Was habt ihr heute so gebastelt?

  • Ist das jetzt wirklich als MT-32 zu verwenden? MIDI ging damals an mir vorbei von daher hätte ich Nachholbedarf!

    One way to find out! Das MT-32 ist ja nix anderes als ein synth OHNE keyboard.

    root42 auf YouTube


    80486DX@33 MHz, 16 MiB RAM, Tseng ET4000 1 MiB, GUSar Lite & TNDY & SnarkBarker, PC MIDI Card + SC55 + MT-32, XT CF Lite, OSSC 1.6

  • Dann soll wolfig.sys das mal herausfinden ich bin noch mit Klo und Heizung beschäftigt...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Mir fehlt im Moment schlicht die Zeit am Geld scheitert es nicht...

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    "und noch so einiges mehr... "

  • Ich glaub ich arbeite nur noch mit C64ern und anderem Zeuch aus den 80ern. Single Layer Platinen sind ja geradezu lächerlin einfach zu be- und entlöten... Ich hab noch nicht mal Flux benötigt und meine Lötstellen sehen aus wie die vom Werk.


    Sogar die bisher weitgehend nutzlose ZD-915 funktioniert so 1A wie sonst nur bei Youtubern.


    Teil-recapptes Netzteil:





    Der Dicke mit dem geplatzen Hemd hatte so einiges an Flüssigkeit unter sich auf der Platine, war aber noch "in spec"


    Sein nicht expandierter Kollege sah aber schon besser aus.



    Damit wäre ich eigentlich fertig, wenn ich denn vorher gewusst hättre wie einfach es ist. Ich hatte aber derartigen Spundus vor der Pfriemeli dass ich erstmal nur alles über 8mm Durchmesser bearbeitet hab.


    Nun sind die ganzen winzigen Kondensatörchen auch ausgelötet und Ersatz wird bestellt. (Scheinen zwar alle noch ok zu sein aber kann ja nicht schaden und was machen schon die paar Dutzend € Versandkosten, keuch.)

    Hätte ich mal vorher geschnallt wie schön das mit dem Entlöten geht (die fallen quasi von alleine raus) und dass alle auf dem Board vorbildlichst numeriert und plus/minus-markiert sind.


    Das war so einfach, man bekommt direkt Bock drauf, aber die nächsten 20 Platinen zum Reparieren sind so 1997 und aufwärts. Ich sollte wirklich ins 8-bit Lager wechseln.


    EDIT: einer von den 25V 220 µF - Kondensatoren die ich getauscht habe, war tatsächlich platt. Checkt als Widerstand aus auf dem Tester..

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

    2 Mal editiert, zuletzt von Catriona ()

  • Damals gabs halt den RoHS Quatsch noch nicht, Platinen mit bleihaltigem Lot lassen sich i.d.R. wunderbar bearbeiten :)

    Insbesondere diese single layer Platinen sind meist ein Träumchen.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Meine APC 1500 USV ist am Wochenende kaputt gegangen. Wir kamen am Sonntag gegen Mitternacht nach Hause. Da war alles noch normal. Nachts gegen 3 Uhr musste ich zur Kleinsten, da habe ich das Piepen der USV gehört. Diese lief auf Akku. Die Geräte daran liefen normal. Allerdings war die Sicherung drinnen und die Versorgungsspannung lag an der USV an. Also von USV auf Normal Versorgung umgeschaltet und die USV ausgeschaltet.

    Nun habe ich die USV abgeschlossen und getestet. Sie tut so als ob keine 230V anliegen. Versorgt den Ausgang also über den Akku. Erst wenn ich die USV ausschalte wird der Akku geladen. Schalte ich die USV wieder ein, versorgt sie den Ausgang wieder über den Akku, als ob keine 230V anliegen. Akkus sind ok und von 2019. Die davor waren von 1995 und haben bis 2019 funktioniert.


    Also Aufschrauben und nachschauen:


    Sieht soweit alles normal und gut aus.


    Nur einseitig bestückt. Da sie die 230V nicht mehr erkennt habe ich geschaut, wo die Signale her kommen und wo diese hin gehen:

    Hier werden die 230V - N und L - über jeweils 4 Stück 499k Widerstände abgegriffen. Die Widerstände sind ok.


    Hier kommen die Signale direkt zu einem LM358 - Dual Op-Amp an die + und - Eingänge von OP1.


    Naja, vielleicht sind die Kondensatoren ja etwas nieder nach der langen Zeit. Der 7812 Spannungsregler oben wird relativ warm und heizt die kleinen Elkos auf, also testen:


    Jupp, sehr schlechte Werte... Also alle kleinen Elkos raus:


    Ich hatte keine SMD Elkos da, auch keine 22µF. Dafür sehr gute Panasonic 10µF 50V Elkos. Die sind zwar noch viel älter - aus Industriesteuerungen von Ende der 80er - aber noch vollkommen gut. Besser als die neuen mittlerer Qualität.


