Ist das jetzt wirklich als MT-32 zu verwenden? MIDI ging damals an mir vorbei von daher hätte ich Nachholbedarf!
One way to find out! Das MT-32 ist ja nix anderes als ein synth OHNE keyboard.
Ist das jetzt wirklich als MT-32 zu verwenden? MIDI ging damals an mir vorbei von daher hätte ich Nachholbedarf!
One way to find out! Das MT-32 ist ja nix anderes als ein synth OHNE keyboard.
Dann soll wolfig.sys das mal herausfinden ich bin noch mit Klo und Heizung beschäftigt...
Hm, naja, es ist preiswerter als ein echtes MT-32... UND hat eine Klaviatur.
Ach, die fünf Euro...
Ich würde das Experiment gerne wagen. Leider kein Versand und ich wohne zu weit weg.
Mir fehlt im Moment schlicht die Zeit am Geld scheitert es nicht...
Gleicheres hier, aber ich versuche es die Woche mal hinzubekommen.
Ich hab halt noch nie mit SoftMPU gespielt.
Ich glaub ich arbeite nur noch mit C64ern und anderem Zeuch aus den 80ern. Single Layer Platinen sind ja geradezu lächerlin einfach zu be- und entlöten... Ich hab noch nicht mal Flux benötigt und meine Lötstellen sehen aus wie die vom Werk.
Sogar die bisher weitgehend nutzlose ZD-915 funktioniert so 1A wie sonst nur bei Youtubern.
Teil-recapptes Netzteil:
Der Dicke mit dem geplatzen Hemd hatte so einiges an Flüssigkeit unter sich auf der Platine, war aber noch "in spec"
Sein nicht expandierter Kollege sah aber schon besser aus.
Damit wäre ich eigentlich fertig, wenn ich denn vorher gewusst hättre wie einfach es ist. Ich hatte aber derartigen Spundus vor der Pfriemeli dass ich erstmal nur alles über 8mm Durchmesser bearbeitet hab.
Nun sind die ganzen winzigen Kondensatörchen auch ausgelötet und Ersatz wird bestellt. (Scheinen zwar alle noch ok zu sein aber kann ja nicht schaden und was machen schon die paar Dutzend € Versandkosten, keuch.)
Hätte ich mal vorher geschnallt wie schön das mit dem Entlöten geht (die fallen quasi von alleine raus) und dass alle auf dem Board vorbildlichst numeriert und plus/minus-markiert sind.
Das war so einfach, man bekommt direkt Bock drauf, aber die nächsten 20 Platinen zum Reparieren sind so 1997 und aufwärts. Ich sollte wirklich ins 8-bit Lager wechseln.
EDIT: einer von den 25V 220 µF - Kondensatoren die ich getauscht habe, war tatsächlich platt. Checkt als Widerstand aus auf dem Tester..
Damals gabs halt den RoHS Quatsch noch nicht, Platinen mit bleihaltigem Lot lassen sich i.d.R. wunderbar bearbeiten
Insbesondere diese single layer Platinen sind meist ein Träumchen.
Meine APC 1500 USV ist am Wochenende kaputt gegangen. Wir kamen am Sonntag gegen Mitternacht nach Hause. Da war alles noch normal. Nachts gegen 3 Uhr musste ich zur Kleinsten, da habe ich das Piepen der USV gehört. Diese lief auf Akku. Die Geräte daran liefen normal. Allerdings war die Sicherung drinnen und die Versorgungsspannung lag an der USV an. Also von USV auf Normal Versorgung umgeschaltet und die USV ausgeschaltet.
Nun habe ich die USV abgeschlossen und getestet. Sie tut so als ob keine 230V anliegen. Versorgt den Ausgang also über den Akku. Erst wenn ich die USV ausschalte wird der Akku geladen. Schalte ich die USV wieder ein, versorgt sie den Ausgang wieder über den Akku, als ob keine 230V anliegen. Akkus sind ok und von 2019. Die davor waren von 1995 und haben bis 2019 funktioniert.
Also Aufschrauben und nachschauen:
Sieht soweit alles normal und gut aus.
