Ja. Brauchst ebenso einen Terminator
Kleine Fragen erfordern kleine Antworten! [Hardware]
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Könnt ihr mir hier kurz helfen? Ich habe mittlerweile 2 Festplatten auf denen ein mit "1R2" bezeichnetes Bauteil mechanisch beschädigt ist. Das scheint eine Spule zu sein.
Was muss ich hier beim Tausch beachten?
Kann es sein, dass eine andere mit "1R2" bezeichnete Spule mit anderer Bauform hier nicht funktioniert?
Ist die Polung wichtig?
Ich habe eine größere von einer anderen Platte genommen - scheints aber nicht zu tun.
Vielen Dank!
So..geschafft. Ich hab mir ein paar Festplatten-Schrottplatinen gekauft und davon einen ähnlichen 1R2 genommen. Die wichtige der beiden Festplatten lief damit an und alles gut....leider nur 1x. Als ich dann beim 2. Hochfahren meine Daten kopieren wollte war die Platte nur noch am Klackern und ist dann nach ein paar Sekunden wieder ausgegangen.
Das war glaube ich auch der Grund warum ich das Ding vor Monaten ausgebaut hatte und dabei wohl in meinem engen Gehäuse den 1R2 beschädigt habe...
Nach zig versuchen das Ding in verschiedenen Positionen im laufenden Betrieb einzustöpseln ist es nun 1x ohne Klackern an geblieben und ich konnte ein Image ohne Lesefehler machen. Nochmal Glück gehabt. Das war meine Linux-Platte auf der u.a. das Sigrok2EGA drauf war von dem ich außer dem was ich hier hochgeladen hatte keine Kopie mehr hatte....
Danke für eure Rückmeldungen zum Thema nochmal!
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Hat jemand eine gute Quelle für Anti-Statik Folien? Am besten ein Paket mit unterschiedlichen Größen?
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Hat jemand eine gute Quelle für Anti-Statik Folien? Am besten ein Paket mit unterschiedlichen Größen?
Ich hab früher mal auf Ebay bestellt. Ist aber einige Jahre her.
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Nabend Fanhistorie ,
17,5cm x 27cm wäre so die universelle Größe.
Paar länger (17,5 x 32) und paar kürzer (17,5 x 23) wäre perfekt.
Kennst du ein solches Angebot?
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Sammelbestellung?
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Ich hab mir vor ner Weile die hier bestellt:
50 Stück Antistatische Resealable Large Size Taschen für Motherboard HDD und elektronisches Gerät, 21cm x 24cm https://amzn.eu/d/9rmakHZ
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Guten Morgen
War heute morgen extra noch in der Fertigung,
die Standard Größe des Lieferanten sei derzeit 250*300,
(von dieser Größe haben wir
mal > 15 St auf die Schnelle eingesammelt)
Teilweise kommen auch 300*400, oder kleine 155*230,
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Welche wo "Full" AT Boards reinpassen habt ihr nicht zufällig 2 oder 3 ?
300 könnte knapp werden...
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Ohne Praxisbezug, nur aus Neugier: Ist einer der frühen CD-Rom Anschlüsse (Panasonic, Misumi, Sony)
auf ISA Soundkarten eigentlich zu IDE kompatibel? Der IDE Anschluss ist doch noch etwas älter als die CD ROM Geschichte im PC?
Frage nur rein auch PC-Geschichtsinteresse. Gab es eigentlich auch Mainboards mit diesen Anschlüssen, oder ist man direkt auf onboard IDE
gewechselt? Habt ihr vielleicht Links zu dem Thema, oder gar ein YouTube Video? Die Anschlüsse werden öfters mal erwähnt,
aber es wird nicht detailliert darauf eingegangen.
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Nein, diese Abschlüsse waren Hersteller spezifisch, es gab allerdings wohl Soundkarten die eine oder sogar mehrere dieser Schnittstellen und IDE hatten. Gut zu erkennen an diversen Steckern im Hinteren Bereich des PCBs...
Historisch ist IDE entstanden als "Verlängerung" des ISA Bus. Also die Philosophie von lBM war die "Intelligenz" in das Laufwerk zu verlegen. CD ROMs konnten das so etwa ab Pentium Ära...
Was mir noch so einfällt: IDE war eine "PC Schnittstelle" andere Computer hatten die eher nicht bzw. erst später. Gut Möglich das die CD Laufwerkshersteller deswegen eigene Bussysteme entwickelt haben um das gleiche Laufwerk mit unterschiedlichen Controlerkarten für unterschiedliche Systeme zu verwenden.
