bei weiteren Spielen sind die treiber "Baked in", und lassen sich nicht tauschen. Dort kann die Voodoo 3 dann defakto nicht funktionieren mit Glide.


    Was ich nicht im Video angesprochen hatte, und was auch nur einen kleinen Anteil von Spielen ausmacht, aber die Voodoo 2 mit Zusatzkarte ebenfalls besser sein lässt, sind uniVBE Treiber.

    Es gibt Spiele mit "High Color Mode" wie GTA und auch wieder Bleifuss. Ganz ähnlich wie bei den Glide Treibern ist es da so, dass die Voodoo 3 eigentlich zu neu ist. Man muss da also versuchen den Spielen den passenden Treiber zu füttern, weil die mit dem Standardtreiber nicht klar kommen. Das funktioniert bei GTA, bei Bleifuss 2 wiederum nicht.


    Für eine Maximale Kompatibilität mit DOS würde ich daher auf jeden Fall eine Voodoo 2 empfehlen.

    Die Voodoo 3 ist aber natürlich ein guter Kompromiss und bringt natürlich mehr Leistung auf den Tisch. Umso weiter man aber in die 90er geht, umso weniger wird das relevant (weil Glide keine Rolle mehr spielt und mit OpenGL und auch Direct3D Backwards kompatibilität weniger ein problem ist). Die CPU wird dann stark zum limitierenden Faktor.

    Wie ich ja auch im Video gezeigt habe, werden ein Deus Ex oder Ultima 9 ganz schnell unspielbar, wenn die CPU nicht passt. Da ist dann die Grafikkarte auch quasi egal.

  • Tolles Video. Direkt Abo dagelassen.

    486 DX2-66, 32MB RAM, S3 Trio64 PCI, SB AWE32, 1200 MB Fujitsu HDD, DOS 6.22, Win 3.11

    Pentium 133, GA586HX, 64 MB RAM, Matrox Mystique & Voodoo 1, SB LIVE!, 4,3 GB Quantum BigFoot, Windows 98 SE

    Shuttle XPC, 3 GHz Pentium 4 Prescott, onboard Grafik, 512 MB RAM, 160 GB Seagate, Windows XP

  • Lange Rede kurzer Sinn, ein Retro Computer ist zu wenig.... Trotzdem Respekt für die Fleißarbeit.

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Die V3 soll eine super DOS-Kompatibilität haben, ebenso unterstützt diese VBE 3.0. Auch nVidia-Karten sollen, lt. PhilsComputerLab , eine gute DOS-Unterstützung haben. Natürlich die Klassiker: Matrox. Es gibt sehr viele Karten, die super unter DOS sind. Auch diese Tabelle mit der Kompatibilität (grün, rot, usw. usf.) ist eher mit Vorsicht zu betrachten, da es immer davon abhängt, was man selbst zocken will.


    Ich spiele gerade mit dem Gedanken in meinen DOS-PC meine G400 Max einzubauen mit der mirosHISCORE und anderen diversen Karten.


    Wie sagte der Kaiser immer so schön: Schau mehr mal :D

  • Lange Rede kurzer Sinn, ein Retro Computer ist zu wenig....

    Oder Zuviel, im Hinblick auf Emulationen die inzwischen besser sind als die Originale... Gerade dieses Grafikkartenthema hat mir mal wieder gezeigt, wie praktisch es ist, das man nicht zwingend auf die alte Hardware angewiesen ist. Vor allem die Voodoo Geschichten kosten in zwischen so viel Geld, das es keinen Sinn macht die reale Hardware zu kaufen, wenn es ums Spielen geht.

  • Es macht ja auch keinen Sinn einen IBM PC an zu schalten und darauf zu warten wie er bis 640KB Ram hoch zählt...

    Aber dennoch bereitet es mir mehr freude auf dem IBM zu Arbeiten, wie das selbe an einen Emulator zu machen.


    Und wenn ich ne Runde Siedler oder Ultima 7 spielen möchte, dann mache ich den baugleichen 386 an wie vor 20 Jahren.

    Für mich gehört das einfach irgendwie zusammen.

  • Lange Rede kurzer Sinn, ein Retro Computer ist zu wenig.... Trotzdem Respekt für die Fleißarbeit.

    Lange Rede kurzer Sinn, ein Retro Computer ist zu wenig....

