Wir bauen gemeinsam einen ESCOM-Desktop - 486
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Sag mal struuunz, da sind ja noch freie Footprints auf der GXE! Ein paar IC-Sockel müssten da schon noch hin
Ich kann dir nicht sagen, warum da noch Platz ist. Die GXE gibt es ja in verschiedenen Formen und Ausführungen. Ich möchte da jetzt ungern dran rum machen ohne zu wissen ob es geht. Leistungstechnisch wird das mir nicht viel bringen denke ich.
Aber ja... es Triggert schon ein wenig... So frei Plätze....
Ebenso sind noch 2 RAM-Sockel auf dem Mainboard frei... Aber 16mb sind ausreichend.
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Es bringt mehr Farbtiefe bei hohen Auflösungen. Wenn man die Karte etwas billiger mit nur 2MB anbietet, wollte man sich wohl auch noch die teuren Sockel sparen.
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Ja das stimmt natürlich. Die Karte hat ja gesamt 3mb. Mit 4mb in der Ausführung hab ich sie aber noch nie gesehen und da steht auch nix von in der Anleitung.
Für Win 3.11 und DOS soltle es schon reichen.
Ich plane schon eine 486er Rakete... Da wird dann so übertrieben, wie es mein Hardware-Lager her gibt
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Ja das stimmt natürlich. Die Karte hat ja gesamt 3mb. Mit 4mb in der Ausführung hab ich sie aber noch nie gesehen und da steht auch nix von in der Anleitung.
Spannend! Dein PCB dürfte bereits das für 4MB sein.
Meine (Vergleich) setzt auf viele ZIFs (8bit) nur das 3. MB auf SOJ (zwei DRAMs mit 256K×16bit). Damit ist die Karte voll.
Deine setzt völlig auf SOJ, zwar die unteren 2MB auch hier mit 8bittern, aber dann wieder zwei leicht zu beschaffende DRAMs mit 256K×16bit für das 3. MB, und dann noch zwei freie Footprints für weiteres 1MB.
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Sorry bin gesundheitlich mal wieder total angeschlagen, und konnte nicht mehr wegen den Benchmarks nerven.
Beim Thema Grafikspeicher (damals) habe ich auch noch 1-2 Wissenslücken.
Ob jetzt 1,2 3 oder 4 MB bei so einer alten Karte hat erst mal keine Auswirkung auf die Performance sondern nur auf die erreichbare Auflösung, oder?
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Ja, da gabs ja noch keine techniken um bspw. den RAM des Mainboards mitzunutzen wie heute, was dann heute dick performance kostet bei knappem Grafikspeicher. Damals war dann eher relevant wie schnell der Grafikspeicher angebunden war, bspw. ob VRAM oder DRAM verbaut war.
Menge des Speichers war nur ausschlaggebend für Auflösung und Farbtiefe. Bspw. gingen mit 512kb bei VGA 800x600 bei 256 Farben oder 1024x786 bei 16 Farben. Für 256 Farben in 1024x768 brauchte es dann schon 1MB.
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Bei 2D ganz einfach gesagt...
Der Speicher wird benötigt um Farbwerte von Pixeln an einer Bildschirm Positionen zu speichern.
Mehr speicher >> grössere Auflösung bei gleicher Farbtiefe
Mehr speicher >> mehr Farbtiefe bei gleicher Auflösung
...oder beides!
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Warum dann der große Speicher von den ganz alten Karten? Hatte man damals schon die Möglichkeit sehr große Monitore mit entsprechend hohen Auflösungen (und Farbtiefe) sinnvoll zu nutzen?
Die 486er bei uns an der Schule damals hatten 14" Monitore oder so, mit eingestellter 640er Auflölung vielleicht auch 800x600....
Eine VLB Grafikkarte mit 3-4 MB Speicher brauchte man demnach, wofür? Bin nur neugierig.^^
Es gab auch mal so schöne Tabellen wie viel Speicher man bei Auflösung und Farbtiefe braucht,. Finde ich gerade nicht in "Retro".
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Naja, es gab schon auch gute 17 Zoll Monitore bspw. für 1280x1024 Die waren halt nur sauteuer. Und mit Aufkommen von 15, 16 und 24 Bit Farbtiefe (Stichworte Real Color, High Color und True Color) waren dann auch solche Speichermengen sinnvoll nutzbar.
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Die typische Cirrus Logic VLB Karte hatte 1MB Speicher. Da ist bei 800x600 und 16bit Schluss. Idealerweise möchte man dafür aber 2MB um einen Framebuffer zu haben.
Also, 4MB vollkriegen war auch damals kein Problem, aber so viel Speicher hatten nur unbezahlbare Profi-Karten.
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Beim Thema Grafikspeicher (damals) habe ich auch noch 1-2 Wissenslücken.
Ob jetzt 1,2 3 oder 4 MB bei so einer alten Karte hat erst mal keine Auswirkung auf die Performance sondern nur auf die erreichbare Auflösung, oder?
Kommt drauf an, kann die Grafikkarte Memory Interleave oder die Bandbreite ändert sich durch weitere Chips wirds auch schneller.
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Wirklich interessant.
Ich finde keine Übersicht mehr, oder wie man es berechnet.
Genügt 1MB Speicher für 800x600 bei 16 Bit Farbtiefe?
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1 Megabyte = 8Megabit = 8.000.000 bit!
800x600x16 bit = 7.680.000 bit ... passt vom speicher also. Allerdings nur fpr 1 Frame ohne Back buffer.
Darüber hinaus muss der Chipsatz die Auflösung und Farbtiefe allerdings auch noch unterstützen.
...wobei 1Megabyte normalerweise immer exakt 4x256kbyte also exakt 1.024MB sind.
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Sorry bin gesundheitlich mal wieder total angeschlagen, und konnte nicht mehr wegen den Benchmarks nerven.
welche möchtest du zum Bespiel noch sehen?
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Da ich damals erst richtig mit einem Pentium 120 MHz eingestiegen bin, fällt mir es schwer die ganze 486er Generation, in der es an sich schon große Leistungsunterschiede gibt, vernünftig einzuordnen.
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in der es an sich schon große Leistungsunterschiede gibt, vernünftig einzuordnen.
Wahrscheinlich ist es sogar die "Generation" mit den Größten Leistungsunterschieden, geht mir ähnlich mach dir nichts draus...
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Ich dachte halt immer, bzw. meinte gehört zu haben das die letzten, größten 486er mit den frühen Pentium CPUs mithalten konnten.
Vielleicht mal wieder false memory.
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In einigen Fällen waren sie einem Pentium 60 vielleicht ebenbürtig. Mehr aber auch nicht...
Du brauchst dann aber schon einen AMD mit 133MHz oder einen Cyrix mit 120MHz. Mit einem DX2-80 gewinnst du keinen Stich gegen einen Pentium 60.
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Als ich damals mal einen DX4 100 auf einem späteren Board mit pci hatte lief Tomb raider ziemlich mau und das obwohl ich mir von einem Freund seine Matrox Voodoo Kombi ausgeliehen hatte. In seinem P60 lief das so schön smooth wie die heutige Generation es ausdrücken würde. Damals dachte ich noch dass MHz alles ist was zählt 😅
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