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Ohne Praxisbezug, nur aus Neugier: Ist einer der frühen CD-Rom Anschlüsse (Panasonic, Misumi, Sony)
auf ISA Soundkarten eigentlich zu IDE kompatibel? Der IDE Anschluss ist doch noch etwas älter als die CD ROM Geschichte im PC?
Nein, sind nicht kompatibel.
Dieser Anschluss für IDE-Laufwerke heißt ATA: AT-Attachment, weil er ein direkter Anschluss an den AT-Bus (also 16bit ISA), quasi eine reduzierte Version des Busses selbst ist.
IDE ist ein Prinzip: Integrated/Intelligent Drive Electronics – "im Laufwerk integrierte Elektronik", sprich der Controller befindet sich direkt an der Festplatte.
Softwareseitig sieht es aber so aus, als wäre ein ganz normaler MFM-Controller in einem ISA-Slot eingesteckt! Spannend, oder?
Dieser MFM-Festplattencontroller funktioniert aber anders (Lesen, Schreiben, Parken, C-H-S-Adressierung), als es für CD-Laufwerke nötig wäre (Lesen, Sektor-Addressierung). Die von dir genannten CD-Anschlüsse sind sehr einfache Konstruktionen, um möglichst leicht Befehle ans Laufwerk zu geben. Manche Laufwerke arbeiten zwar auch nach einem IDE-Prinzip, aber nicht per AT-Anschluss.
Spätere IDE-CD-Laufwerke für ATA sind etwas anders, statt des ST506-Controllers simuliert die Laufwerkselektronik einen SCSI-Controller! Das Prinzip heißt ATAPI: ATA Packet Interface … mit Packet ist ein SCSI-Befehl gemeint.
Edit: Stefan war schneller …
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Softwareseitig sieht es aber so aus, als wäre ein ganz normaler MFM-Controller in einem ISA-Slot eingesteckt! Spannend, oder?
Und ob! IDE Laufwerke sind Quasi MFM Laufwerke mit eingebautem Controller?!
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Und ob! IDE Laufwerke sind Quasi MFM Laufwerke mit eingebautem Controller?!
Jein, ein IDE-Laufwerk ist zwar ein echtes Laufwerks-Controller-Gespann, nur arbeiten diese Geräte innendrin längst nicht mehr mit echtem MFM. Am AT-Bus hören sie aber auf dieselben Befehle wie eine echte ST506-Controllerkarte für MFM-Laufwerke.
Später folgte der LBA-Befehlssatz, mit dem die Speicherblöcke wie bei SCSI-Laufwerken üblich der Reihe nach logisch durchadressiert werden, und der Controller übernimmt die Übersetzung in physische Hardwareadressen (eigentlich tat er das vorher schon, um z.B. eine große Festplatte mit 2 "zu vollgestopften" Einzelplatten wie eine mit 4 normalen Platten aussehen zu lassen).
Bei IBM gab es in den späten 80ern noch einen Zwischenschritt: ESDI-Laufwerke, bei denen die laufwerksspezifische Elektronik am Laufwerk klebte. Die Controller-Karte besaß nur noch allgemeine Steuerelektronik. Die hat man ebenfalls noch mit zwei Kabeln angeschlossen wie das zu MFM-Zeiten nötig war.
Soweit ich weiß hat man sich mit SATA noch stärker an SCSI-Befehle angenähert.
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SATA ist Software seitig SCSI ja. HBA Modus ist bei "neuen" Platten auch klar. Ich bin ja immer noch am überlegen was ich mit meinen zwei IDE Platten aus meinen ersten beiden Computern mache. Würde gerne als Erstes ein Image auf moderner Hardware ziehen. Ich hätte Hierzu ein Externes Gehäuse von Ende der 90er mit USB 1.1. zur Verfügung und irgendwo ist natürlich auch das typische Adapter Kabel auch schon bald 20 Jahre alt...
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Ich hätte Hierzu ein Externes Gehäuse von Ende der 90er mit USB 1.1.
Musst du ausprobieren. Neuere Gehäuse schaffen es nicht, da sie sich auf LBA verlassen. Und ich würde es mit Linux machen, damit dein aktueller Rechner da nicht irgendwas drauf schreibt (Papierkorb, Metadaten).
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aktuelle Rechner haben eh nur Linux aber auch da müsste das Automounten wohl ausgeschaltet werden...
Ansonsten mit Rawrite unter Dos am 486er?
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