    Oder Zuviel, im Hinblick auf Emulationen die inzwischen besser sind als die Originale... Gerade dieses Grafikkartenthema hat mir mal wieder gezeigt, wie praktisch es ist, das man nicht zwingend auf die alte Hardware angewiesen ist. Vor allem die Voodoo Geschichten kosten in zwischen so viel Geld, das es keinen Sinn macht die reale Hardware zu kaufen, wenn es ums Spielen geht.

    Genau, die Punkte spielen eigentlich ganz gut zusammen. Ich habe mir für mein Retro-PC Video, das noch folgen wird auch noch Spiele raussuchen wollen, die eben mit Originalhardware besser spielbar sind.

    Und während das bei DOS sehr einfach ist (DOSBox ist halt einfach nicht besonders gut, mit PCem habe ich jetzt persönlich nicht herumgefummelt, dürfte aber schnell kompliziert werden), ist das ab 1998 fast gar nicht mehr gegeben.

    Bei FPS ist es fast immer so, dass die auch auf höheren Auflösungen spielbar waren, die zum Zeitpunkt des releases gelaufen wären, also "future proof", was das Spielen mit Originalhardware schlechter macht als mit aktueller hardware. Für sehr viele aktuelle Spiele gibt es auch Patches. Es gibt zwar die eine oder andere Ausnahme, aber das wird schon dünn.


    Wenn ich aufsplitten müsste, würde ich sagen:

    1. "Anfangszeit bis 486 mit 66Mhz" => FPGA
    2. "Anfangszeit mit 3D DOS Grafik" => Originalhardware mit Voodoo 2.

    3. "Alles Windows aber KEIN DOS" => Rechner etwa von 2005, mit Windows 98 und Windows XP, DVI Grafikkarte, Single Core CPU.


    Natürlich kann man 1 Auslassen, wenn man 2. hat. Aber da muss man dann schauen, was einem am wichtigsten ist. Insgesamt braucht man imho 2 Rechner um "alles" abdecken zu können, wenn man mal exotische 3D Beschleuniger aussen vor lässt. Ist man auf bestimme Zeitspannen interessiert, reicht natürlich auch einer für die Epoche.

  • Ja Ultima 9 und Deus Ex sollte man nicht auf einen K6-3 spielen.


    Wobei DeusEx ja problemlos auf neuen Rechnern läuft.

    Es gibt ja austauschbare Renderer.

    Genau, um dem Zeitpunkt macht das Spielen auf "Originalhardware" schon nur noch beschränkt Sinn.


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    Danke dir! :)


    Kordanor du hast auch einen vollen Retroterminplan, wie just im Retrokomplott? :D

    Jau, das war aber sehr spontan. :D

    Die V3 soll eine super DOS-Kompatibilität haben, ebenso unterstützt diese VBE 3.0. Auch nVidia-Karten sollen, lt. PhilsComputerLab , eine gute DOS-Unterstützung haben. Natürlich die Klassiker: Matrox. Es gibt sehr viele Karten, die super unter DOS sind. Auch diese Tabelle mit der Kompatibilität (grün, rot, usw. usf.) ist eher mit Vorsicht zu betrachten, da es immer davon abhängt, was man selbst zocken will.


    Ich spiele gerade mit dem Gedanken in meinen DOS-PC meine G400 Max einzubauen mit der mirosHISCORE und anderen diversen Karten.


    Wie sagte der Kaiser immer so schön: Schau mehr mal :D

    Die Issues hatte ich ja teils im Video angesprochen, teils auch hier in den Kommentaren. V3 ist definitiv nicht optimal, wenn auch schon sehr gut. Zum einen Probleme mit 320x200 (Patchbar), zum anderen wird aber mit fast allen Problemen im DOS unter GLIDE Probleme haben. Einige lassen sich fixen, andere nicht, weil die "falschen" treiber, die die V3 nicht unterstützen "baked in" sind.

    Bei den NVidia Karten gings mir vor allem um AGP in Kombination mit einigen alten Boards. Mein aktuelles Board mag zB keine Geforce. Da muss ich quasi das AGP des Boards über einen speziellen Treiber beschneiden, damit das PC nicht nach ein paar Minuten mit der Nvidia Karte abschmiert.

  • Informatives Video, danke dafür!

    Habe mal wieder einiges gelernt, im Bezug auf die Kompatibilität zum Beispiel.