    Also rein damit:


    nicht schön, aber sieht ja niemand im Gehäuse


    Und taataaa:


    USV erkennt wieder die 230V am Eingang.

  • Ihr kennt diese Sachen, die man jahrelang von einem Platz auf den andern räumt weil man immer nur kurz davor ist sich damit zu befassen.

    Ok, vielleicht kennt ihr das auch nicht, was soll ich sagen, ich bin ein Mensch, der sich eine CD kauft und sie dann lieber nicht anhört weil sie könnte ja doch nicht so gut sein wie erwartet.


    In diesem Sinne schwebte also so ein britisches Billig-Adlib-Karte-Do-it-yourself-Kit bei mir run, das ich auch schon mindestens zweimal in diesem Forum angekündigt habe, endlich zusammenzubauen.

    Als ich nun heutigentags, durch den kürzlichen Löterfolg etwas naßforsch geworden, das Kit wieder in der Hand hatte um es an den 433. Platz in seiner ewigen Wanderschaft durch Cat's Computer-Katakomben zu legen, beschloß der beinahe völlig inaktive keckere Teil meines Gehirns in einer letzten Zuckung, dass ich es eigentlich auch gleich zusammenbauen kann. Diesmal 2-Layer-PCB, twice the challenge!


    Ich überwand sogar die Hemmschwelle der äußerst spartanischen Zusammenbauanleitung und guckte sicherheitshalber nach welche Teile polarisiert sind und welche nicht.

    Hier der Gang der Dinge:


    Zuerst die gelben Dinger auf der Rückseite, extra vorbildlich mit Fluxmittel, das ich ab dem nächsten Schritt gleich weggelassen habe.

    Dann die blauen Dinger auf der Vorderseite, die ein wenig Widerstand leisteten, weil ich zu blöd war umd sie auf die korrekte Länge zu biegen. Ich brauche ein Beinchenmbiegegerät!


    dann immer mehr Zeug


    Fertsch:



    ...sieht so von den Lötstellen her, ganz ok aus, glaub ich. Für meine Verhältnisse allemal.


    Ich trinke noch einen auf die Bleivergiftung und dann...


    ... tja dann müsste ich die Chips einsetzten und das Ding testen. Mache ich mal lieber nicht, könnte ja nicht ganz so gut sein wie erwartet... :crazy

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

  • das hier hilft... :)


    KEMO Abbiegevorrichtung Biegelehre Widerstände Led Bauteile Biegen Kondensator biegen knicken THT Dioden Bauelemente in 5 Rastergrößen nutzbar: 7,5 mm, 10,0 mm 12,5 mm, 15,0 mm und 17,5 mm
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  • Catriona das sind aber auch die Widerstände die es gibt. 1/4 W ist das nicht. 1/8W würde ich sagen. Da hilft eine von den Biegetools in der Tat. Mach ruhig die ICs rein. Wer nicht wagt der nicht gewinnt!

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  • Das loch für den Audioausgang in der mitgelieferten Blende ist ca. einen Viertelmillimeter zu eng....


    :mist  :Aufreg :nw :Kabudd


    ...ich geh Sandpapier suchen...



    Sagt mal, hab ich die 3 kleinen Chips richtig rum drin? Die haben keine Kerbe am richtigen Ende, nur so einen kleinen runden Gnubbel. Die spartanische Bauanleitung get auf sowas nicht ein:


    Vielen Dank im Voraus!

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

  • Der runde Punkt symbolisiert normalerweise Pin 1

    Retro Setup 1: IBM PS2 Model 30-286 | Harris 286 @ 15MHz | 2MB RAM | ESS1688 | XT-IDE-Bios auf Lan Karte mit 2 GB CF Card

    Retro Setup 2: Peacock Diano | FIC PA-2003 | Intel Pentium 200 MMX | 64MB RAM | Soundblaster 16 PNP ISA | S3 Trio 64V+ 2MB | Diamond Monster 3D

    Retro Setup 3: Gigabyte GA-5AX Rev. 4.0 | AMD K6-II 500 | 256MB RAM | Soundblaster Live! 1024 | Voodoo 3 3000 AGP

  • Aufschleifen könnte den schäbigen rest deiner Motivation aufbrauchen :rolleyes:

    Besser bohren und wenn es der Dremel oder ähnlich ist.

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


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  • root_42

    Gibt es aber auch das ein oder andere zu beachten...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

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    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

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