Nur einseitig bestückt. Da sie die 230V nicht mehr erkennt habe ich geschaut, wo die Signale her kommen und wo diese hin gehen:
Hier werden die 230V - N und L - über jeweils 4 Stück 499k Widerstände abgegriffen. Die Widerstände sind ok.
Hier kommen die Signale direkt zu einem LM358 - Dual Op-Amp an die + und - Eingänge von OP1.
Naja, vielleicht sind die Kondensatoren ja etwas nieder nach der langen Zeit. Der 7812 Spannungsregler oben wird relativ warm und heizt die kleinen Elkos auf, also testen:
Jupp, sehr schlechte Werte... Also alle kleinen Elkos raus:
Ich hatte keine SMD Elkos da, auch keine 22µF. Dafür sehr gute Panasonic 10µF 50V Elkos. Die sind zwar noch viel älter - aus Industriesteuerungen von Ende der 80er - aber noch vollkommen gut. Besser als die neuen mittlerer Qualität.
Also rein damit:
nicht schön, aber sieht ja niemand im Gehäuse
Und taataaa:
USV erkennt wieder die 230V am Eingang.
Ihr kennt diese Sachen, die man jahrelang von einem Platz auf den andern räumt weil man immer nur kurz davor ist sich damit zu befassen.
Ok, vielleicht kennt ihr das auch nicht, was soll ich sagen, ich bin ein Mensch, der sich eine CD kauft und sie dann lieber nicht anhört weil sie könnte ja doch nicht so gut sein wie erwartet.
In diesem Sinne schwebte also so ein britisches Billig-Adlib-Karte-Do-it-yourself-Kit bei mir run, das ich auch schon mindestens zweimal in diesem Forum angekündigt habe, endlich zusammenzubauen.
Als ich nun heutigentags, durch den kürzlichen Löterfolg etwas naßforsch geworden, das Kit wieder in der Hand hatte um es an den 433. Platz in seiner ewigen Wanderschaft durch Cat's Computer-Katakomben zu legen, beschloß der beinahe völlig inaktive keckere Teil meines Gehirns in einer letzten Zuckung, dass ich es eigentlich auch gleich zusammenbauen kann. Diesmal 2-Layer-PCB, twice the challenge!
Ich überwand sogar die Hemmschwelle der äußerst spartanischen Zusammenbauanleitung und guckte sicherheitshalber nach welche Teile polarisiert sind und welche nicht.
Hier der Gang der Dinge:
Zuerst die gelben Dinger auf der Rückseite, extra vorbildlich mit Fluxmittel, das ich ab dem nächsten Schritt gleich weggelassen habe.
Dann die blauen Dinger auf der Vorderseite, die ein wenig Widerstand leisteten, weil ich zu blöd war umd sie auf die korrekte Länge zu biegen. Ich brauche ein Beinchenmbiegegerät!
dann immer mehr Zeug
Fertsch:
...sieht so von den Lötstellen her, ganz ok aus, glaub ich. Für meine Verhältnisse allemal.
Ich trinke noch einen auf die Bleivergiftung und dann...
... tja dann müsste ich die Chips einsetzten und das Ding testen. Mache ich mal lieber nicht, könnte ja nicht ganz so gut sein wie erwartet...
das hier hilft...
Das loch für den Audioausgang in der mitgelieferten Blende ist ca. einen Viertelmillimeter zu eng....
...ich geh Sandpapier suchen...
Sagt mal, hab ich die 3 kleinen Chips richtig rum drin? Die haben keine Kerbe am richtigen Ende, nur so einen kleinen runden Gnubbel. Die spartanische Bauanleitung get auf sowas nicht ein:
Vielen Dank im Voraus!
Der runde Punkt symbolisiert normalerweise Pin 1
Aufschleifen könnte den schäbigen rest deiner Motivation aufbrauchen
Besser bohren und wenn es der Dremel oder ähnlich ist.
Aufschleifen könnte den schäbigen rest deiner Motivation aufbrauchen
Besser bohren und wenn es der Dremel oder ähnlich ist.
Beste Anschaffung ever:
Gibt es aber auch das ein oder andere zu beachten...
Ja, vor allem ohne Standbohrmaschine macht das auch keinen Spaß.
und gute Schmierung braucht Stufenbohrer. Hohe Drehzahl über 300-400 ist nicht gesund für ihm.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!