    Zwei Anmerkungen zu den Hauptthemen von mir:


    Ich beschränke mich auf die Retro Zeit, von DOS bis Windows 98, und die entsprechenden Auflösungen und Modi dazu.


    Alle(?) die hier einen Retro PC aus dem Zeitraum besitzen, haben auch die entsprechenden Monitore dazu. Sei es nun die gute alte Röhre aka CRT, oder

    eben früher TFT/LCD Monitore. Gerade letztere werden nicht durch die Anschlüsse begrenzt, sondern durch ihre Eignung als sinnvolles Anzeigegerät für die Zeit.

    Die Grenzen setzen das Seitenverhältnis 4:3, die native Auflösung, und die Interpolation der älteren kleinen Auflösungen.

    VGA Anschluss haben die alle, wie auch die passenden Grafikkarten.

    (Mit DVI kann mich bei späteren Retro PC`s der XP Ära beschäftigen.)


    Was meiner Meinung nach wichtiger ist, ist die Suche nach einem kompatiblen "Flachbildschirm" der mit allen VESA DOS-Modi klar kommt, und die kleinen Auflösungen entsprechend

    gut interpolieren kann. Dazu gibt es nirgends Infos, es ist ein reines Glücksspiel.

    Die einzigen Tipps die ich da geben kann: max. 17", 4:3 natürlich, und je älter desto besser, Ausnahmen bestätigen die Regel. ;)


    Zur Grafikkarte, sicher nach der universellsten Soundkarte, sicher mein zeitliebstes Topic.

    Die Lösung ist einfach: Man hat mehrere PC`s mit ISA, PCI oder AGP Grafikkarte. ISA habe ich zumindest nicht.^^


    Möchte man aber nun, wie ich auch, mit einer Grafikkarte einen möglichst langen Zeitraum von mittleren DOS bis zum Windows 98 Zeitraum abdecken, wird es schnell kompliziert.


    Die eine perfekte zu allem kompatible (DOS) Grafikkarte gibt es nicht. Vielleicht ist es besser sich die Grafikkarte nach den Games die laufen sollen auszusuchen statt umgekehrt.

    Nur wie kommt man an die Infos? Es gibt eben genau die eine Tabelle im Internet. Leider sind die meisten getesteten Games für mich uninteressant. Also bleibt einem nichts anderes übrig, als

    alles was einen interessiert selbst zu testen. Das habe ich. Mit 3dfx, ATI, Cirrus Logic, Matrox, Nvidia und S3.


    Was kann ich dazu sagen? Alle sind hoch kompatibel! Immer mit einzelnen Ausnahmen, aber auch die Matrox, G400 in dem Fall war mit all meinen DOS Games kompatibel.


    Die S3 Karten sind je nach Modell auch nicht perfekt. Es gibt zu viele Modelle und Varianten davon. Zum Beispiel gibt es Karten mit fehlender oder auch fehlerhafter VBE Unterstützung.

    Ja vielleicht lässt sich was patchen, ob jetzt per TSR oder BIOS direkt, aber plug&play ist das oftmals nicht.

    Es sollte aber, falls die Grafikkarte universell eingesetzt wird, schon eine Trio64V+ sein, keine 32er.^^


    Falls das Thema Geschwindigkeit, unter DOS, wichtig sein sollte. Nvidia und Matrox führen da, 3dfx ist nicht schlecht. S3 & ATi und Cirrus Logic eher nicht so schnell.

    Interessant ist auch, dass ein paar Grafikkarten-Serien ab einem bestimmten Punkt auf den gleichen DOS-"Kern" setzen.

    Nvidia: Riva 128, TNT, TNT2, Geforce 2 MX, alles gleichschnell unter DOS.

    S3: S3 Trio 64V+, S3 Virge, S3 Savage 4 ebenfalls.


    Jetzt zur 3D-Beschleunigung.

    Ja, auch eine S3 Virge oder ATI 3D Rage II sind 3D-Beschleuniger. Ich habe es ausführlich mit der ATI 3D Rage II getestet, und speziell angepasste Games funktionieren tatsächlich darauf.

    Zumindest besser als ich dachte.


    Universelle 3D Beschleunigung ist natürlich vorzuziehen. Unter Windows 98 wird es dann schnell eng.

    Hat das System nur PCI oder AGP? Bei PCI wird der Spaß mittlerweile schnell teuer, AGP ist da deutlich günstiger.


    Entweder man nimmt eine für DOS und Windows geeignete 2D Karte und kombiniert die mit einer Voodoo 1 oder 2, ebenfalls teuer, oder greift

    zur Ein-Karten Lösung.

    PCI Karten in der Leistungsklasse sind selten und teuer, einige kann man nicht empfehlen.

    Eine RIVA 128 PCI mag eine wirklich gute DOS Karte sein. Aber durch die geringe 3D-Leistung und katastrophale Treibersituation, ist es mit dem Spaß

    unter Windows schnell vorbei.


    Bleiben wirklich nur die üblichen Verdächtigen: Voodoo 3, TNT oder TNT 2, meine S3 Savage 4 kann ich nicht wirklich empfehlen... Die Matrox G400 auch nicht, wobei meine vielleicht nur defekt ist.

    Für AGP wäre eine Geforce 2 (MX) eine gute Wahl, falls kompatibel.


    Die Grenzen unter Windows sind schnell erreicht, den nicht nur die Grafikkarte muss kompatibel sondern auch die CPU sollte nicht zu schnell sein, falls eine möglichst hohe DOS Kompatibilität gewünscht wird.

    Jedes Mal die CPU herunter zu takten ob jetzt per Software oder Jumper, oder den Cache dauernd an- und abzuschalten, ist zumindest für mich, auf Dauer keine Lösung.


    Ein interessantes aber schwieriges Thema, bei dem man aber immer Kompromisse eingehen muss, in die eine oder andere Richtung.

    1. AMD K6-III 450, 256 MB RAM, Tyan S1590S, 20 GB HDD, Creative CT6850 32MB PCI, Voodoo 2 8 MB, Creative CT3780, DOS 6.2/ WIN 98SE

    2. AMD K6-III 400, 256 MB RAM, Biostar M5ALA, 20 GB HDD, Voodoo 3 2000 PCI, CT2910 +DB50XG, DOS 6.2/ WIN 98SE

    3. Compaq Prolinea 5120 Pentium Overdrive 166MMX, 64 MB RAM, 1,2 GB HDD, Elsa Victory Erazor 4, Formosa 1868F +DreamBlaster S2, DOS 6.2/ WIN 98SE

    4. Cyrix 6x86MX-PR200, 96 MB RAM, ECS P5VX-Be, ~8,4 GB HDD, ATI 3D RAGE II+DVD 4MB, CT3670, DOS 6.2/ WIN 3.11 & 95

  • Jau, die Sache mit dem Monitor ist sicherlich auch noch so eine Sache. Das wollte ich jetzt im Video nicht noch weiter ausführen, daher hatte ich bloss als sehr kurze Einblendung erwähnt, dass sich hier ein nativer 1600x1200 Monitor perfekt für 320x200 DOS Spiele eignet. Womit ich aber dem 17" widersprechen würde. Mein Scenic-View ist zB 20 Zoll. Es ist dann vielleicht etwas unintuitiv, dass höhere Auflösungen problematischer sind. Aber die lassen sich dann eben nicht mehr Pixel Perfect auf das volle Bild Skalieren. Oder man spielt mit schwarzem Rand. Was dann aber wiederum bei 640x480 auf 1600x1200 wieder problematisch wäre, weil der Bildausschnitt dann Briefmarkenformat hätte.

    Ist dann schon ein bischen so wie du schon meintest bei den Grafikkarten. Da müsste man sich eher anschauen was man damit vor allem spielen will und was passendes raussuchen. Aber 1600x1200 ist generell schon super, weil du damit 320x200 und 800x600 perfekt auf vollbild skalieren kannst.


    Zum Thema Jumper und Co und meiner sehr eigenen Lösung dazu wird wohl mein nächstes Video werden. ^^

  • 1600 x 1200 ist perfekt.


    320 x 200 ist eine 16 zu 10 Pixel-Auflösung, die aber auf 4:3 dargestellt werden muss, um das originale Aspect Ratio zu haben, das intended ist. Habe ich auch im Video gezeigt mit dem Indiana Jones Beispiel.


    1600 x 1200 ist daher ideal, weil es auf 4 zu 3 mit Pixel-Perfect skalierung kommt. Die 320 werden verfünffacht, während die 200 versechsfacht werden. Damit bist du nun pixel perfect auf einem Aspect Ratio von 4 zu 3.

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